Der Kleriker und Ex-Atomunterhändler ist kein
waschechter Reformer. Im Wahlkampf hat er immerhin mehr Freiheit und
ein besseres Verhältnis zum Westen in Aussicht gestellt. Die
Erwartungen an den künftigen Präsidenten im In- und Ausland sind
riesengroß. Wie der Neue die Nukleargespräche fortführt, ist völlig
unklar. Den Iranern sind die Wirtschaftsmisere und mehr persönliche
Freiheiten auch viel wichtiger. Vielleicht schlägt Teheran in d
Wenig wahrscheinlich, dass die Kriegstrommeln in
Washington nur zur Einschüchterung des wieder erstarkenden
Assad-Regimes dröhnen. Schließlich muss Obama handeln nach all dem
regierungsamtlichen Gerede davon, Syrien habe "die rote Linie"
überschritten. Anderenfalls steht der Präsident als Schwätzer da. Wo
es aber immer mehr darum geht, ob aus diesem innersyrischen Konflikt
einer wird, der die ganze Region in Mitleidenschaft zieht und in den
sich die
Eines hat der Auftritt von Stefan Mappus vor dem
Untersuchungsausschuss zum EnBW-Deal erneut deutlich gemacht: der
einstige Ministerpräsident kämpft längst nur noch für sich – und
nimmt auf seine Partei keinerlei Rücksicht mehr. Ganz beiläufig
verpasste er seinem alten Kontrahenten, dem CDU-Fraktionschef Peter
Hauk, am Freitag einen Seitenhieb: Hauks erste Reaktion auf den
Rückerwerb der EnBW-Aktien sei gewesen, einen Aufsichtsratssitz für
die Landta
Seit mehr als zwei Jahren leiden die Syrer
bitterlich. Dieser Donnerstag ist kein guter Tag für ihre Zukunft
gewesen. Die Entscheidung der USA, aktiver als bisher in das
Geschehen einzugreifen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der
Krieg, das Töten und das Sterben nicht nur weitergehen, sondern dass
sie zunehmen. Es gibt, das ist die traurige Wahrheit, kaum eine
Lösung für Syrien. Es gibt nur die Wahl zwischen grauenvoll und noch
einer Spur schlimmer. Und es gib
Zumindest manches war früher besser. Im
Südwesten gab es bis Mitte der neunziger Jahre für Hausbesitzer eine
Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Die Folge davon ist, dass
im Südwesten auch gegenwärtig noch 95 Prozent des Grundbesitzes gegen
Schäden durch unter anderem Hochwasser und Erdbeben versichert sind –
ein einsamer Spitzenwert im Ländervergleich. Die Konsequenz aus dem
zweiten Jahrhunderthochwasser innerhalb von elf Jahren kann nur
laute
Die Grünen in Baden-Württemberg wollen sich bei der Bundestagswahl mit Siegen in den Wahlkreisen als Volkspartei etablieren. "Wer den Ministerpräsidenten stellt, darf im Land ruhig auch einen Führungsanspruch formulieren und selbstbewusst um Direktmandate kämpfen", sagte Landesparteichef Chris Kühn dem Magazin "Cicero". Dies gelte nicht nur für Städte. "Auch auf dem Dorf wachsen die Grünen. Das Stadt Land Gefälle nimmt ab