Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Brauerei Rothaus ein: Vollmundige Werbeaussage „Klimapositiv 2030“ ist irreführend

Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Brauerei Rothaus ein: Vollmundige Werbeaussage „Klimapositiv 2030“ ist irreführend
 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erhebt Klimaklage gegen die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG vor dem Landgericht Waldshut-Tiengen. In einer Plakatkampagne warb das Unternehmen vollmundig mit der Aussage „Klimapositiv 2030“ – ohne Verbraucherinnen und Verbrauchern ausreichende Informationen bereitzustellen, wie das Ziel überhaupt erreicht werden soll. Selbst der auf dem Plakat abgedruckte QR-Code führte lediglich zu einer Webseite der Brauerei, die ebenfalls nur unzureichende Informationen enthielt.

Dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH:

„Mit jedem Schluck Bier zur Klimapositivität – diesen Eindruck suggeriert die Brauerei Rothaus. Doch der Konzern bleibt vage in seiner Erklärung, wie er klimapositiv 2030 erreichen will. Mit dem Versprechen verschafft sich die dem Land Baden-Württemberg gehörende Brauerei einen unfairen Wettbewerbsvorteil und täuscht Verbraucherinnen und Verbraucher.“

Pressekontakt:

Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
0171 3649170, resch@duh.de

Agnes Sauter, Leiterin Ökologische Verbraucherberatung und Marktüberwachung
0175 5724833, sauter@duh.de

DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de

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