Weser-Kurier: Zur Untersuchung des deutschen Exportüberschusses durch die Brüsseler EU-Kommission schreibt der Bremer WESER-KURIER:

Was fällt denn denen ein? Wir sind
Export-Vizeweltmeister und sollen uns nun dafür rechtfertigen, dass
"Made in Germany" in aller Welt gern und viel gekauft wird? Schon in
der Vergangenheit waren manche politischen Entscheidungen aus Brüssel
nicht leicht nachvollziehbar und noch schwerer zu vermitteln. Die
Ankündigung der EU-Kommission, prüfen zu wollen, ob und wie sich die
deutsche Export-Stärke auf die europäischen Nachbarn auswirkt, wird
sich

Mittelbayerische Zeitung: Mittelbayerische Zeitung zur gescheiterten Freilassung der ukrainischen Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko:

Die Geschichte politischer Betrügereien ist
lang. Sie reicht vom geschenkten Pferd der Trojaner bis zu Walter
Ulbrichts Satz: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."
Zwei Monate später rückten die Bautrupps an. Was sich derzeit der
ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch leistet, stellt Ulbrichts
Dreistigkeit in den Schatten. Seit Jahresbeginn hat er Diplomaten
ausgesandt und Regierungsmitglieder darauf verpflichtet, die
Annäherung an die E

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu EU

Gewiss – die Überschüsse der Deutschen sind
zugleich die Defizite der anderen. Doch die Überschüsse werden nicht
etwa durch Manipulationen erzielt, sondern dadurch, dass alle Welt
sich nach Autos und Maschinen aus dem Inland verzehrt. Wenn auch
andere Länder mit mehr hochwertigen Produkten an den Markt gingen,
würden die Defizite innerhalb der EU automatisch geringer. Doch das
kostet viel Kraft. Da erscheint es manch einem Europäer attraktiver,
die Deuts

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Afghanistan/Rauschgift/Opium

Als sicher darf man annehmen, dass Opium auch
künftig ein schlimmer Exportschlager der Afghanen sein wird, denn die
Anbaufläche für Schlafmohn – Grundlage der Opiumproduktion – hat
einen neuen Höchststand erreicht. Man kann den Bauern nicht
verdenken, dass sie Mohn anbauen. Denn das sichert ihnen ihre
Existenz. Dies war auch der Grund, weshalb gerade die Bundeswehr die
Zerstörung der Anbaufelder den einheimischen Sicherheitskräften
überlassen wollte – wis

RNZ: Ein Symbol – Kommentar zu Julia Timoschenko

Von Kathrin Frank

Auf den ersten Blick mutet es seltsam an, dass die EU das
Zustandekommen des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine am
Schicksal einer einzelnen Person festmacht: Julia Timoschenko. Mehr
EU-Nähe gegen eine Freilassung und Behandlung der Oppositionsführerin
lautet der Deal. Auf den zweiten Blick werden die Hintergründe klar.
Timoschenko fungiert als Symbol für eine politisch motivierte Justiz.
Und das will die europäische Staatengemeinschaft in i

phoenix-LIVE: SPD-Parteitag in Leipzig 14.-16. November 2013

LIVE: SPD-Bundesparteitag in Leipzig

Von Donnerstag, 14. November, bis Samstag, 16. November, berichtet
phoenix an allen Tagen umfassend und LIVE vom Bundesparteitag der SPD
in Leipzig. Nach dem ernüchternden Bundestagswahlergebnis wählen die
Sozialdemokraten ihren Parteivorsitz und wollen sich inhaltlich neu
positionieren. Während die Parteispitze in Berlin noch über die Große
Koalition verhandelt, finden 2014 bereits die nächsten Landtagswahlen
statt. Zur D

Premiere in Magdeburg: Europäische Hafenhinterland-Konferenz beginnt am 20. November (FOTO)

Premiere in Magdeburg: Europäische Hafenhinterland-Konferenz beginnt am 20. November (FOTO)

In neun Tagen ist es so weit. Erstmals treffen Logistiker aus ganz
Europa zur europäischen Hafenhinterland-Konferenz in Magdeburg
zusammen.

Leistungsfähige Hinterlandverkehre liegen im vitalen Interesse der
großen Seehäfen wie des Hamburger Hafens. Nur so können die Waren auf
schnellstem Wege ihr Ziel erreichen. Hier wollen wir die Chance
nutzen, Sachsen-Anhalt als Logistikknotenpunkt in Mitteldeutschland
weiter zu profilieren – nicht zuletzt mit Blick auf di

Mittelbayerische Zeitung: Tiefe Gräben / Kommentar zum EU-Haushalt

Wieder einmal haben sich die EU-Institutionen
eine Nacht mit Haushaltsstreitereien um die Ohren geschlagen. Als
Ergebnis steht nun ein EU-typischer Kompromiss fest, der die
Gemeinschaft im kommenden Jahr am Laufen halten wird. Dass dabei
erneut um Symbolbeträge gestritten wurde, zeigt, wie tief die Gräben
zwischen Volksvertretern und Mitgliedsstaaten mittlerweile sind. So
haben Großbritannien, die Niederlande und Schweden am Ende wegen zehn
Millionen Euro ihre Zustimmung ve

„Auf das Wirken des Heiligen Geistes vertrauen“ Schlussgottesdienst der EKD-Synode – Neue Ratsmitglieder in ihr Amt eingeführt

Sperrfrist: 12.11.2013 20:00
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Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Es gilt das gesprochene Wort

Der ehemalige bayerische Landesbischof Johannes Friedrich hat die
evangelische Kirche dazu aufgerufen, stets um den Heiligen Geist zu
bitten und auf sein Wirken zu vertrauen. Dies sei "Grundlage all
unseres kirchlichen Handelns und Tuns", sagte Friedrich heute Abend
(12. November) im Schlussgot