Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Konjunktur/Wachstumsprognose/Eurozone

Lange schien es so, als blendeten die
Finanzmärkte die weltweiten Konjunkturdaten aus. Die Aktienkurse an
den Börsen erklommen Höchststände, obwohl die Konjunktur wenig Anlass
zur Freude gibt. Dass es jetzt zu Rückschlägen an den Börsen gekommen
ist, gilt als gutes Zeichen. Die Investoren erkennen langsam, dass
die fundamentalen Wirtschaftsdaten keineswegs euphorisch stimmen.
Europa bleibt beim Wachstum Schlusslicht. Die meisten Regierungen
müssen sp

Stuttgarter Zeitung: Doppelspitze auf Bewährung / Leitartikel zu Deutsche Bank/Hauptversammlung

Was den von Anshu Jain und seinem
Co-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fitschen seit einem Jahr propagierten
Kulturwandel betrifft, muss sich die Doppelspitze erst noch bewähren.
Die Deutsche Bank wollte hier eine Vorreiterrolle für die gesamte
Finanzbranche einnehmen, stattdessen hagelte es Negativschlagzeilen.
Es handelt sich zwar um Altlasten, aber Jain und auch Fitschen tragen
dafür als langjährige Führungskräfte eine Mitverantwortung. Sie
müssen sich d

Diversity Management: Es lebe der Unterschied!

Diversity Management: Es lebe der Unterschied!

Diversifikation oder Diversity Management sind Schlagworte unserer Zeit!"Es lebe der Unterschied!", schreiben sich Unternehmen auf die hauseigenen Philosophiefahnen, um damit zu zeigen: Wir sind offen, wir sind fähig, global zu agieren! Damit gehen Unternehmen gleich an die Presse:"Wir haben sogar Frauen im Vorstand!"Karin Lassen von Lassen-Consulting meint: Wenngleich Unternehmen den Unterschi

Baden-Württemberg: Landesregierung will 5.000 Stellen streichen

Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg will das Personal in der Landesverwaltung weiter reduzieren. Nach Informationen der "Stuttgarter Zeitung" aus Regierungskreisen stehen in der Landesverwaltung 5.000 Stellen zur Disposition – zusätzlich zu den 11.600 Lehrerstellen, die eingespart werden müssen. Nach Berechnungen des Finanzministeriums brächten die Stellenstreichungen einen Gesamteinsparbetrag von 236 Millionen Euro. Kürzungen plant Finanzminister

Stuttgarter Zeitung: Grün-Rot will 5000 Stellen streichen

Die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg
will das Personal in der Landesverwaltung weiter reduzieren. Nach
Informationen der "Stuttgarter Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus
Regierungskreisen stehen in der Landesverwaltung 5000 Stellen zur
Disposition – zusätzlich zu den 11 600 Lehrerstellen, die eingespart
werden müssen. Nach Berechnungen des Finanzministeriums brächten die
Stellenstreichungen einen Gesamteinsparbetrag von 236 Millionen Euro.
Kürzu

Stuttgarter Zeitung: Steuerzahlerbund geißelt de Maizière

Der Bund der Steuerzahler fordert Konsequenzen
aus dem Debakel um das Drohnenprojekt Euro Hawk. Haushaltsuntreue
müsse zum Straftatbestand werden, sagt der Präsident Reiner Holznagel
der "Stuttgarter Zeitung" (Donnerstag). Disziplinarische Maßnahmen
und Ermittlungen wegen Untreue seien in Fällen von
Steuerverschwendung selten. Hier werde mit ungleichem Maß gemessen.
Schließlich habe die Steuerhinterziehung des FC-Bayern-Präsidenten
Uli Hoene

Stuttgarter Zeitung: Glänzendes Gestern / Leitartikel zu SPD/Jubiläum

Von alter Stärke, die sie einst zur gleichzeitig
gesellschaftlich bestimmenden Kraft sowie zur mitglieder- und
stimmenstärksten Partei in Deutschland gemacht hat, ist die SPD weit,
weit entfernt. Die SPD schwächelt dabei nicht trotz, sondern gerade
wegen ihres großen geschichtlichen Erfolges: ihr ursprüngliches
Versprechen, in einer demokratisch und rechtsstaatlich verfassten
Gesellschaft dem Einzelnen unabhängig von Geschlecht und Elternhaus
den Weg zu sozial

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Island/EU

Island hatte bisher das Privileg, nach dem
EU-Beitrittsgesuch so schnell wie kein anderes Land mit den
Gesprächen begonnen zu haben. Nun ist es das bislang einzige Land,
das Gespräche mit Brüssel ohne Erfolg für beendet erklärt hat. Damit
müssen die rund 300 000 Insulaner nicht schlecht fahren. Für
einen weiteren Aufwärtstrend ihrer Wirtschaft sind andere Faktoren
entscheidend als die EU-Mitgliedschaft. Europa wird ebenfalls damit
leben k&

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Kampf gegen Steuerflucht:

Die Staatschefs der Europäischen Union haben
sich im Grundsatz auf den grenzüberschreitenden Datenaustausch über
Einkünfte von ausländischen EU-Bürgern geeinigt. Steuerflucht wird
so innerhalb der EU zu einem hochgefährlichen Unternehmen. Es werden
keine moralischen Erwägungen gewesen sein, die den Durchbruch bewirkt
haben. Er ist vielmehr Ausdruck einer nüchternen politischen
Kalkulation: Die Europäische Union hat bei den Bürgern derz