Badische Neueste Nachrichten: Dobrindt muss liefern – Kommentar von RUDI WAIS

Die 2,7 Milliarden Euro, die Dobrindt für den
Straßenbau freigegeben hat, sind gut angelegtes Geld. Sie schließen
in den nächsten drei Jahren mehrere Engpässe im Autobahnnetz,
darunter auch in der Region. Sie sind ganz nebenbei ein kleines
Konjunkturprogramm für die Bauindustrie und lösen zumindest einen
Teil des gewaltigen Investitionsstaus auf, der nicht nur viele
Autofahrer empört, sondern die deutsche Wirtschaft auch jede Menge
Geld kostet. A

Stuttgarter Nachrichten: Lebensmittelkontrollen

Tag für Tag schwärmen in Baden-Württemberg 350
Lebensmittelkontrolleure aus, um in die Töpfe von Restaurants zu
gucken, das Fleisch von Metzgereien zu beschnüffeln und Proben zu
nehmen von Tabak, Kosmetika und Haushaltsgeräten. Das erscheint auf
den ersten Blick viel und verleitet dazu, sich in Sicherheit zu
wiegen. Wer sich allerdings bewusst macht, wie viele Wurst- und
Käsesorten allein ein mittelgroßer Supermarkt anbietet, und wer
bedenkt, dass

Internationale Performance fernab der großen Bühnen: „Matchbox“ bringt renommierte Künstler in den ländlichen Raum

Internationale Performance fernab der großen Bühnen: „Matchbox“ bringt renommierte Künstler in den ländlichen Raum

.
– Premieren-Programm startet Anfang September
– Sieben Projekte in zehn ländlichen Kommunen
– Internationale Künstler arbeiten vor Ort mit Bürgern
– Denkfest als diskursives Zentrum
Von 1. bis 27. September erobert ein neues Kunst- und Kulturprojekt die Rhein-Neckar-Region: "Matchbox". Es wurde vom Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH ins Leben gerufen und lädt international renommierte Künstler ein, ge

Die DHBW Karlsruhe auf dem Wissenschaftsfestival EFFEKTE 2015

Die DHBW Karlsruhe auf dem Wissenschaftsfestival EFFEKTE 2015

.
"Kommunikation und Bildung 2.0: Wie lernen wir in Zukunft?"
Wissenschaftsdienstag
28. Juli 2015, 19:30 Uhr
Pavillon im Schlosspark Karlsruhe
"Zukunft der Stadt – Stadt der Zukunft" – unter diesem Motto verwandelt das Wissenschaftsfestival EFFEKTE, das in diesem Jahr anlässlich des 300. Geburtstages von Karlsruhe stattfindet, die ganze Stadt in ein riesiges Experimentierfeld.
Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Ka

Stuttgarter Nachrichten: Querelen in der Koalition

Es ist die erste Garde der deutschen Politik.
Und es geht um keine Exotenthemen, sondern um die zentrale
außenpolitische Herausforderung dieser Legislaturperiode: um die
Griechenlandrettung. Das eigentlich Spektakuläre ist, dass
Finanzminister Wolfgang Schäuble am Wochenende eine deutliche Warnung
nicht in Richtung SPD, sondern in Richtung Kanzlerin geschickt hat.
Schäuble gibt keine unbedachten Interviews. Er versteht seine Worte
genau zu wägen. Für Merkel

Badische Neueste Nachrichten: Der Hass ist unter uns – Kommentar von Roland Weisenburger

Da ist er, der Fremdenhass. Nicht in Thüringen,
nicht in Sachsen und auch nicht in Franken, sondern in Remchingen,
ziemlich genau zwischen Pforzheim und Karlsruhe. Dort, wo sich der
idyllische Enzkreis und der freundliche Landkreis Karlsruhe berühren.
Und genau dort brennt – die recht konkreten Vermutungen der Polizei
als zutreffend vorausgesetzt – die Willkommenskultur lichterloh.

Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion

Sonntag aktuell: zum Anschlag auf das Asylheim in Remchingen:

Für die jüngste Angriffsserie auf
Flüchtlingsunterkünfte hat Bundespräsident Joachim Gauck vor wenigen
Tagen passende Worte gefunden. Er nannte sie "widerlich" – und
sprach für die übergroße Mehrheit der Menschen. Die Stimmung ist
anders als zu Beginn der 90er Jahre. Die Hilfsbereitschaft ist groß.
Darauf kann Deutschland stolz sein. Doch die Verantwortlichen in Bund
und Ländern müssen die Sorgen vieler Menschen ernst nehm

Stuttgarter Nachrichten: Griechen in Deutschland

Am Wochenende grillen wir griechisch – ohne
Kohle!" Selten so gelacht. Oder muss es heißen: selten so wenig
nachgedacht? Menschen, deren Namen mit -as, -is, oder -os enden,
müssen sich derzeit viele dumme Sprüche anhören. Natürlich könnte man
drüber stehen. . . doch etliche der hier lebenden Griechen fühlen
sich unwohl, weil sie für etwas in Haftung genommen werden, für das
sie nichts können. Auch sie schütteln wie ihre

Badische Neueste Nachrichten: zu Griechenland Kommentar von Rudi Wais

Die Diskussion im Bundestag, so emotional sie
auch geführt wurde, spiegelt die Stimmungslage draußen, im Land,
nicht wirklich wieder. Im Parlament geben die politischen Praktiker
den Ton an, für die ein Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone das
kleinere (und berechenbarere) Übel ist. Immer mehr Steuerzahler
allerdings fragen sich angesichts der schwindelerregenden Summen,
wann die Hilfsbereitschaft von Rest-Europa denn endlich an ihre
Grenzen stößt.

Pr