Für den Fall, dass Norbert Röttgen nach dem
CDU-Landesvorsitz auch sein Amt als stellvertretender
CDU-Bundesvorsitzender niederlegen sollte, beharrt die NRW-CDU
darauf, diesen Posten zu behalten. "Wir werden weiter darauf
bestehen, als stärkster Landesverband auch künftig prominent in der
Parteispitze vertreten zu sein", sagte der Generalsekretär der
NRW-CDU, Oliver Wittke, der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).
Die für Mittwoch kommender Woch
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck (47)
hat zum Auftakt des Mannheimer Katholikentags die Hoffnung vieler
Laien auf ein Diakonat der Frau zurückgewiesen. Papst Johannes Paul
II. habe deutlich gesagt, "dass die Kirche keine Vollmacht habe,
Frauen zum Priesteramt zuzulassen. In diesem Zusammenhang ist
sicherlich auch der Diakonat der Frau zu sehen", sagte er der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Donnerstagausgabe). Zudem
nannte er es "wenig fö
Die Euro-Krise könnte Deutschland nach
Einschätzung des Münchner Spitzenökonomen Hans-Werner Sinn bis zu
eine Billion Euro kosten. "Der in Griechenland verlorene Betrag von
etwa 80 Milliarden Euro ist klein im Vergleich zu der Summe, für die
wir insgesamt haften: Um den Euro zu retten, sind wir bereits
gewaltig ins Risiko gegangen", sagte Sinn der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Die
Bundesrepublik verlie
Die Entlassung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen war
alternativlos. Der Umweltminister, der für das katastrophale und
historisch schlechte Ergebnis der stolzen NRW-CDU verantwortlich ist,
war für Bundeskanzlerin Merkel – um es in seinen eigenen Worten zu
sagen – "irreparabel beschädigt". Die offene Attacke von CSU-Chef
Horst Seehofer, aber wohl auch Röttgens Verhalten in dem
entscheidenden Gespräch am
Die Griechen bringen in Scharen ihr Erspartes in Sicherheit – ein
eindeutigeres Signal dafür, dass auch sie am Verbleib Griechenlands
in der Euro-Zone zweifeln, kann es nicht geben. In Griechenland
selbst schwindet also der Glaube daran, dass bei der Neuwahl am 17.
Juni pro-europäische Parteien die Mehrheit erringen und eine
tragfähige Regierung bilden könnten. Aus der Wahl als Sieger
hervorgehen dürfte der politische Senkrec
Über dem wahrscheinlichen Bundesliga-Aufstieg der Düsseldorfer
Fortuna liegt ein Schatten. Die Ereignisse rund um das Spiel gegen
Hertha BSC Berlin haben die große Mehrheit der Fußball-Freunde im
Stadion und neun Millionen Fernsehzuschauer angewidert. Düsseldorf
hat nun bundesweit das ungewohnte Image einer Stadt voller
Fußball-Idioten, die weder der Verein noch die örtliche Polizei zu
bändigen vermöge
Am vorläufigen Ende des Verfahrens gibt es keinen
Gewinner. Kein Zweifel: Die 17.000 Kleinanleger, die mit der T-Aktie
drastische Verluste hinnehmen mussten, sind die großen Verlierer. Die
Chance auf Schadenersatz ist auf ein Minimum geschrumpft. Aus der
Volks-Aktie ist längst ein Flop geworden. Das ist der Telekom
zuzuschreiben, den Banken und auch dem Bund, die Ende der 90er-Jahre
eine wahre Welle lostraten und versäumten, klar zu machen, dass es
mit Aktienkursen nic
Der Hamburger Entsorger Veolia Umweltservice will
dem deutschen Marktführer Remondis aus Lünen in dessen Stammland
Nordrhein-Westfalen verstärkt Konkurrenz machen und sucht im
Ruhrgebiet derzeit nach einem Standort für eine Regionalzentrale.
Eine zweistellige Zahl von Verwaltungsmitarbeitern solle von dort aus
das NRW-Geschäft lenken, sagte Unternehmenschef Thorsten Grenz der
Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung (NRZ, Donnerstagausgabe).
Die Kanzlerin hat die Notbremse gezogen. Nach dem
historischen Debakel ihrer Partei bei der "kleinen Bundestagswahl" in
NRW konnte die Karawane nicht einfach weiterziehen. Norbert Röttgen
hatte zwar die Schuld auf sich genommen, aber das Ausmaß der
Niederlage machte weitere Konsequenzen notwendig. Deshalb war
Röttgens Rausschmiss richtig. Die Kanzlerin hat wieder einmal
gezeigt, dass sie in der Stunde der Krise keine Freunde kennt. Der
Wille zur Macht ist wohl ihr
Die Arbeitsrechtliche Kommission
Rheinland-Westfalen-Lippe hat in ihrer Sitzung am heutigen Mittwoch
Gehaltserhöhungen für die rund 140.000 Angestellten in Kirche und
Diakonie in der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen
Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche beschlossen.
Die Gehälter steigen demnach zum 1. Juni 2012 um 3,5 Prozent und
zum 1. April 2013 um weitere 2,8 Prozent. Damit werden die
Gehaltssteigerungen im öffentlichen Dienst i