Reinhard Grindel soll den deutschen Fußball in
die Zukunft führen. Seine erste große Aufgabe ist es, die
Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass sie dem DFB wieder vertrauen
kann. Dafür könnte er der richtige Mann am richtigen Platz sein. Es
sind, anders kann man es nicht sagen, komische Zeiten. Bis vor kurzem
galt es als ruhmreiche Vollendung eines Lebenswerks, Präsident des
Deutschen Fußball-Bundes zu werden. Hermann Neuberger, Egidius Braun
Jetzt hat er es allen gezeigt. Die Nachricht
von Donnerstagabend hat Befürworter und Kritiker gleichermaßen
überrascht. Galt der Hauptdarsteller doch zuletzt in weiten Teilen
der Öffentlichkeit als gescheiterte und etwas skurrile Figur mit
seltsamem Modegeschmack. Die Rede ist nicht vom ehemaligen
Bundesliga-Profi Tim Wiese und seinem erfolgreichen Wrestling-Debüt
in München, sondern von Alexander Dobrindt (CSU) und der
bevorstehenden Einigung mit der EU-Kom
Dabei droht nicht der politische Untergang, sondern
allerhöchstens der Verlust der absoluten Mehrheit in Bayern. Seit
Jahren befindet sich die CSU in diesem Krisenmodus, der noch
verschärft wird durch die schwelende Frage, wer Horst Seehofer als
Parteichef und Ministerpräsident nachfolgt. Das erklärt die
aggressive Grundstimmung. Dass man seine Lederhosen gleich ausziehen
muss, wenn man mal einen Kompromiss macht, stimmt übrigens nicht.
Die Perspektiven für einen nachhaltigen Anstieg
des Ölpreises haben sich in der gerade beendeten Handelswoche spürbar
verschlechtert. Deutlich geworden ist das daran, dass die
US-Lagerbestände an Rohöl binnen einer Woche um rekordhohe 14,4
Millionen Barrel gestiegen sind. In den 34 Jahren, in denen die
US-Regierung diese Daten erfasst, hat sie niemals einen Lageraufbau
in einem derartigen Ausmaß beobachtet.
Genau betrachtet, haben beide Seiten noch nichts
Konkretes in der Hand. Der Minister äußerte sich "zuversichtlich",
die EU-Kommission bestätigte lediglich, man sei "auf einem guten
Weg". Das ist zwar nicht nichts, aber auch nicht viel. Zumal die
Zweifel an der Aufrichtigkeit des neuen Modells einer
umweltpolitischen Komponente in der Maut wachsen. Fest steht: Die
große Zahl der Besitzer von "schmutzigen" Autos würde bestraft und
kei
Der bemerkenswerte Aufschwung am Arbeitsmarkt und
die kräftigen Lohnerhöhungen der jüngeren Vergangenheit haben die
Kassen so gefüllt, dass Deutschland sich etwas leisten kann. In der
allgemeinen Aufregung über die Flüchtlingszahlen ist beinah
untergegangen, dass die Milliardenaufwendungen für die Aufnahme der
Hilfe suchenden Menschen nicht auf Pump finanziert wurden. Natürlich
brauchte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auch viel
Gl&
Von Anfang an hat Joachim Gauck die richtigen Worte
für das gefunden, was in der Türkei geschieht. Am Montag nun setzt
der Bundespräsident mit dem Empfang des im deutschen Exil lebenden
Journalisten Can Dündar im Schloss Bellevue ein weiteres Zeichen
scharfer Kritik an der Gängelung von Medien und Opposition sowie der
Säuberungswelle in Armee, Justiz und Bildungswesen am Bosporus.
Gegenüber Gaucks konsequenter Haltung erscheinen die Antworten der
Bundesr
Deutschland und Europa sitzen an einem kurzen Hebel.
Den unwürdigen Flüchtlingsdeal aufzukündigen, würde bedeuten, neuen
Streit nach Europa zu tragen und Rechtspopulisten neue Wähler
zuzuführen. Die Beitrittsverhandlungen mit der EU laufen formal zwar
noch. Doch da ein Beitritt derzeit ohnehin ausgeschlossen ist,
bleibt die Drohung mit einem Ende der Verhandlungen hohl. Allzu
harsche Reaktionen bergen zudem zwei Risiken in sich. Sie könnten
Erdogan noch
die "Märkische Oderzeitung" veröffentlicht in ihrer
Sonnabend-Ausgabe folgende Exklusiv-Meldung.
Die Meldung ist bei Nennung der Quelle "Märkische Oderzeitung"
sofort frei.
Steuervorteile für Bauern stoßen auf Kritik
Frankfurt (Oder). Das von CSU-Agrarminister Christian Schmidt in
dieser Woche vorgestellte Hilfspaket für Landwirte sorgt für Kritik.
Zum 600-Millionen-Euro-Programm gehö
Das AI Magazine führte kürzlich ein
Interview mit Dennis Klemming und Giovanni Cataldi, globaler
Präsident und internationaler CEO der Prudent Group anlässlich der
Auszeichnungen "Most Innovative Hedgefonds Manager for 2016: U.S. /
Europe" und "Best in Funds 2016". In diesem Gespräch ging es um
Fragen ihrer Arbeitsweise und der Produkte, die sie dem Markt
anbieten.