Im Jemen scheint sich eine Wende in der innenpolitischen Krise herauszukristallisieren: Staatschef Ali Abdullah Salih soll Medienberichten zufolge zugestimmt haben, innerhalb von 30 Tagen auf seine Macht zu verzichten. Er habe einen entsprechenden Vorschlag des Golf-Kooperationsrates (GCC) akzeptiert und sei bereit die Regierungsgeschäfte an seinen Stellvertreter abzugeben. Allerdings müsse ihm im Gegenzug Immunität gewährt werden. Der GCC-Vorschlag sieht zudem vor, eine Regi
Berlin (wnorg) – Die Konsumwirtschaft hat nun auch das Osterfest im Griff. Die eigentliche Bedeutung als christliches Hochfest weicht mehr und mehr einer sich schnell etablierenden Familienfeier mit Geschenkritual. Jüngst benannte ein bekannter Einzelhändler das Osterfest bereits um und nannte es kurzerhand Hasenfest. Zu dieser Entwicklung passen auch die neuesten Zahlen über den durchschnittlichen finanziellen Wert von Oster-Geschenken für Kinder.
Drei Wochen vor ihrem Bundesparteitag, auf dem ein umfassender Führungswechsel beschlossen werden soll, ist die FDP im wöchentlichen "Sonntagstrend" von "Bild am Sonntag" erneut unter die 5-Prozent-Hürde gerutscht. Sie verlor einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche und kommt nur noch auf 4 Prozent. Die SPD hat die Grünen in der Wählergunst wieder überholt und ist mit 25 Prozent (Plus 2) zweitstärkste Kraft hinter der Union, die mit 33
Als erster grüner Spitzenpolitiker wünscht sich Winfried Kretschmann, der designierte Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Joschka Fischer zurück. "Ich fände es gut, wenn Joschka in die Politik zurückkehrt", sagte Kretschmann im Interview in "Bild am Sonntag". Eine Rückkehr des ehemaligen Vizekanzlers hält Kretschmann nicht für gänzlich ausgeschlossen. Zwar glaubt Kretschmann nicht, dass Fischer ein Comeback wolle, ab
Der designierte Vorsitzende der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, hat die Union dazu aufgefordert, die im vergangenen Herbst beschlossene Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke als Fehler einzugestehen. In einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag" schreibt Strobl: "Die CDU hat in der Energiepolitik Glaubwürdigkeit verloren. Die Laufzeitverlängerung war aus heutiger Sicht ein Fehler. Dieses Eingeständnis gehört zu einem glaubwü
Sowohl die SPD als auch die Grünen haben in den aktuellen Umfragewerten wieder etwas zulegen können und liegen nun gleichauf. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommt die SPD auf 25 Prozent (Vorwoche: 24,6 Prozent). Auch die Grünen kommen auf 25 Prozent – 0,4 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die CDU/CSU verliert hingegen 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche und erreicht nu
Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Salih hat angeblich ein Abkommen mit der Opposition akzeptiert, das seinen Rücktritt vorsieht. Dies berichtet der US-amerikanische Nachrichtensender CNN am Samstag unter Berufung auf einen Mitarbeiter des jemenitischen Außenministeriums. Sowohl Salih als auch die Opposition hätten dem Abkommen grundsätzlich zugestimmt. Salih müsse die Vereinbarung jedoch noch unterzeichnen, die anordnet, dass er das Amt innerhalb von 30 Tagen
Bei Militäroperationen im Süden des Iraks sind am Freitag zwei US-amerikanische Soldaten getötet worden. Dies wurde in einer Stellungnahme des Militärs am Samstag bekannt gegeben. Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtet, seien keine weiteren Informationen darüber veröffentlicht worden, wie und wo genau der Zwischenfall passiert sei. Die Zahl der in diesem Jahr im Irak getöteten Mitglieder des Militärs steige damit auf 20. Im Jahr zuvor seien 60 US-Solda
Bei der Erstürmung eines buddhistischen Klosters durch die chinesische Polizei sollen zwei Tibeter ums Leben gekommen sein. Dies berichten verschiedene Medien am Samstag unter Berufung auf Aktivisten der Exil-Organisation International Campaign for Tibet. Die Polizei habe das Kloster Kirti in der chinesischen Provinz Sichuan am Donnerstag gestürmt, mehr als 300 Mönche auf Lastwagen gezwungen und an einen unbekannten Ort verschleppt. Eine Gruppe von Menschen, die sich bereits Mitte
Angesichts der rechtsradikalen Umtriebe gegen Roma in Ungarn befürchtet der Grünen-Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht eine Pogromstimmung gegen die Minderheit in dem EU-Mitgliedsland. Die Regierung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban lege grundsätzlich eine zu große Zurückhaltung gegenüber extremistischen Bürgerwehren an den Tag, sagte Albrecht dem "Tagesspiegel am Sonntag". Am Freitag hatten rund 300 Roma das zentralungarische