Dudenhöffer: Opel-Spitze erpresst trotz wirtschaftlicher Nachteile

Bonn/Essen, 23. Januar 2013 – Der Autoexperte Prof.
Ferdinand Dudenhöffer wertet die Opel-Drohung mit einem
Produktionsstopp in Bochum zum Jahresbeginn 2015 als Erpressung. „Das
ist äußerst ungeschickt, was General Motors hier macht, insbesondere
der Aufsichtsratsvorsitzende“, sagte der Chef des CAR-Instituts an
der Universität Duisburg-Essen im PHOENIX-Interview. In den
vergangenen Wochen habe das Unternehmen sowohl mit dem neuen
Kleinwagen „Adam“ als auch dem „SUV Mokka“ einen guten Start gehabt.
„Jetzt kommt diese Keule, die eigentlich wieder alles zerstört. Man
geht sehr brutal mit Erpressung rein, obwohl eigentlich klar sein
müsste, dass die frühere Produktionseinstellung in Bochum
wirtschaftlich eher schlechter für General Motors sein würde. Da
würden mehr Kosten anfallen, als die Produktion beim Zafira auslaufen
zu lassen.“

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