Entscheidender ist, dass mit dem gewieften
Tarifverhandler Hofmann und der Frau, die sich in der
Gewerkschaftszentrale schon lange mit den Folgen der Digitalisierung
auseinandersetzt, das zentrale Zukunftsthema der Branche
personalisiert wurde. Dabei gilt es sowohl die eigenen Mitglieder als
auch viele Unternehmen dafür zu sensibilisieren, dass sich die
Arbeitsbedingungen in dieser Branche dramatisch verändern werden.
Tarifpolitik und Betriebe stehen hier vor gewaltigen
Herausf
Dass eine Frau einen Vorstands-, Aufsichtsrats- oder
Ministerposten erhalten hat, verliert zum Glück mit jeder weiblich
besetzten Top-Personalie seinen Nachrichtenwert. Ein, zwei
Männerdomänen gibt es in Deutschland aber noch, in denen es einer
Revolution gleichkommt, wenn eine Frau es an die Spitze schafft. Die
IG Metall gehört ganz sicher dazu. Es war der abgetretene
Modernisierer Detlef Wetzel, der sich seit Jahren für mehr weibliche
Führungskräfte auc
Verantwortung tragen Kein Chef hat so etwas gern: Eine
Bewährungsprobe noch vor dem ersten Arbeitstag. Deshalb ist es dem
frisch gewählten IG-Metall-Chef Jörg Hofmann auch nachzusehen, wenn
er sich zur VW-Affäre zunächst zurückhaltend äußert. Aber das sollte
nicht so bleiben. Schließlich ist sind die Folgen der Krise eines der
großen Themen auf dem Gewerkschaftstag. Schuld an der kommenden
intensiven Ausei
Karstadt-Gesamtbetriebsratschef Jürgen Ettl fordert
angesichts besserer Ergebnisse des Kaufhauskonzerns, den
Beschäftigten in diesem Jahr wieder ein Weihnachtsgeld zu zahlen.
"Das ist das Mindeste", sagte Ettl der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe).
Karstadt wird im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15
wohl eine schwarze Null beim operativen Ergebnis schreiben nach einem
Minus von 108 Millionen im Vorjahr, erfuhr die WAZ aus
Ko
"Wir zahlen nicht für eure Krise", so lautete
von Anfang an die Devise der IG Metall, nachdem die gewaltigen
Manipulationen an den Abgas-Messwerten von VW-Dieselautos
bekanntgeworden waren. Das ist für eine Gewerkschaft auch die
angemessene Ansage – denn selbst wenn unklar ist, wer an den
Betrügereien beteiligt war, so ist doch unbestreitbar, was
Noch-IG-Metall-Chef Detlef Wetzel sagte: "Die Putzfrau war es sicher
nicht." Und der Arbeiter am Band auch ni
Als ob die Stahlkocher nicht schon genug Sorgen
hätten. Dumpingpreise chinesischer Konzerne, strengere
Klimaschutzregeln aus Brüssel, Subventionen für Werke im europäischen
Ausland – und jetzt kommt auch noch der Unsicherheitsfaktor VW hinzu.
Der Autobauer aus Niedersachsen ist der größte Abnehmer von Stahl
des NRW-Konzerns Thyssen-Krupp. Wie sich die VW-Krise auf das
Revierunternehmen auswirken wird, lässt sich nur erahnen. Dass sich
die Beschäf
Fotojournalisten arbeiten heutzutage vor allem frei
– frei von einer Festanstellung, häufig frei von angemessenen
Vergütungen, konfrontiert mit der Konkurrenz durch Amateure oder
billige Online-Bilderdienste. Urheberrechte müssen immer wieder
eingefordert werden. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die
Professionalität stetig, wird mehr als ein "Fotoabzug" verlangt,
crossmediales Bildmaterial ist gefragt. Zudem will die tägliche
Bilderflut gemanagt
Die zentrale Datenbank zur Vergabe von Studienplätzen erfüllt auch
fünf Jahre nach ihrer Einführung noch immer nicht ihren Zweck. Nach
Recherchen des ZDF-Magazins "Frontal 21" für die Sendung am Dienstag,
29. September 2015, 21.00 Uhr, konnten im vergangenen Wintersemester
21 036 Bachelor- und Masterstudienplätze nicht vergeben worden.
"Frontal 21" hatte die Kultusministerien aller Bundesländer befragt.
Der Anteil unbesetzter Studien
Der designierte IG-Metall-Chef Jörg Hofmann
befürchtet, dass der Abgasskandal bei Volkswagen Arbeitsplätze
speziell in der Zulieferindustrie gefährdet. "Wir haben vor allem ein
Beschäftigungsproblem bei den Zulieferern, die heute Dieselteile
liefern", sagte der Gewerkschaftsvize im Interview der "Stuttgarter
Zeitung" (Dienstagausgabe). Allein bei Bosch seien gut 15 000
Arbeitsplätze in Deutschland von dieser Antriebstechnologie
unmittelbar
Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt hat am
gestrigen Donnerstag ihre Entscheidung über den von der VG Media
vorgelegten Tarif für das Leistungsschutzrecht für Presseverlage
bekannt gegeben. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, und der
Obmann der Fraktion im Ausschuss für Kultur und Medien, Ansgar
Heveling: