Unterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein. Der eine, Jimmy Carter, war Friedensstifter und Menschenfreund. (…) Der andere, Donald Trump (…) verunglimpft Migranten, bedroht politisch Andersdenkende und will die Aufrührer des Putschversuchs vor vier Jahren begnadigen. Carter (…) ist jüngst gestorben. Am Dienstag wird sein Leichnam im Kapitol aufgebahrt. 24 Stunden zuvor (…) wird der Kongress dort die Wahl von Trump zum 47. Präsidenten bestätigen. Mehr Symbol
Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) bemühte sich am ersten Tag des Jahres 2025 das Positive hervorzuheben. Die monatelangen Vorbereitungen der Polizei, der Einsatz von insgesamt 4000 Beamtinnen und Beamten und ein Konzept, das Prävention und konsequentes Eingreifen vorsah, habe sich in der Hauptstadt ausgezahlt. Tausende Menschen hätten friedlich und fröhlich gefeiert, so die Sicht der Innensenatorin auf den Jahreswechsel.
Wer glaubt, dank Internet und KI seien Daten zu allen wichtigen Dingen im Überfluss verfügbar, den belehrte die Covid-19-Pandemie eines Besseren. Zwar wurde seinerzeit der Verlauf fast in Echtzeit minutiös nachgezeichnet, aber die Anfänge vor fünf Jahren liegen bis heute zumindest im Halbschatten.
Das ärgert viele Wissenschaftler, denn es geht um die zentrale Frage, wie ein harmloses Fledermaus-Virus so mutierten konnte, dass es zur hochansteckenden, tödlichen
Dann kam der Mindestlohn und es geschah – nichts. Zumindest trat keines der Horrorszenarien ein, die Lobbygruppen an die Wände gemalt hatten. Im Gegenteil: Der gesetzliche Mindestlohn ist eine kleine Erfolgsgeschichte. In den zurückliegenden zehn Jahren sind die Löhne von Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten, gestiegen. Ihre Gehälter sind heute in vielen Fällen wohl höher, als sie es ohne gesetzliche Untergrenze wären. Also alles gut? Nein, denn zu viele