Diesel-Verbot: Für die meisten Autopendler ist der ÖPNV keine Alternative

Kaum hat das Bundesverfassungsgericht ein
Fahrverbot von Dieselfahrzeugen mit Euro 5- und Euro-6-Norm in
Innenstädten für zulässig erklärt, wird über mögliche Alternativen
für Autopendler debattiert. Welche Relevanz Mobilität für Fach- und
Führungskräfte in Deutschland hat, zeigt der neue Mobilitätsreport
der Online-Jobplattform StepStone: Zwei von drei Berufspendlern
ziehen das Auto eindeutig öffentlichen Verkehrsmitteln vor. Nur 18
Prozent derjenigen Fach- und Führungskräfte, die täglich mit dem Pkw
zur Arbeit fahren, können sich vorstellen, auf den ÖPNV umzusteigen.

Die Fahrzeit ist entscheidend

Über die Gründe für ein Nein zum ÖPNV ist sich der überwiegende
Teil deutscher Autopendler einig: Nur 5 Prozent der Fach- und
Führungskräfte finden öffentliche Verkehrsmittel zu teuer, den
fehlenden Komfort kritisiert sogar kaum jemand (1 Prozent).
Entscheidend sind für Berufspendler stattdessen zwei andere Aspekte:
Mehr als jedem Zweiten dauert die Fahrzeit zwischen Wohn- und
Arbeitsort per Bus und Bahn einfach zu lange. Auch die Flexibilität
ist für 23 Prozent der Befragten ein Plus, das in ihren Augen nur das
Auto bietet.

45 Minuten für eine Strecke ist keine Ausnahme

Der StepStone Mobilitätsreport zeigt auch, wie viel Zeit Fach- und
Führungskräfte für ihren Weg zur Arbeit täglich investieren. Mehr als
jeder dritte Berufspendler ist täglich bis zu 30 Minuten für eine
Strecke unterwegs. 21 Prozent pendeln bis zu 45 Minuten am Tag,
immerhin noch 15 Prozent nehmen bis zu 50 Minuten Fahrzeit in Kauf.
„Fach- und Führungskräfte sind grundsätzlich bereit, täglich auch
längere Strecken für den Job zurückzulegen. Mobilität ist
entscheidend für einen funktionierenden Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse
unserer Studie zeigen, dass aus Sicht von vielen Berufstätigen
derzeit keine Alternative zum Auto existiert“, sagt Dr. Sebastian
Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone.

Der vollständige StepStone Mobilitätsreport erscheint am 24.
April.

Über den Mobilitätsreport

Für den StepStone Mobilitätsreport hat die Online-Jobplattform im
ersten Quartal 2018 eine Online-Befragung unter rund 20.000 Fach- und
Führungskräften in Deutschland durchgeführt, darunter waren rund
13.000 Fachkräfte ohne Personalverantwortung und rund 7.000
Führungskräfte. Daneben befragte StepStone online rund 4.000
Recruiter und Manager, die für Personalbeschaffung zuständig sind.

Über StepStone

Mit StepStone finden Menschen ihren Traumjob. Das Angebot von
StepStone ist mit mehr als 17 Millionen Besuchen im Februar 2018 das
meistgenutzte im Wettbewerbsumfeld (Quelle: IVW). StepStone
beschäftigt mehr als 2.500 Mitarbeiter und betreibt neben
www.stepstone.de Online-Jobbörsen in weiteren Ländern. Das 1996
gegründete Unternehmen ist eine Tochter der Axel Springer SE.

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