Der Rückbau der deutschen Atomkraftwerke wird für die Betreiber Eon, RWE, EnBW und Vattenfall teuer. Die Unternehmen müssen mit Kosten von mindestens 18 Milliarden Euro rechnen, bis die 17 vom Ausstiegsbeschluss betroffenen Kernkraftwerke abgerissen und entsorgt sind, wie die Unternehmensberatung Arthur D. Little (ADL) in einer aktuellen Studie analysiert, die dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) vorliegt. Nukleardienstleister könnten dagegen auf lukrative Auftr&au
Der Vorsitzende der FDP, Philipp Rösler, hält die FDP in Deutschland nach wie vor für unverzichtbar. Das schreibt er in einem Brief an die FDP-Mitglieder. "Ich weiß, dass es derzeit viel Selbstbewusstsein braucht, sich im Freundes- und Bekanntenkreis offensiv zu unserer Partei zu bekennen", so der FDP-Chef. Es sei dennoch eine liberale Kraft in Deutschland nötig, da in der Vergangenheit wichtige Weichenstellungen durch die Liberalen erfolgten. "Es macht e
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, Volker Beck, hält einen Rücktritt der Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für unausweichlich, sollte die Koalition bei der Abstimmung über den Euro-Rettungsschirm EFSF die Kanzlermehrheit verfehlen. Dass die Regierung am Ende sei, zeige sich diese Woche zwar auch ohne, dass Merkel die Euro-Frage mit der Vertrauensfrage verbinde. Doch: "Wenn die Koalition für ihr
Beschluss des SPD-Parteivorstandes zur Änderung des Vertrages über die "European Financial Stability Facility" (EFSF) im Deutschen Bundestag am 29. September 2011
Allem grünen Gerede von der "Augenhöhe" zum Trotz:
sie sind schlicht die wesentlich kleinere Partei, was nachweislich
auch mit ultimativem Auftreten nicht zu ändern ist. Genüsslich
knallten die Sozialdemokraten ihnen am Montag einen beinharten
Achtpunkte-Katalog mit Forderungen auf den Tisch, den die Grünen
gefälligst einzuhalten hätten. Klug ist das nicht, auch wenn es ad
hoc den Machtanspruch der SPD-Genossen und ihres Anführers Wowereit