Westfalenpost: EU-Beitritt der Türkei

Das klare "Nein" spricht sie noch immer nicht
öffentlich aus. Aber im kleinen Kreis lässt Angela Merkel schon seit
Langem keinen Zweifel mehr daran, dass ein EU-Beitritt der Türkei für
sie nicht in Frage kommt. Eigentlich hatten die Verhandlungen
zwischen Ankara und Brüssel schon vor dem Putschversuch keine Chance
auf Erfolg. Jetzt entfernt sich Erdogan zunehmend vom Wertesystem des
Westens. Das Argument, eine EU-Mitgliedschaft würde den Sultan vom
Bo

TraceLink, führendes Unternehmen auf Track-and-Trace-Markt der Biowissenschaften, sichert in Serie-C-Finanzierungsrunde 51,5 Mio. USD zur Wachstumsbeschleunigung

TraceLink Inc
(http://www.tracelink.com/)., das World–s Largest Track and Trace
Network ("größte Track-and-Trace-Netzwerk der Welt") zur
Lieferkettenvernetzung in den Biowissenschaften und Eliminierung von
gefälschten verschreibungspflichtigen Arzneimitteln vom globalen
Markt, verkündete heute die Sicherung von 51,5 Mio. USD für seine
Serie-C-Finanzierungsrunde. Die Führung übernimmt dabei Goldman Sachs
Growth Equity (GS Growth), weitere Teiln

Badische Neueste Nachrichten: zu Aleppo Kommentar von Christopher Töngi

Es passiert vor den Augen der Welt – und es
geschieht jetzt. Doch der Westen schaut ohnmächtig zu. Dabei könnten
die Auswirkungen des blutigen Kampfes um Aleppo die kommenden
Jahrzehnte nachhaltig prägen. Und zwar weltweit. Auf der einen Seite,
weil andere Machthaber sehen, dass sie ungestraft machen können, was
sie wollen. Und auf der anderen Seite, weil der nächste
Flüchtlingsansturm nur eine Frage der Zeit ist.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Coffee-to-go-Becher sind größtes Müllproblem in OWL Umweltschutz bis zur Nasenspitze Anneke Quasdorf

Kaffeebecher aus beschichteter Pappe sind ein
verhältnismäßig neues Sägeblatt, mit dem wir leise, aber beharrlich
an unserem Stuhl hier auf der Erde sägen. 320.000 Stück davon landen
bei uns in Deutschland im Müll – stündlich. Für ihre Herstellung
fällen wir Bäume, verbrauchen Rohöl, werfen nicht abbaubaren
Kunststoff weg. Und nehmen das alles in Kauf. Für ein Stück
Bequemlichkeit. Alles schlimm genug. Viel schlimmer ab

Stuttgarter Zeitung: zum enttarnten Islamisten

Die Standard-Prüfung musste scheitern, denn der
enttarnte 51-Jährige hatte, wie es aussieht, eine blütenweiße Weste.
Die Gedanken sind frei, solange sie unausgesprochen bleiben – auch
wenn sie nach Terror trachten. Nichts deutete auf einen
islamistischen Hintergrund hin. Umso wichtiger ist es, dass innerhalb
des Verfassungsschutzes effektivere Verfahren eingeführt werden, die
es möglich machen zu erkennen, wenn sich ein Mitarbeiter nach seiner
Einstellung ver

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum EU-Winterpaket: Ein eiliges Geschenk, von Claudia Bockholt

Man kann den Kopf schütteln über das
1000-Seiten-Konvolut, das die EU-Kommission den Mitgliedsländern da
unter den Baum und als Lektüre für die Weihnachtsferien ans Herz
gelegt hat. Schon wegen des gewaltigen Umfangs und der noch
einzuholenden Zustimmung der Mitgliedsstaaten wird es lange dauern,
bis aus den Gesetzesentwürfen Wirklichkeit wird. Dabei wäre es
höchste Zeit, die Verbraucher zu entlasten. In den letzten zehn
Jahren sind die Strompreise

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Streik bei Lufthansa

Die kompromisslose Linie des Vorstands könne
Lufthansa "nicht zukunftsfähig machen. Eher wird sie sie zerstören."
Arbeitnehmervertreter, die die Zerstörung des eigenen Unternehmens
ankündigen, wenn der Vorstand nicht einlenkt, sind selbst in der
bewegten deutschen Tarifgeschichte eine Besonderheit. Dieses
Verhalten lässt sich nicht mehr rational begründen, sondern nur noch
damit, dass die Piloten zutiefst enttäuscht sind von ihrem obersten

Westfalen-Blatt: zum EU-Energiefahrplan

Die Hoffnung auf eine Energiewende nach
deutschem Vorbild bleibt unerfüllt. Das Paket der EU-Kommission,
welches heute nach monatelangen Streitereien zwischen den Ressorts
vorgestellt wird, scheint mehr der Versuch zu sein, das eigentlich
Unmögliche doch noch irgendwie zusammenzufassen. Doch wie verordnet
man einer Gemeinschaft, die zerrissen ist zwischen Frankreich mit
seiner Kernkraft und Polen mit fast 90 Prozent Abhängigkeit von
Kohle, einen gemeinschaftlichen Kurs

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