Die diplomatischen Bemühungen in Rom nähren die Hoffnung, dass es nach den Schockwellen der vergangenen Wochen doch gelingen könnte, dass Europa und die USA wieder stärker zusammenrücken. Dass der Westen doch noch nicht am Ende ist. Der Franzose Emmanuel Macron und die Italienerin Giorgia Meloni treten als Anführer der EU auf, flankiert vom Briten Keir Starmer. Und Deutschland? Der scheidende Kanzler Olaf Scholz hat auch ein paar Worte mit Donald Trump wechseln d&uu
Wer Franziskus auf dem Heiligen Stuhl folgt wird zwar keinen grundsätzlich anderen Weg einschlagen können, muss jedoch die Ansprüche und mitunter unterschiedlichen Interessen in der Weltkirche berücksichtigen und vereinigen. Es gibt eine Erwartung der Gläubigen, aus dem Konklave ginge eine Art Franziskus II. hervor. Das wird nicht geschehen. Konservative wünschen sich einen Mann, der wieder theologische Anstöße gibt und zunächst einmal am Status quo
Mehr denn je zählt das Papsttum zu den globalen Institutionen. Das Begräbnis von Franziskus hat das eindrucksvoll bestätigt. Staats- und Regierungschefs sowie religiöses Spitzenpersonal aus aller Welt standen Schulter an Schulter. Ein schönes Bild. Von solchen Eindrücken gibt es zu wenige. Wie auch von Institutionen, die wie UNO, EU oder Afrikanische Union zwar so wenig perfekt wie das Papsttum sind, aber wie die Wortmacht guter Päpste darauf gerichtet, Gewalt
Franziska van Almsick und RADIO REGENBOGEN starten gemeinsame Initiative "Schwimmen lernen, Leben retten" und senden ein klares Signal an die Politik: "Ich finde, dass wir das Schwimmen lernen von Kindern wieder in den Vordergrund schieben müssen… Am Ende geht es um Leben und Tod."
Franziska van Almsick, Olympiamedaillengewinnerin, mehrfache Weltmeisterin, und eine der engagiertesten Schwimm-Botschafterinnen Deutschlands startet zusammen mit RADIO REGENBOGEN die Init
Zeichen und Wunder gehören seit den Zeiten des Neuen Testaments zum Kerngeschäft der Kirche. Wunder hat Papst Franziskus, soweit bekannt, zu Lebzeiten nicht vollbringen können; im Gegenteil wurde er in seinen letzten Lebensjahren Zeuge eines Weltgeschehens, das ungeachtet seines Werbens um Humanität immer brutaler wurde. Umso mächtiger sind die Zeichen, die er hinterlässt – auch mit den von ihm selbst festgelegten Umständen seiner Beisetzung.
Die Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst und der Europaabgeordnete Petr Bystron (MEP) werden als offizielle Vertreter der Alternative für Deutschland (AfD) am Begräbnis von Papst Franziskus in Rom teilnehmen.
Mit ihrer Anwesenheit würdigen sie nicht nur das weltweite Wirken des verstorbenen Pontifex, sondern unterstreichen auch die bleibende Bedeutung der katholischen Kirche als moralische und kulturelle Säule Europas. Die AfD betont damit die gemeinsame Wertbasis mit d
"(…) Putin und sein System nutzen die Erinnerung an den "Großen Vaterländischen Krieg" als Propaganda für ihr heutiges, blutiges Großmachtstreben. (…) es ist für viele deswegen unerträglich, wenn Russlands Botschafter Sergej Netschajew als Vertreter dieser Politik an den Gedenkorten auftaucht und Kränze niederlegt. (…) Das Außenministerium hat in einer Handreichung empfohlen, russische Vertreter nicht zu Gedenkveranstaltungen einzul
Am 10. Mai wird in Kirchberg ausgelassen gefeiert: Die große Dankesshow zum siebten „MDR Frühlingserwachen“ steigt in Sachsen. Das MDR-Fernsehen überträgt ab 20.15 Uhr live. Christin Stark und Peter Imhof begrüßen auf der frisch renovierten Freilichtbühne von Kirchberg dann u. a. Fantasy, Inka, Olaf Berger, Anna-Carina Woitschack, Dieter „Maschine“ Birr, Dirk Michaelis, Bell Book & Candle und viele weitere Künstlerinnen und K&
Es wäre besser wäre gewesen, Torgau hätte Netschajew gar nicht erst eingeladen. Mit der Einladung hat die Stadt dem Vertreter Moskaus die Gelegenheit gegeben, sein Land in die Tradition derjenigen zu stellen, die Europa vom Faschismus befreiten. Während sein eigenes Land derzeit die Ukraine in Grund und Boden bombardiert, Kriegsverbrechen begeht, große Teile Europas in Angst versetzt und einen hybriden Krieg auch gegen die Bundesrepublik führt. Das ändert nich
Die Ausladungsempfehlungen des Auswärtigen Amtes an Gedenkstätten, Kommunalvertreter und Landesregierungen sowie der vorauseilende Gehorsam vieler Adressaten sind ein neuer Tiefpunkt im deutschen Erinnerungstheater. Offizielle Vertreter von Russland und Belarus sind bei offiziellen Gedenkveranstaltungen zum 80. Jahrestag der Befreiung vom Naziterror nicht willkommen. Zugleich hält es der KZ-Gedenkstättenleiter in Sachsenhausen für großzügig, dass er den Russen