Mehrheit der Deutschen will schmutzige Diesel aus der Innenstadt verbannen Ein Jahr Dieselgate: 60 Prozent der Deutschen unzufrieden mit Verkehrsminister

Berlin, 11. 9. 2016 – Eine Mehrheit der Deutschen
unterstützt Fahrverbote für schmutzige Autos, um die schlechte
Luftqualität in Städten zu verbessern. In einer repräsentativen
Umfrage bejahen 59 Prozent die Frage "Sind Sie der Meinung, dass
Dieselfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß im Straßenbetrieb nicht
mehr in Stadteile mit besonders schlechter Luftqualität fahren
sollten?" Viele deutsche Städte leiden seit Jahren unter gef&aum

NABU bewertet Klimaschutzplan 2050 als mangelhaft

Der NABU hat den veröffentlichten Klimaschutzplan
2050 als mangelhaft bezeichnet. Der von Umweltministerin Hendricks
vorgelegte, im Kern ambitionierte Entwurf sei innerhalb der
Ressortabstimmung massiv verwässert worden.

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Die Maßnahmen sind nur
vage umschrieben, der Kohleausstieg wird vorsichtshalber gar nicht
genannt und von verbindlichen Zwischenzielen je Sektor ist keine Spur
zu finden. Wenn das die Antwort der Bu

Auf unbewohnten Nordseeinseln: Plastikmüll aus dem Meer / Umweltaktivisten von Greenpeace und Verein Jordsand sammeln Plastik auf den Vogelschutzinseln Scharhörn und Nigehörn

Angespülten Plastikmüll auf den Vogelschutzinseln
Scharhörn und Nigehörn im Nationalpark Wattenmeer sammeln heute
Aktivisten vom Verein Jordsand und Greenpeace. Unter dem Motto
#wellemachen packen rund 40 Freiwillige an und zeigen, dass das
Problem des Plastikmülls auch auf unbewohnten Inseln des
Nationalparks angekommen ist. "Die vielen Plastik-Kanister,
PET-Flaschen, Bojen und Netzreste aus der Fischerei mitten im
abgelegenen Vogelschutzgebiet machen das Au

NABU erneuert Kritik am Planergänzungsverfahren zum Fehmarnbelt – Frist zur Stellungnahme endet am 26. August

Der NABU hat seine Kritik am
Planergänzungsverfahren zur Fehmarnbeltquerung erneuert. Die
Interessen des dänischen Vorhabenträgers Femern A/S werden weiterhin
in völlig unangemessener Weise berücksichtigt, die Klärung wichtiger
Fragen zu Umweltauswirkungen und Notwendigkeit des Großvorhabens
bleiben auch in dieser Planungsrunde offen, so der NABU.

Am 26. August endet die Frist für öffentliche Stellungnahmen.
Der NABU hatte bereits scharf

NABU fordert stärkere Kontrollen bei Windparks

Angesichts aktueller Fälle in Nordrhein-Westfalen
und Schleswig-Holstein, wonach Windpark-Betreiber trotz eines
gerichtlich und behördlich verhängten Baustopps weitergebaut haben,
fordert der NABU eine stärkere Kontrolle von gerichtlichen
Beschlüssen sowie Umweltauflagen durch die zuständigen
Genehmigungsbehörden. Im Hochsauerlandkreis wurde Ende vergangener
Woche am Windpark Meerhof weitergearbeitet, obwohl das
Verwaltungsgericht Arnsberg mit einem Besc

Klimaschutz ist größte Herausforderung/ Greenpeace zieht Bilanz für das Jahr 2015

Der Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel
war für Greenpeace im vergangenen Jahr eines der beherrschenden
Themen. Vom Öl in der Arktis bis zur Lausitzer Braunkohle: Überall
auf der Welt müssen fossile Energieträger künftig im Boden bleiben,
soll die Erderwärmung begrenzt werden. Dies machte die unabhängige
Umweltschutzorganisation immer wieder deutlich und erzielte in 2015
damit wichtige Erfolge. So gab Ölgigant Shell seinen vorläufi

NABU: Daimler und Volkswagen bauen Partikelfilter in Benziner ein – andere Hersteller müssen schnell nachlegen

Der NABU begrüßt die Ankündigungen von Daimler und
Volkswagen, bei neuen Benzinern künftig Rußpartikelfilter einsetzen
zu wollen. Der NABU hatte den Einbau von Rußpartikelfiltern in
Benzin-Fahrzeuge lange gefordert.

"Zwei der größten Autohersteller der Welt setzen damit ein
wichtiges Signal. Dieser Schritt ist spätestens seit dem
Abgas-Skandal überfällig, denn moderne Benzin-Direkteinspritzer sind
beim Feinstaubaussto&szli

NABU: Der Bundesverkehrswegeplan – ein Konzept wie aus den 1970er Jahren

Der NABU kritisiert scharf, dass das Kabinett
bereits am heutigen Mittwoch den Bundesverkehrswegeplan von
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt beschlossen hat.

"Ganze drei Werktage hat Herr Dobrindt den Umweltverbänden Zeit
gelassen, zu den Ausbaugesetzen Stellung zu beziehen – und das mitten
in den Sommerferien. Wie es aussieht, will der Verkehrsminister mit
Vollgas und geschlossenen Augen sein fragwürdiges Konzept möglichst
schnell durchpeitschen", so NAB

NABU: Klimaschutzplan für Deutschland verkommt zu Wirtschaftsschutzplan – Streich-Wunschkonzert des Bundeskanzleramts macht effektiven Klimaschutz unmöglich

Der NABU kritisiert den Umgang des
Bundeskanzleramts mit den Klimaschutzplänen für Deutschland scharf.
Den Umweltschützern liegt die Bewertung des sogenannten
"Klimaschutzplans 2050" durch das Bundeskanzleramt vor – und dieses
Papier zeigt, wie stark die Wirtschaft ihre Interessen zur
Verhinderung eines effektiven Klimaschutzes in diesen Prozess hinein
lobbyiert.

Den "Klimaschutzplan 2050" hatte Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks vor wenigen Wo