Das Pilot-Projekt TAPiG sollte jungen Tunesiern
Ausbildungs-, Arbeits- und Aufenthaltsmöglichkeiten in Deutschland
bieten und dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken. Die
Tunesier hätten dabei eine dreijährige Berufsausbildung als
Krankenpfleger mit Tarifgehalt erhalten. Nach einer halbjährigen
Vorbereitungsphase mit Sprachkursen und einem Integrationsprogramm in
Deutschland ergaben sich jedoch Differenzen zwischen den Erwartungen
der Kursteilnehmer und
"Die Gewerkschaften müssen sich eindeutig zum
Flächentarifvertrag bekennen." Das erklärte der Verhandlungsführer
des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Georg Wallraf,
heute in Berlin. Anderenfalls sei den Verhandlungen mit dem Deutschen
Journalisten-Verband (DJV) und der dju in Verdi über einen neuen
Gehalts- und einen neuen Manteltarifvertrag für Journalisten an
Tageszeitungen von vorne herein die gemeinsame Grundlage entzogen.
Studien belegen, dass die Unzufriedenheit am
Arbeitsplatz wächst: Zu viel Stress, ständige Erreichbarkeit, zu
wenig Lob und schlechtes Betriebsklima machen den Mitarbeitern zu
schaffen. Die Folgen: Burnout, innere Kündigung, fehlendes
Engagement. Beim VI. HSBA Symposium zum Thema "Wertewandel im Beruf –
Vom Leistungsdruck zur Leidenschaft" am 22. August in der
Handelskammer Hamburg (Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg), diskutieren
Experten und Unternehmensvertreter wie
Die Urlaubszeit geht zu Ende – das gilt zumindest
für die Mehrheit der Bundesländer. Die rund 42 Millionen
Berufstätigen kehren zurück in ihren Arbeitsalltag. Und der ist, wie
die aktuelle TK-Studie "Beweg dich, Deutschland!" zeigt, vor allem
bewegungsarm. 70 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten nur im Sitzen
oder bewegen sich allenfalls mäßig. Das große Sitzen betrifft
deutlich mehr Frauen (87 Prozent) als Männer (57 Prozent). Die
U
Erstmals schreibt Newsroom.de, der Branchendienst
für Journalisten und Medienmacher, einen eigenen Medienpreis aus.
Gesucht werden weibliche Medien-Talente aus allen Disziplinen unter
40 Jahren.
"Gemeinsam mit weiteren starken Partnern wollen wir jungen
weiblichen Spitzenkräften von heute und morgen eine Plattform geben –
wir möchten auszeichnen und vorstellen, bekräftigen und ermutigen",
erklärt Newsroom.de-Chefredakteur Bülend Ürük.
Auch in diesem Jahr bildet die ING-DiBa
im Rahmen des Programms "Azubis 50+" wieder ältere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter aus. Der aktuelle Ausbildungsjahrgang besteht aus
acht Frauen und drei Männern. Am Standort Nürnberg ist das
Ausbildungsjahr bereits am 1. Juni gestartet. In Hannover beginnt es
am 1. September.
Programm "Azubis 50+" bereits seit 2006
Seit 2006 bildet die ING-DiBa auch ältere Mitarbeiter aus und
ermöglicht so den W
Im zweiten Quartal 2013 hatten nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,8
Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich
zum zweiten Quartal 2012 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 242 000
Personen. Die Zuwachsrate im Vorjahresvergleich lag wie bereits im
ersten Quartal 2013 bei 0,6 %. Im zweiten Quartal 2012 hatte dieser
Anstieg noch 1,2 % betragen.
Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 stieg die Zahl der
Erwe
Für viele Männer endet mit dem Eintritt ins
Rentnerdasein jegliches außerfamiliäres Sozialleben. "Männer denken,
sie haben Freunde. Dabei waren es Kollegen, die allerdings nach dem
Berufsaustritt zurückbleiben", mahnt Professor Eckart Hammer,
Sozialgerontologe aus Ludwigsburg, im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Während 38 Prozent der Frauen im Rentenalter ihre sozialen
Netzwerke nutzen, sind es unter den Männern mit 19 Proze
Längst ist der Mangel an Fachkräften in deutschen
Krankenhäusern und Altenpflegeheimen Alltag. Von 30.000 offenen
Stellen spricht die Bundesagentur für Arbeit, für die es in
Deutschland keine qualifizierten Bewerber gibt. Und immer mehr
Branchen erfasst der Mangel: Gerade auch Ingenieure für Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaften und Technik (die sogenannten
Mint-Berufe) fehlen. Insgesamt, so schätzt die Bundesagentur, wird
die Zahl der Erwerbsfä
Die Bundesregierung blockiert den Aktionsplan der
OECD gegen Steuervermeidung, mit dem für mehr Transparenz bei den
Unternehmensbilanzen gesorgt werden soll. Dies geht aus geheimen
Weisungen des Bundeswirtschaftsministeriums von 2012 hervor, die dem
WDR jetzt vorliegen. Darin heißt es wörtlich: "Deutschland kann eine
Erweiterung der länderbezogenen Berichtspflicht auf weitere Branchen
wie Banken, Telekommunikation und Bau in keinem Fall mittragen." (Die
Story