Jeder siebte Autofahrer gefährdet im Winter den Verkehr (FOTO)

– Aktuelle Umfrage von Ford untersucht Verhalten der deutschen
Autofahrer im Winter
– Deutsche Autofahrer sind grundsätzlich sehr umsichtig im Winter
– 23 Prozent der Befragten fahren mit Winterreifen, deren Grip
nicht mehr gut ist
– Rund jeder Sechste gefährdet den Verkehr durch unzureichend
freigekratzte Fenster

Bricht der Winter ein, sind deutsche Autofahrer erstaunlich
umsichtig: Mehr als 80 Prozent aller Auto¬fahrer kratzen selbst bei
bibbernder Kälte alle Fenster frei. Mehr als 33 Prozent halten dick
eingemummelt die ersten kalten Minuten im Auto tapfer durch. Doch
geht es um die Winterfestigkeit des Autos, unterschätzt jeder Dritte
die Gefahr: sei es das mangelnde Frostschutzmittel in Kühlwasser und
Scheibenwischanlage, veraltete Winterreifen oder eine Autobatterie
mit unzureichender Ladung.

Sicherheit geht vor – das meinen auch die Autofahrer

Immerhin vier von fünf Befragten kratzen ihre Scheiben frei. Nur
16 Prozent gefährden den Verkehr, indem sie sich nur mit einem
Guckloch blind durch die Straßen schlängeln. Und sollte es zu einem
unver¬schuldeten Unfall kommen, riskiert der Autofahrer mit
zugefrorenen Scheiben eine Teilschuld. Glücklich schätzt sich, wer
eine beheizbare Frontscheibe hat. Der Kölner Automobilhersteller Ford
zum Beispiel bietet beheizbare Frontscheiben bereits seit über 30
Jahren selbst in seinen Kleinwagen an.

Keine gute Lösung für klare Sicht ist die Nutzung von heißem
Wasser; durch den Temperaturunterschied besteht die Gefahr, dass die
Scheibe springt, insbesondere bei einem bereits vorhandenen Riss.

Eine warme Jacke muss reichen, wenn es kalt wird

28 Prozent behelfen sich mit einer Sitzheizung und immerhin noch
13 Prozent nutzen eine Standheizung. Doch der Großteil muss in den
ersten Minuten frieren: Gegen die Kälte im Auto kämpft jeder Dritte
mit Handschuhen und warmer Jacke an. Ein Bußgeld von 10 Euro hingegen
riskieren rund 26 Prozent, die ihren Motor im Stand warmlaufen
lassen; verboten, eine Umweltsünde und ineffizient zugleich.

Pannenursache Nummer eins: die Batterie

Der Winter ist zudem die Härteprüfung für jede Batterie: Licht,
Scheibenwischer, Gebläse, Sitzheizung, etc. zehren am Akku. Der
Strombedarf kann deutlich höher ausfallen als die Lichtmaschine
nachzuliefern vermag. Wer zusätzlich nur eine kurze Strecke zur
Arbeit fährt, muss mit einem Ausfall der Batterie rechnen – die
Pannen-ursache Nummer eins. Demgegenüber steht die Aussage der
Befragten, von denen ein Drittel bestätigt, sie hätten noch nie
Probleme mit der Batterie gehabt, obwohl sie nur kurze Strecken
fahren. Andererseits sorgen 68 Prozent vor und überprüfen einmal
jährlich die Kapazität der Batterie, bzw. fahren mindestens ein Mal
pro Woche eine längere Strecke, um die Batterie stets vollgeladen zu
halten.

Mit alten Reifen wird die Straße zur Rutsche

Neben schlechter Sicht und Startschwierigkeiten sind auch die
Reifen ein Sicherheits-faktor. Viele Autofahrer sind sich nicht
bewusst, dass durch die tiefen Temperaturen der Gummi verhärtet und
der Bremsweg sich verlängert. Nach ca. fünf Jahren verlieren
Winterreifen sukzessive an Halt auf der Straße. Und sind die Reifen
gar älter als acht Jahre, sollte man sie wechseln. In der
Ford-Umfrage zeigten sich drei von vier Befragten vorbildlich, ihre
Winterbereifung war ausschließlich nach 2012 gekauft. Mit fast zehn
Jahre altem Gummi können allerdings 15 Prozent den Verkehr gefährden.
Acht Prozent haben sogar die Zehn-Jahresmarke hinter sich gelassen –
ein vermeidbares Sicherheitsrisiko.

Die aktuelle Umfrage wurde von Ford im November 2017 unter rund
1000 Befragten im Alter ab 18 Jahren durchgeführt. (n= 1011)

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.

Für weitere Informationen zu den Produkten von Ford besuchen Sie
bitte www.ford.de.

Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf@ford.com

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