Die Grünen wollen am 24. Juni einen
Sonder-Länderrat zum Fiskalpakt einberufen, erfuhr die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) aus Parteikreisen.
Der kleine Parteitag soll die Entscheidung der Grünen-Fraktion über
den Fiskalpakt im Bundestag vorbereiten. Die Grünen sind unter
Bedingungen bereit, der europäischen Schuldenbremse zuzustimmen.
Nach langem Streit hat sich der
Energiekonzern E.ON jetzt mit den Betriebsräten auf einen Sozialplan
zum Abbau der 6000 Arbeitsplätze in Deutschland geeinigt. Demnach
können Mitarbeiter bis Jahrgang 1958 in den Vorruhestand gehen, wie
die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe)
erfuhr. Das betrifft also Beschäftigte, die 54 Jahre und älter sind.
Wer besonders lange bei E.ON tätig war, darf sogar mit 53 Jahren
gehen
Kunststoffe zeichnen sich durch ihre besonderen Leistungseigenschaften aus. Sie erlauben die wirtschaftliche Herstellung von komplexen, multifunktionalen Teilen mit geringem Gewicht und vergleichsweise hoher Festigkeit im Endbearbeitungszustand.
Als Eon-Chef Johannes Teyssen im August 2011 den Abbau von 11 000
der 80 000 Arbeitsplätze verkündete, brach für viele eine Welt
zusammen. Bis dato war eine Stelle bei dem Traditionskonzern so
sicher wie eine im öffentlichen Dienst – und meist sogar besser
bezahlt. Doch dann fiel das Geschäftsmodell der einstigen
Ertragsperle Ruhrgas zusammen, und Deutschland verlangte nach dem
Unglück von Fukushima überstürzt
Der Vorfall liegt schon mehr als zwei Jahre zurück: Am 31. Mai
2010 waren neun Türken an Bord des türkischen Kreuzfahrtschiffes
"Mavi Marmara" von israelischen Soldaten getötet worden, als Hunderte
pro-palästinensische Aktivisten versuchten, trotz aller Warnungen
eine von Israel verhängte Seeblockade vor dem Gazastreifen zu
durchbrechen. Die israelische Armee konnte später mit Videoaufnahmen
belegen, dass