Badische Neueste Nachrichten: Der Lotse – Kommentar von MARTIN FERBER

Globalisierung, Digitalisierung und
Automatisierung verändern die Arbeits- und Lebenswelt, die zahllosen
internationalen Konflikte, die sozialen Verwerfungen und die
weltweiten Migrationsströme sorgen für Instabilität. Deutschland
verändert durch die Zuwanderung sein Gesicht, die Integration der
Neuankömmlinge steht erst am Anfang. Viel zu tun für die künftige
Nummer eins im Staate. Niemand gibt ihr vor, wie sie ihr Amt
auszufüllen hat, und doc

Badische Neueste Nachrichten: Die Machtfrage – Kommentar vom MARTIN FERBER

Für die Kanzlerin wäre es die idealste Lösung
gewesen, alles bliebe wie es ist: Der populäre und allseits geachtete
Präsident wird im großen Konsens im Februar im Amt bestätigt, ohne
dass dies einen Schatten auf den Wahlkampf geworfen hätte und als
mögliche Vorentscheidung für eine Regierungsbildung gedeutet worden
wäre. So aber wird die Entscheidung, wer im März ins Schloss Bellevue
einzieht, in jedem Falle zu einer Machtfrage.

Badische Neueste Nachrichten: zu G 36 Kommentar von Martin Ferber

War das ein Schnellschuss – und noch dazu einer,
der ins eigene Knie ging? Auch wenn das Landgericht Koblenz erst im
September ein Urteil fällen will, deutete der Vorsitzende Richter an,
dass er dem Unternehmen Recht gebe. Doch Verteidigungsministerin von
der Leyen will nicht klein beigeben. Sie kündigte an, neue Berichte
zur Treffsicherheit vorzulegen, weitere Labortests hätten die
Defizite der Waffe bestätigt. Längst geht es um mehr als um eine
Waffe, für Hec

Badische Neueste Nachrichten: zu Armenien-Resolution Kommentar von Rudi Wais

Umso befremdlicher allerdings ist es auch, wenn
sich in einer Debatte über ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte
ausgerechnet die Kanzlerin und der Außenminister entschuldigen
lassen. Beide, das weiß man, hätten sich diese Resolution gern
erspart, weil sie natürlich die Beziehungen zur Türkei belastet. Auf
der anderen Seite zeigt Erdogans überzogene Reaktion auch, wem die
Kanzlerin sich da in der Flüchtlingskrise anvertraut, wenn nicht gar
ausg