Immobilienverkauf im Raum München: Warum Eigentümer heute mehr wissen müssen als je zuvor

Immobilienverkauf im Raum München: Warum Eigentümer heute mehr wissen müssen als je zuvor
 

Der Immobilienmarkt im Westen und Süden Münchens ist in Bewegung. Während vielerorts Unsicherheit herrscht, bleibt die Nachfrage hoch, sowohl bei Eigennutzern als auch bei Investoren. Zugleich beobachten Marktakteure zunehmende Zurückhaltung auf Seiten der Eigentümer. „Viele Eigentümer sind unsicher, weil sie sehen, dass Immobilien lange am Markt bleiben. Gleichzeitig steigen die Mieten und die Nachfrage zieht wieder deutlich an“, erklärt Soheil Esfandiary von S.E. Immobilien. Er begleitet verstärkt Immobilienverkäufe in Landkreis Fürstenfeldbruck, Landkreis Dachau, Landkreis Starnberg, Würmtal und den südwestlichen Stadtteilen Münchens.

Verkaufen in eigener Regie: Die sieben häufigsten Fehler

Esfandiary kennt die typischen Hürden, wenn Eigentümer ihre Immobilie selbst vermarkten möchten. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung hat er die häufigsten Fehler identifiziert:

1. Falscher Einstiegspreis „Viele Eigentümer orientieren sich an Wunschvorstellungen oder an Nachbarschaftsverkäufen, die nicht vergleichbar sind. Eine objektive Wertermittlung fehlt.“ Das Problem: Ein zu hoher Einstiegspreis reduziert nicht nur die Zahl der Anfragen, sondern kann auch die Immobilie „verbrennen“. Wer dann später mit dem Preis heruntergeht, wirkt unglaubwürdig und schafft Verhandlungsdruck zugunsten des Käufers.
2. Unzureichende Vorbereitung Verkaufsunterlagen wie Energieausweis, Grundbuchauszug, Teilungserklärung, Aufteilungsplan oder Wohnflächenberechnung fehlen häufig oder sind veraltet. „Ohne vollständige Unterlagen kann ich keine Fragen beantworten und verliere dadurch den Interessenten, bevor das Gespräch überhaupt richtig beginnt.“
3. Märchenhafte Exposés Übertriebene Beschreibungen und falsche Angaben zur Wohnfläche oder Lage wirken abschreckend. Käufer sind heute hervorragend informiert. Ein sachliches, optisch hochwertiges und realitätsnahes Exposé gehört zum Standard.
4. Fehlende Erreichbarkeit Kaufinteressenten erwarten schnelle Rückmeldung. Eigentümer, die beruflich eingespannt sind, können das selten leisten. „Ich sage immer: Immobilienverkauf ist kein eBay-Geschäft. Wer nicht erreichbar ist, verliert den Interessenten, der schaut sich dann einfach das nächste Objekt an.“
5. Nicht qualifizierte Besichtigungen Ohne Vorauswahl stehen plötzlich Unbekannte im Wohnzimmer. Qualifizierungsgespräche, Bonitätsprüfung und zeitnahe Nachbereitung sind essenziell. „Besichtigungstourismus führt nur zu Frust.“
6. Emotionale Fehlsteuerung Der persönliche Bezug zur Immobilie erschwert oft eine sachliche Bewertung. „Viele Eigentümer idealisieren ihr Haus. Aber Käufer interessiert nicht, wie liebevoll der Garten gepflegt wurde, sondern wie der Zustand der Heizung ist.“
7. Mangelnde Verhandlungsstärke Preisverhandlungen ohne Erfahrung oder Strategie führen fast immer zu übermäßigen Nachlässen. „Ein seriöser Makler schützt vor unangemessenen Preisforderungen und sorgt gleichzeitig für ein transparentes und faires Ergebnis für beide Seiten.“

Warum der richtige Verkaufszeitpunkt jetzt ist

Trotz aller Unsicherheiten rät Esfandiary Eigentümern nicht zum Zögern. „Die Zinsen werden sich auf mittelfristige Sicht nicht deutlich reduzieren, und der Wohnraummangel bleibt bestehen.“ Insbesondere gut gelegene Bestandsimmobilien im Raum München stoßen weiterhin auf großes Interesse, auch weil der Neubau hinter den Erwartungen zurückbleibt.

Esfandiary betont: „Wer aktuell verkaufen möchte, sollte sich nicht von Schlagzeilen verunsichern lassen. Mit einer fundierten Marktanalyse, einer klaren Strategie und realistischer Preisfindung lassen sich auch 2025 hervorragende Ergebnisse erzielen.“

Der Blick auf die Finanzierung: Frühzeitige Vorbereitung zahlt sich aus

Ein Thema, das viele Eigentümer unterschätzen: Die Bonität der Kaufinteressenten. „Ich erlebe immer wieder, dass Finanzierungen an privaten Konsumschulden, teuren Autoleasings oder fehlendem Eigenkapital scheitern.“ Gerade in Zeiten strengerer Kreditvergaben sei es entscheidend, dass Interessenten gut vorbereitet sind. „Ich empfehle, mindestens 25 Prozent Eigenkapital einzuplanen, inklusive Kaufnebenkosten. Wer solide aufgestellt ist, hat auch bei höherem Zinsniveau gute Chancen.“

Für Käufer heißt das: Die Finanzierung sollte vor der ersten Besichtigung stehen. „Die Nachfrage ist wieder stark. Wer nicht vorbereitet ist, verliert den Zuschlag.“

Fazit: Professionell verkaufen, statt riskant zu pokern

Ob in Gräfelfing, Fürstenfeldbruck, Dachau oder dem Münchner Westen – Eigentümer, die ihre Immobilie veräußern möchten, sollten auf einen erfahrenen Partner setzen. „Wir verstehen uns nicht als Makler, der nur Türen aufschließt. Wir begleiten, beraten, bewerten, verhandeln und sind jederzeit erreichbar.“ Wer die sieben Fehler vermeidet und auf fundiertes Wissen setzt, hat beste Chancen, den Verkauf nicht nur erfolgreich, sondern auch stressfrei abzuwickeln.

Weiterführende Informationen finden Sie unter: www.se-immobilienmakler.de

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