Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Obama/Berlin

Jetzt ist es an ¬Merkel und der SPD, sich an den
Rock¬zipfel des mächtigsten Mannes der Welt zu heften und ihn in
Berlin möglichst ¬gekonnt zu vereinnahmen. Da ist der Vorschlag der
SPD ein geschickter Schachzug, Obama möge vor dem Bundestag zu den
Repräsentanten aller Menschen in Deutschland sprechen. Nixon,
Reagan, Bush senior und Bush junior – insgesamt haben schon 33
ausländische Gäste vor dem Hohen Haus gesprochen. Die CDU kann
schle

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Klonen/Forschung

Das Klonen von Stammzellen, das nun offenbar
erstmals gelungen ist, eignet sich nicht für eine neue ethische
Debatte. Es ist ein technischer Fortschritt, aber – noch – keiner mit
gesellschaftlicher Relevanz. Die Labortechnik, mit der es nun
gelingt, geklonte Embryonen einige Tage wachsen zu lassen, rührt
nicht stärker an den Fragen nach dem Ursprung und der Einzigartigkeit
des menschlichen Lebens als frühere Experimente dieser Fachrichtung.
Die Rechtslage dazu ist in den

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu USA/Obama

Für Obama kommen die neuen Skandale zu einem
denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Sein Ziel war, kurz nach der
Wiederwahl eines seiner zentralen Ziele zügig in Angriff zu nehmen:
die Reform des maroden Gesundheitswesens. Nicht nur die Opposition
zweifelt inzwischen am Führungsstil und der Autorität des
Präsidenten. Schwerer noch wiegt, dass Obama in den Augen der
US-Bürger einen großen Teil seiner Glaubwürdigkeit verloren hat.

Pressekontakt:
Stutt

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Finanzkrise/Banken

In der Öffentlichkeit herrscht der Eindruck vor,
die Geldhäuser gingen nach der Finanzkrise wieder zur Tagesordnung
über. Das ist zumindest in einem Punkt falsch: Tatsächlich ist das
Regelwerk für Banken verschärft worden. Der Bundestag hat in dieser
Wahlperiode 30 entsprechende Gesetze auf den Weg gebracht, die
belegen, dass die Politik durchaus Lehren aus der Krise gezogen hat.
Am wichtigsten ist die gestrige Entscheidung des Parlaments, die
Eigenkapitalvors

Waldorfschulen regeln Berufseinstieg für neue LehrerInnen

Waldorfschulen regeln Berufseinstieg für neue LehrerInnen

Stuttgart, 16. Mai 2013/CU. Mit einer verbindlichen und geregelten Berufsein­führung an den Waldorfschulen möchte der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) jungen Lehrern den Einstieg in ihren Beruf erleichtern. Seit 2012 verleiht der BdFWS das Prädikat „Schule mit qualifizierter Berufseinführung“. Waldorfschulen, die so zertifiziert sind, dürfen auf ihrer Homepage damit um Lehrernachwuchs werben.