Dass es einigen Werften gut bis sehr gut geht – sie
profitieren von einer boomenden Auftragslage für Kreuzfahrtschiffe,
Jachten und Fähren – und im Vergleich zum Vorjahr mehr Arbeitsplätze
entstanden sind, täuscht nicht darüber hinweg, dass auf Teile der
maritimen Wirtschaft schwerere Zeiten zukommen. Die Gewerkschaft IG
Metall rechnet mit Stellenabbau. Grund: Es fehlen Aufträge im
Spezialschiffbau – also in jenem Bereich, der vor ein paar Jahren
noch als der
Aufgrund des günstigen Zinsumfelds, das nach Prognosen der Bremer
Landesbank längerfristig anhalten wird, sowie aufgrund neuer
Flächen-ausweisungen für die Windenergienutzung, rechnet das Institut
mit einer stabilen Marktentwicklung für Windparks an Land bis
mindestens 2017. "Windkraft bleibt für Investoren attraktiv, wenn die
Zinsen langfristig niedrig bleiben, wovon wir aktuell ausgehen", sagt
Björn Nullmeyer, Vorstand der Bremer Landesbank.
Man könnte es als ein Zeichen der Einsicht werten.
Eon will seine Atomkraftwerke doch nicht in eine Unternehmenstochter
abspalten und somit direkt für deren Rückbau aufkommen. Das Prinzip
Bad Bank für Atommeiler wird es also nicht geben. Das liegt aber
nicht am Energiekonzern, sondern an der Politik: Sie will Unternehmen
wie Eon oder RWE nicht aus der Haftung entlassen. Und das ist auch
richtig so. Wer mit einem Geschäftsfeld Geld verdienen will, soll im
Zweifel au
Vor ein paar Tagen haben wir uns noch über eine
neue Willkommenskultur gefreut. Wir haben Haltung gezeigt, Menschen
aufgenommen, die vor Krieg und Elend geflohen sind. Wer könnte es
ihnen verdenken. Jetzt aber hat die Flüchtlingsdebatte eine
gefährliche Ebene erreicht. Sie ist mitten in der Finanzpolitik
angekommen – und lenkt dort von einem ganz einfachen Problem ab: Das
Geld hätte in Bremen auch ohne die Flüchtlinge nicht gereicht. 250
Millionen Euro wü
?Kinderschutz? lautet das Thema der Sommer-Hochschule der deutschen Kinderschutz-Zentren, die vom 8. bis 11. September an der Alice Salomon Hochschule in Berlin stattfindet. Insgesamt nehmen 250 Studierende aus zehn Hochschulen aus Deutschland und der Schweiz teil, unter ihnen neun Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit der Hochschule Bremen. Neben vier Hauptvorträgen namhafter Expertinnen und Experten stehen 62 Workshops mit Professorinnen und Professoren sowie Fachkräften aus u