Seehofer schimpft auf die Kanzlerin, weil er sich
einredet, dass er sich das in seiner Eigenschaft als bayerischer Mann
und Ministerpräsident schuldig sei. Aber im Grunde ist das völlig
unwichtig. Die SPD überlegt krampfhaft, wie sie nicht nur Flüchtlinge
retten, sondern damit auch ein paar Wähler hinzugewinnen könnte. Ob
Letzteres auf diese Weise gelingt, sei dahingestellt. Die Kanzlerin,
und damit faktisch fast die CDU als Ganzes, hat in der
Flüchtlingsf
Ist das der erste reale Hoffnungsschimmer in diesem
elenden Mehrfrontenkrieg, der den gesamten Nahen Osten
durcheinandergewirbelt und Europa eine Flüchtlingsbewegung ungeahnten
Ausmaßes beschert hat? Es lohnt sich auf jeden Fall genauer
hinzuschauen, wenn nun offenbar auch Russland aktiv in den
Syrien-Konflikt eingreifen will. Nicht die Amerikaner drängen Putin
dazu, sich an einem Lösungsversuch zu beteiligen, der zwingend die
(schiitische) Regionalmacht Iran und die (
Ulf Röller, Leiter des ZDF-Studios in Washington, wird am Montag,
7. September 2015, in Frankfurt am Main mit dem Medienpreis 2015 der
Steuben-Schurz-Gesellschaft ausgezeichnet. Gewürdigt werden damit
seine Verdienste um die deutsch-amerikanische Verständigung.
Ulf Röller ist seit 2010 als ZDF-Studioleiter in Washington für
die Berichterstattung aus den USA sowie aus den Staaten
Mittelamerikas zuständig. Die Steuben-Schurz-Gesellschaft, die in
dieser F
Ohne Finanzminister Wolfgang Schäuble hätte die
Bundesregierung bei der Eurorettung verdammt alt ausgesehen.
Familienpolitik sollte die Bundeskanzlerin den grantelnden
Zuchtmeister allerdings nicht machen lassen. Sein Versuch, das vom
Verfassungsgericht verworfene Betreuungsgeld sang- und klanglos
einzukassieren, ist politisch falsch und kommunikativ verheerend.
Zuerst einmal aber liegt der Finanzminister sachlich falsch. Wenn
Schäuble argumentiert, das Geld sei durch gesti
Kann man einen nationalistischen Anschlag mit
mehreren Verletzten und einem toten Polizisten vor dem Parlament in
Kiew zum Anlass nehmen, über Erfolge im Ukraine-Konflikt zu
schreiben? Man kann, ja man muss sogar. Man muss, weil es genau das
Ziel solcher Anschläge ist, Erfolge auf dem mühsamen Weg zur
Deeskalierung der Kriegszustände in der Ostukraine zu vereiteln. Und
man muss es auch, weil wir angesichts der europäischen
Flüchtlingskrise und der abartigen N
Reiseleiter sind Glücksgaranten, sie sind Manager,
Psychologen, Vermieter, Verkäufer, Betreuer und Troubleshooter in
einer Person. Und sie arbeiten da, wo andere Urlaub machen. In der
hektischsten Zeit des Jahres begleitet die "ZDF.reportage" am
Sonntag, 30. August 2015, 18.00 Uhr, Reiseleiter auf der Deutschen
liebsten Urlaubsinsel: Mallorca.
Reiseleiter sind immer schon da, wenn der Gast ankommt. Sie
lächeln immer – auch dann, wenn der Bus noch fehlt oder der
Wir haben in Deutschland zu wenig Polizisten. Diese
Erkenntnis reift langsam. Offenbar bedurfte es dazu erst der
Konkretisierung der Gefahren durch Terror von außen und innen, wie
wir sie in diesem Jahr auf so furchtbare Weise erleben mussten. In
Paris und Kopenhagen, wo im Namen des Islam gemordet wurde. In
Freital, Limburgerhof, Heidenau und einer ganzen Reihe weiterer Orte,
wo rassistisch motivierter Hass auf Flüchtlinge eskalierte. Was
maßlose Sparpolitik vergangener J
In Simbabwe hat eine Großwildjagdfarm eines
deutschen Unternehmers von deutschen Entwicklungshilfe-Geldern
profitiert. Das geht aus einer Anfrage der Fraktion "Die Linke" im
Bundestag sowie Recherchen des ARD-Magazins "Report Mainz" hervor.
Demnach wurden vom Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) von 2012 bis 2014 für ein Projekt in Simbabwe
insgesamt Mittel in Höhe von mehreren hunderttausend Euro zur
Verfügung g
Das Zuschauerinteresse an den ZDF-Sommerinterviews
ist hoch, gemessen am Marktanteil sogar höher als in den Vorjahren.
Nach den vorläufigen Zahlen liegt der durchschnittliche Marktanteil
im Jahr 2015 mit 11,7 Prozent höher als 2014 (11,6%), 2013 (10,0%)
und 2012 (9,6%). Die politischen Interviews wurden in diesem Jahr von
durchschnittlich 2,6 Millionen Zuschauern verfolgt.
Bettina Schausten und Thomas Walde befragten neben Bundespräsident
Joachim Gauck und Bundeskanzl