Sperrfrist: 30.04.2014 22:45
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Im Zuge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine machen
sich 72 Prozent der Deutschen sehr große oder große Sorgen, dass es
zu einem neuen "Kalten Krieg" zwischen Russland und dem Westen kommt.
28 Prozent machen sich wenig oder gar keine Sorgen. Das hat eine
Umfrage im ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Dien
Schon fast eine Woche lang wird die
Militärbeobachter-Gruppe, darunter vier Deutsche, in der Ost-Ukraine
festgehalten. Man mag nicht so recht glauben, dass Russland, das sich
angeblich tatkräftig für die Freilassung der Geiseln einsetzt, keinen
Einfluss auf den prorussischen Rebellenchef in Slawjansk hat, auch
wenn dieser seine Unabhängigkeit von Moskau lautstark betont. Spielt
also Kreml-Chef Wladimir Putin ein doppeltes Spiel? Dagegen spricht,
dass die Lage in der Ost-
Die Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel
und US-Präsident Barack Obama in Washington zeigt phoenix am Freitag,
2. Mai 2014, live ab ca. 17.40 Uhr. Der amerikanische Präsident
empfängt die Kanzlerin davor zu einem Gespräch im Weißen Haus. Im
Vordergrund stehen dabei internationale und bilaterale Themen sowie
Fragen aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen. Die Ankunft und
Begrüßung überträgt phoenix ab 15.45 Uhr ebenfalls live.
Der aktuelle Global Economic Outlook von Deloitte
für das zweite Quartal 2014 zeigt eine Trendumkehr: Während die
Industrieländer deutliche Zeichen der wirtschaftlichen Erholung
zeigen, sehen sich die aufstrebenden Märkte erheblichen
Herausforderungen ausgesetzt, die für geringere Zuwachsraten sorgen.
Sowohl China als auch Indien müssen strukturelle Probleme bewältigen.
In China stehen das Schattenbanksystem, eine verstärkte Hinwendung zu
marktwirtsch
Gerhard Schröder, über die Nord Stream AG eng
mit dem russischen Energiekonzern Gazprom verbandelt, sind die
politischen Maßstäbe schon seit einiger Zeit verrutscht. Bereits sein
verständnisinniges Reden über Putins De-facto-Annexion der Halbinsel
Krim offenbarte, dass Demokratie, Gewaltfreiheit und das
internationale Recht auf seiner persönlichen Werteskala tief nach
unten gerutscht sind. Die Bilder aus Sankt Petersburg verstärken
diesen Eindruck.
Recep Tayyip Erdogan kann oder will die Kritik
Joachim Gaucks nicht verstehen. Es ist keine Einmischung in die
inneren Angelegenheiten der Türkei, wenn der Bundespräsident vor der
Beschneidung der Demokratie warnt. Ankara verhandelt über den
Beitritt zur Europäischen Union, aus diesem Grund ist die Achtung der
Grund- und Menschenrechte keine Frage der Innenpolitik mehr.
Dass Gauck mit seinen Sätzen einen wunden Punkt getroffen hat,
zeigt die heftige Reaktion des
Wenn man etwas zu feiern hat, dann tut man das
gemeinhin mit Freunden. Und wenn ein Freund gerade im Feuer steht,
dann springt man ihm bei. Zwei Kerntugenden, die gerade Gerhard
Schröder ziemlich übel genommen werden. Der Grund liegt – scheinbar –
auf der Hand. Sein Kumpel Wladimir aus St. Petersburg ist derzeit
einer der unbeliebtesten Politiker weltweit. Und auch der Altkanzler
tut sich – scheinbar – keinen Gefallen, seinen 70. mit Pomp und Putin
in Petersburg nachzufeiern; frei
Vom Putin-Versteher zum Putin-Umarmer ist es
nicht weit. Nur eine Reise von Hannover-Waldhausen nach St.
Petersburg. Knapp 2000 Kilometer hat Gerhard Schröder auf diesem Weg
zurückgelegt – und die westliche Wertegemeinschaft verlassen. Wenn
ein deutscher Altkanzler seinen 70. Geburtstag mitten in der
hochbrisanten Ukraine-Krise mit dem Mann nachfeiert, der den Konflikt
zumindest entschärfen könnte, aber allem Anschein nach das Gegenteil
dessen tut, dann ist das ein Vorg
Das war absehbar: Recep Tayyip Erdogan ist
beleidigt. Joachim Gauck hat beim Staatsbesuch statt türkischem Honig
politische Defizite aufs Tapet gebracht. Das ist erklärbar: Erdogan
hat das Wesen von Demokratie und Macht auf Zeit nie verstanden.
Kritik kann er sich nur als Angriff auf die persönliche Ehre
erklären. Das ist der Unterschied: Gauck ist der politischste aller
Bundespräsidenten. Er kann nicht schweigen zu Erdogans Regime. Der
Vorwurf der Einmischung in i
Erst schießen, dann fragen. Der Wilde Westen
lebt – zumindest in einigen Bundesstaaten der USA. Ein Menschenleben
ist dort offensichtlich nicht viel wert. Das gilt für Florida, wo
Nachbarschaftswächter George Zimmerman 2012 den unbewaffneten
schwarzen Teenager Trayvon Martin erschoss, ebenso wie für Montana,
wo Bürger das verbriefte Recht haben, ihr Eigentum gegen
Eindringlinge in Haus und Garten notfalls mit tödlicher Gewalt zu
schützen. Ein 17-Jä