Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Lammerts Vorstoß in Sachen EU-Erweiterungsstopp

Norbert Lammert ist bisher nicht als Gegner der
EU-Erweiterung aufgefallen – seine Warnung vor einer Aufnahme
weiterer Mitglieder sorgt deshalb für Wirbel. Natürlich ist es das
Recht des Bundestagspräsidenten, am EU-Kandidaten Kroatien zu
zweifeln und vor einer Überforderung der Union zu warnen. Nur: Das
Argument, die EU müsse sich erst konsolidieren, überzeugt nicht. Der
Konsolidierungszwang wird die EU auf ewig begleiten – egal, wie
viele Mitglieder sie h

Daimler: Streit um Produktionskürzungen erreicht Vorstandsebene

Der Streit um die Produktionskürzungen für die Mercedes-S-Klasse ist nun bis in die höchsten Hierarchieebenen eskaliert. Empört reagierte Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth auf Äußerungen von Betriebsräten und Gewerkschaftern: "Notwendige Diskussionen über längst bewährte Flexibilitätsinstrumente als Rambo-Methoden zu bezeichnen, ist reine Stimmungsmache, mit der man sich selbst disqualifiziert", erklärte am Wochenende D

Sonntag aktuell: zu Nebeneinkünften von Abgeordneten:

Es ist ein Kreuz mit diesem System: Einmal mehr
geben die Kontrolleure vor, sich selbst kontrollieren und mäßigen zu
wollen. Denn nach wie vor können die tatsächlichen Geldgeber anonym
bleiben, wenn sie ihre Zahlungen über Dritte abwickeln. Und auch
künftig reicht der Verweis auf Verschwiegenheit – und der
Abgeordnete taucht in den Büchern anonymisiert nur als "Klient" auf.
Damit ist die Beweisführung nicht möglich – und das unterl&a

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Friedensnobelpreis

Noch steht ja in den Sternen, ob und wie die
Europäer ihre EU, ihren wichtigsten zivilisatorischen Fortschritt,
über die Runden retten. Ob die Union und ihre demokratische
Legitimation nicht gerade schwersten Schaden nehmen an Schuldenkrise
und Rettungsschirmen. Wäre die Wahl auf einen Leuchtturm der Einigung
wie Helmut Kohl gefallen, es käme einem Zeichen gleich. Schließlich
lässt sich dessen Politik samt Nachwirkungspotenzial beurteilen. Was
dem Vorgehen be

Porsche steigert Absatz im September um fast 13 Prozent

Der Sportwagenhersteller Porsche hat seinen weltweiten Absatz im September 2012 um 12,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat steigern können. Im vergangenen Monat habe der Autobauer 11.888 Neuwagen an Kunden übergeben, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf hat Porsche insgesamt 104.362 Fahrzeuge verkauft, ein Zuwachs von 14,7 Prozent gegenüber 90.972 Auslieferungen im Zeitraum Januar bis September 2011. "Auch im September ist Porsche welt