Allg. Zeitung Mainz: Starker Tsipras / Kommentar zu Griechenland

Es mag paradox klingen, aber der Rücktritt von
Alexis Tsipras in Athen ist ein Zeichen der Stärke. Der griechische
Ministerpräsident bittet sein Volk um ein Mandat für jene
schmerzhaften Umbau- und Sparmaßnahmen, die das dritte Hilfspaket der
EU dem Krisenland auferlegt. Den Wählern präsentiert sich Tsipras nun
als Reformer, nachdem er im Januar noch eine radikale Abkehr vom
Sparkurs versprochen hatte. Das ist eine atemberaubende Kehrtwende,
und es bleibe

Themen in „Report Mainz“ / Dienstag, 25. August 2015, 21.45 Uhr im Ersten / Moderation: Fritz Frey

"Report Mainz" bringt am Dienstag, 25. August 2015,
um 21.45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge:

– Alt, krank, ausgelaugt: Das Schicksal älterer
Rettungsdienstmitarbeiter

– Begrenzter Unterhaltsvorschuss: Wie Alleinerziehende und ihre
Kinder in die Armut getrieben werden

– Kampf um Wohnraum: Wohin mit anerkannten Flüchtlingen?

– Lisas Welt: Urlaub auf Kos

Moderation: Fritz Frey

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz

ZDF-Politbarometer August 2015 / Mehrheit: Deutschland kann die vielen Flüchtlinge verkraften / Griechenland-Rettung: Große Zweifel an Rückhalt Merkels in der Union (FOTO)

ZDF-Politbarometer August 2015 /
Mehrheit: Deutschland kann die vielen Flüchtlinge verkraften / 
Griechenland-Rettung: Große Zweifel an Rückhalt Merkels in der Union (FOTO)

Mit 60 Prozent sind etwas mehr Befragte als im Juli (Juli II: 54
Prozent) der Meinung, Deutschland könne die große Zahl an
Flüchtlingen, die zu uns kommen, verkraften. 37 Prozent sehen dies
nicht so (Juli II: 41 Prozent – Rest zu 100 Prozent hier und im
Folgenden jeweils "weiß nicht").

Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten kommen, haben bessere Chancen
auf ein Bleiberecht in Deutschland. Fast drei Viertel (74 Prozent)
und Mehrheiten in allen Parte

Allg. Zeitung Mainz: zu Griechenland / Die Substanzfrage

Die Nein-Stimmen in der Unionsfraktion sind Peanuts
in Relation zu dem, was insgesamt auf dem Spiel steht, nämlich
Frieden und ökonomische Stabilität in Europa. Volker Kauder hat
pflichtschuldigst ein wenig Radau gemacht und damit, wie
beabsichtigt, die Pfeile auf sich gezogen. Ein eher erfrischendes
Intermezzo, ohne die geringste Auswirkung auf die Bewegungsfreiheit
der Regierung, noch weniger auf Merkels unangefochtene Rolle. Dass
Schäuble auf einen moderaten Pro-Gri

„Gewusst wie“ Microsoft-Programme funktionieren, erfahren Anwender ab sofort in den Trainingsvideos von BIT

„Gewusst wie“ Microsoft-Programme funktionieren, erfahren Anwender ab sofort in den Trainingsvideos von BIT

Microsoft-Produkte wie Excel, Word und PowerPoint gehören zu den am häufigsten genutzten Office-Programmen. Und trotzdem bleiben viele Funktionen unbekannt und ungenutzt. Ab sofort vermittelt BIT Anwendern in kurzen Trainingsvideos jede Menge praktische Tipps und Tricks zu Microsoft-Office-Programmen und den vielfältigen Möglichkeiten, die sie bieten.
"Viele Aktionen in Office-Programmen lassen sich vereinfachen oder abkürzen – wenn man den richtigen Weg ke

Allg. Zeitung Mainz: Hoffnung zerstoben / Kommentar zuÄgypten

Die Menschen hatten große Hoffnungen gesetzt in den
"Arabischen Frühling" des Jahres 2011. Diese Hoffnungen sind fast
gänzlich zerstoben. Auch in Ägypten. Das Land spielt eine wichtige
geopolitische Rolle; für die Partner im Westen und in den Golfstaaten
ist Stabilität in Ägypten von hochgradigem Interesse. Diese
Stabilität wird massiv bedroht, insbesondere von radikalen
Islamisten. Gegen sie geht Machthaber Al-Sisi mit allen Mitteln vor,

„Was nun, Herr Schäuble?“ im ZDF: Bundesfinanzminister stellt sich den Fragen von Peter Frey und Bettina Schausten (FOTO)

„Was nun, Herr Schäuble?“ im ZDF: 
Bundesfinanzminister stellt sich den Fragen von Peter Frey und Bettina Schausten (FOTO)

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble stellt sich am Montag, 17.
August 2015, 22.05 Uhr, den Fragen von ZDF-Chefredakteur Peter Frey
und Hauptstadtstudio-Leiterin Bettina Schausten.

Am Mittwoch, 19. August 2015, stimmt der Bundestag über ein
drittes Griechenland-Rettungspaket ab. Athen soll bis zu 86
Milliarden Euro an frischen Krediten bekommen. Die Zustimmung der
Großen Koalition steht, doch die Zahl der Kritiker in der
Unionsfraktion ist groß. Wie will der

Allgemeine Zeitung Mainz: Kranke Logik / Kommentar zur Energiepolitik

Sommerliche Hitzewellen bringen einen Anstieg der
Strompreise mit sich, zumindest eine heiße Diskussion darüber. Das
war in früheren Jahren mit exorbitanten Thermometer-Ausschlägen auch
schon so und hatte nichts damit zu tun, dass Millionen Deutsche
Kühlschränke, Klimaanlagen und Ventilatoren hochregelten. Vielmehr
machte die Hitze den Strom knapp – weil die Kraftwerke wegen Mangels
an Kühlwasser ihre Leistung drosseln mussten, weil die anhaltende
Flaut