Steinbrück lehnt EZB-Kandidatur ab

Der frühere Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will nicht neuer Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) werden. "Ich stehe für diesen Posten nicht zur Verfügung", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe). Zur Begründung erklärte der Sozialdemokrat, er halte es für falsch, wenn ein einst aktiver Finanzminister in eine Kontrollinstanz wie die EZB wechsele. Auch vertrete er in inhaltlichen Fragen ähnliche P

Ja zu Deutschland e.V. mit neuem Auftritt und erweitertem Angebot

Mit neuem Online-Auftritt und erweitertem
Angebot startet Ja zu Deutschland e.V. ins neue Jahr. Mit dem
Relaunch des Internetauftrittes am heutigen Sonntag wird Ja zu
Deutschland e.V. zusätzliche Services anbieten. So können die auf dem
Vereinsportal www.ja-zu-Deutschland.de registrierten Firmen ihre
Produkte ab sofort zertifizieren lassen. Das heißt, Unternehmen
können sich weiterhin auch ohne Zertifizierung registrieren lassen.

Die Auszeichnung mit dem Gütesi

Verfassungsrichter warnt vor steigenden Transferleistungen in EU

Vor steigenden finanziellen Transferleistungen von den starken zu den schwachen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hat Bundesverfassungsrichter Udo Di Fabio gewarnt. "Die regionalen Konflikte zwischen ärmeren und reicheren Landesteilen in Italien oder Belgien sollten hier warnen", sagte Di Fabio in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Er ist Berichterstatter für die Verfassungsbeschwerden gegen die Griechenland-Hilfe und den Euro-Rettungssch

Linke beharren auf sofortigen Abgang von Bundesbank-Präsident Weber

Nach dem angekündigten Rücktritt von Bundesbank-Präsident Axel Weber zum 30. April beharrt die Linkspartei auf einem sofortigen Abgang Webers und auf einem Blitz-Gesetz für eine fünfjährige Sperrzeit bei einem Wechsel von Insidern aus öffentlichen Ämtern in die Privatwirtschaft. Linken-Chefin Gesine Lötzsch sagte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Axel Weber muss sofort sein Amt ruhen lassen." Ein Wechse

Magazin: Baubranche fürchtet chinesische Bauarbeiter

Für das Baugewerbe befürchten Arbeitgeber und Gewerkschaften eine wirtschaftliche Katastrophe, sollte eine EU-Richtlinie in Kraft treten, die derzeit im Europäischen Parlament beraten wird. Sie soll die Entsendung von Arbeitskräften aus Drittstaaten innerhalb eines Konzerns in andere EU-Länder regeln. Nach der Gewerkschaft IG BAU warnt nun dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) vor Millionen Chinesen, die zu Du

Bericht: Bundesbank-Präsident Weber geht zurück an Uni Köln

Bundesbank-Präsident Professor Axel Weber wird nach seinem Ausscheiden zunächst an die Universität Köln zurückkehren und dort wieder in Lehre und Forschung eintreten. Das erfuhr der "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) aus Kreisen der Notenbank. Weber war nach seinem Amtsantritt bei der Bundesbank Ende April 2004 von der Uni nur beurlaubt worden. Diese Zeit ende mit dem Ausscheiden aus der Bundesbank. Weber hat allerdings zunächst ein Freisemester beantragt und

Zeitung: DIW will sich stärker an Keynes orientieren

Gert G. Wagner, der neue Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, will das Haus wieder stärker für die Ideen des britischen Ökonomen John Maynard Keynes öffnen. "Ich persönlich halte es für sinnvoll, keynesianische Ansätze zu stärken, wenn sie nicht in Ideologie ausarten", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Bei Konjunkturfragen reiche die rein angebotsorientierte Sicht, also die Neoklassik,

Der Tagesspiegel: Bundesbank-Präsident Weber geht zurück an die Uni Köln

Berlin – Bundesbank-Präsident Professor Axel Weber
wird nach seinem Ausscheiden zunächst an die Universität Köln
zurückkehren und dort wieder in Lehre und Forschung eintreten. Das
erfuhr der Berliner "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) aus Kreisen der
Notenbank. Weber war nach seinem Amtsantritt bei der Bundesbank Ende
April 2004 von der Uni nur beurlaubt worden. Diese Zeit ende mit dem
Ausscheiden aus der Bundesbank. Weber hat allerdings zunächst ein
F

Der Tagesspiegel: DIW will sich stärker an Keynes orientieren

Berlin – Gert G. Wagner, der neue Chef des
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, will
das Haus wieder stärker für die Ideen des britischen Ökonomen John
Maynard Keynes öffnen. "Ich persönlich halte es für sinnvoll,
keynesianische Ansätze zu stärken, wenn sie nicht in Ideologie
ausarten", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Bei
Konjunkturfragen reiche die rein angebotsorientierte Sicht, also d

Der Tagesspiegel: DIW will keynesianischer werden

Gert G. Wagner, der neue Chef des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, will das Haus
wieder stärker für die Wirtschaftsideen des britischen Ökonomen John
Maynard Keynes öffnen. "Ich persönlich halte es für sinnvoll,
keynesianische Ansätze zu stärken, wenn sie nicht in Ideologie
ausarten", sagte er dem Tagesspiegel (Samstagausgabe) in einem
Interview. Bei Konjunkturfragen reiche die rein angebotsorientierte
Sic