Ökonom Gustav A. Horn sieht die bisherige Krisen-Strategie der Europäischen Union zur Eurorettung gescheitert. Die Bundesregierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) habe mit ihrer Krisen-Strategie "ökonomisch und politisch Schiffbruch erlitten", schreibt der Experte der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung in einem Beitrag für die Zeitschrift "Super Illu". Horn forderte drei Kurskorrekturen: "Das Wichtigste ist, dass die rigorosen Sparprogram
Mag die SPD mit Hannelore Kraft bei der nordrhein-westfälischen Landtagswahl mit 39 Prozent ein überraschend gutes Ergebnis erzielt haben – auf Bundesebene verharrt die Partei wie schon in der Vorwoche bei 26 Prozent. Das zeigt der wöchentliche Wahltrend für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL. Zulegen konnten die FDP und die Piraten, die beide jeweils einen Punkt gewannen: Die Liberalen liegen bei 5 Prozent, die Piraten erreichen 12 Prozent. Die Union ver
Carl Zeiss Meditec AG /
Carl Zeiss Meditec setzt Wachstumskurs in ersten sechs Monaten des
Geschäftsjahres 2011/2012 fort
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Umsatz liegt 14,8 Prozent über dem Vorjahr – EBIT-Marge steigt auf 14,1 Prozent
JENA, 15. Mai 2012
Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec erzielte in den ersten sechs
Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 ein Wachstu
Angesichts der deutlichen Wahlniederlage von Norbert Röttgen als CDU-Spitzenkandidat in Nordrhein-Westfalen hat der FDP-Fraktionschef von Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, für den Bundesumweltminister eine düstere Prognose abgegeben. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Kubicki: "Ich würde mir überlegen, ob ich meine Funktion noch ordentlich ausüben könnte." Er glaube, dass bei Röttgen "über die Sommer
Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, hat in der Debatte über den Kurs seiner Partei in deutlichen Worten vor einer zu starken Linksorientierung der Union gewarnt: Seine Partei müsse sich vorrangig um den Abbau der Neuverschuldung kümmern. "Das stärkt das wirtschaftspolitische Profil der CDU", sagte Lauk "Handelsblatt-Online". "Der Wirtschaftsrat wendet sich deshalb entschieden gegen immer neue soziale Wohltaten wie etwa Zuschussrente
Die Bundesregierung sieht keine Möglichkeit, den
Forderungen des "Vereins der in der DDR geschiedenen Frauen"
nachzukommen. Der Verein will heute in Berlin und Leipzig
demonstrieren, weil den vor dem 1. Januar 1992 geschiedenen
DDR-Frauen laut geltendem Recht kein Versorgungsausgleich ihrer
ehemaligen Ehemänner bei der Rente zusteht. Ein Sprecher der für
Rentenfragen zuständigen Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen
(CDU) sagte der in Halle erscheinende
Die SPD-Spitze geht mit zahlreichen konkreten Forderungen zur Kontrolle der Finanzmärkte in die Verhandlungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Zukunft des EU-Fiskalpaktes. In einem sechs Seiten starken Positionspapier mit dem Titel "Der Weg aus der Krise – Wachstum und Beschäftigung in Europa" verlangen sie nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) eine striktere Haftung von Banken im Fall von Fehlspekulationen sowie eine Tr
Oskar Lafontaine hat sich bereit erklärt, noch einmal den Vorsitz der Partei "Die Linke" zu übernehmen – stellt aber Bedingungen. In einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte der Saarländer: "Ich gehe noch einmal in die Verantwortung, wenn die Partei mich wirklich will und wenn das personelle Umfeld stimmt." Damit meint er offenbar, dass Dietmar Bartsch, der seine Kandidatur für den Vorsitz erklärt hat, vorläufig dar
In der FDP wächst der Unmut über CSU-Chef Horst Seehofer und seine Ankündigung, mögliche Treffen des Koalitionsausschusses bis auf weiteres zu boykottieren. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) forderten führende Liberale Seehofer auf, seine Blockadehaltung zu beenden. Das Bundesvorstandsmitglied Lasse Becker sagte der Zeitung: "Horst Seehofer verhält sich wie im Kindergarten. Er spielt mit dem Erfolg der Koalition und sollte daher schnell aus der
Der Direktor des Kölner Instituts für Wirtschaft, Michael Hüther rechnet damit, dass die Mitglieder der Eurozone zum Austritt drängen müssen. Das sagte er der "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Die Griechen selbst werden diesen Schritt wegen der dramatischen Folgen wohl am Ende doch eher scheuen. Da wird die Eurozone den entscheidenden Schritt wagen müssen." Sollte sich eine künftige griechische Regierung den Sparauflagen wiedersetzen, sei