Für mehr Einsatz der Bundeskanzlerin zum Schutz
des Klimas gehen deutschlandweit Greenpeace-Aktivisten am morgigen
Samstag, den 30. Mai, in 60 Städten auf die Straße. Die
Umweltschützer fordern von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), ihren
internationalen Versprechungen endlich national Taten folgen zu
lassen und einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohlekraft
anzukündigen. Unter anderem in Berlin, Köln und Dresden fragen sie
auf Bannern: "Klima- oder K
Der NABU begrüßt die Ankündigung von
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, eine deutschlandweite
Beratungs- und Dokumentationsstelle zum Wolf einzurichten. Diese
hatte der NABU bereits seit 2013 gefordert.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Die neue Stelle ist ein wichtiger
Schritt für das erfolgreiche Nebeneinander von Mensch und Wolf. Sie
wird die Qualität des Wolfsschutzes in Deutschland entscheidend
verbessern. Erfahrungen und Daten, die bundesw
Der NABU hat den Beschluss der Umweltminister der
Länder zur Freigabe des sogenannten "Neuen Helgoländer Papiers"
begrüßt. Damit erhalten Windkraftplaner von nun an in Deutschland
mehr Planungssicherheit bei der Anlage von Windkraftanlagen in der
Nähe von sensiblen Vogelvorkommen. Im Papier geregelt sind die
empfohlenen Mindestabstände zwischen den Anlagen und seltenen Arten,
wie etwa Schreiadlern, Rotmilanen oder Schwarzstörchen.
Aus NABU-Sicht deuten aktuelle Medienberichte, dass
Dänemark den Bau der geplanten festen Fehmarnbeltquerung zwischen
Fehmarn und Lolland um Jahre nach hinten verschieben muss, auf einen
Einstieg in den Ausstieg aus Europas größtem Verkehrsprojekt hin.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:"Mit der Begründung des
Baukonsortiums Fehmern A/S, man würde über eine zeitliche
Verlängerung bessere Baupreise aushandeln, wird der Öffentlichkei
Der NABU wertet den am heutigen Mittwoch
veröffentlichten Artenschutzreport 2015 als ein alarmierendes Signal
und fordert Bund und Länder auf, aktiv gegen den dramatischen
Artenschwund in Deutschland vorzugehen. Sonst werde das Ziel, den
Artenverlust bis 2020 zu stoppen, nicht erreicht werden. Für den
erstmals erschienenen Report hatte das Bundesamt für Naturschutz
(BfN) verschiedene Studien und Analysen der vergangenen Jahre
zusammengeführt. Jede dritte untersuch
Die Naturschutzgesetzgebung der EU soll auf den
Prüfstand: Aktuell haben alle Bürgerinnen und Bürger in den
Mitgliedsstaaten die Gelegenheit, sich bis zum 24. Juli zur Bedeutung
und zu einer möglichen "Modernisierung" der zwei wichtigsten
EU-Gesetze für den Natur- und Artenschutz zu äußern: der
Fauna-Flora-Habitat- (FFH-) und der Vogelschutzrichtlinie. Mit der
Aktion "Naturschätze retten" stellt der NABU jede Woche unter
www.NABU
Rund 400 Kinder aus über 100 Greenteams engagieren
sich morgen am Samstag, den 16.5.2015, in über 90 Städten und
Gemeinden zum Greenpeace Bienen-Aktionstag. Die Kinder und
Jugendlichen im Alter von neun bis 14 Jahren informieren über die
Hintergründe des Bienensterbens. Sie sammeln Unterschriften für eine
ökologische Landwirtschaft ohne bienengefährdende Pestizide. Geplant
sind Infostand-Aktionen mit Spielen, Filmen und Experimenten zum
Beispiel an d
Sperrfrist: 12.05.2015 00:05
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Europaweites Naturschutz-Bündnis ruft zum Widerstand gegen die
Deregulierungspläne der EU-Kommission auf
Als Antwort auf die Pläne von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude
Juncker, das europäische Naturschutzrecht zu verändern, starten heute
etwa 90 Nichtregierungsorganisationen aus allen 28 EU-Mitgliedsta
Anlässlich der morgigen ersten Lesung des
Fracking-Gesetzespakets im Deutschen Bundestag und der abschließenden
Beratungen des Bundesrats am Freitag warnt der NABU vor einer Abkehr
von der Energiewende. "Wer eine Goldgräberstimmung nach fossilen
Energien verhindern will, darf Fracking nicht zulassen", sagte
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wir rufen die
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder auf,
Fracking in
15 Jahre Wölfe in Deutschland: Diese
Erfolgsgeschichte des Naturschutzes könnte schon bald ein jähes Ende
nehmen. Die Europäische Kommission stellt Europas
Naturschutzgesetzgebung auf den Prüfstand – mit möglicherweise
fatalen Folgen für bedrohte Arten und Tausende Schutzgebiete in
Deutschland. "Wenn unsere schlimmsten Befürchtungen wahr werden,
könnte der Wolf in naher Zukunft seinen Schutzstatus verlieren und
möglicherweise wieder z