Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, fordert, erwerbstätige Eltern in der Corona-Krise zu entlasten.
Eltern sollten ihre Arbeitszeit verringern können und dafür einen finanziellen Ausgleich erhalten – nach dem Vorbild der Elternzeit-Regelung, sagte Fratzscher am Mittwoch im Inforadio vom rbb. Auf diese Weise ließen sich Arbeit und Kindererziehung besser unter einen Hut bringen, so lange Schulen und Kitas geschlossen si
Wie können Friseurinnen und Friseure während der Corona-Pandemie sicher arbeiten? Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) hat einen SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard für die Branche Friseurbetriebe erarbeitet.
Bestmöglicher Schutz für Beschäftigte
Die Regelungen sind für alle Friseurbetriebe verbindlich und ergänzen den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesarbeitsministeriums um branchenspezifische Vorgaben. Zi
– Gesamtsumme liegt stagniert weitgehend auf dem Niveau der Vorwoche – Jeder dritte Betrieb hat Kurzarbeit angezeigt
Bis zum 20.04.2020 haben rund 718.000 Betriebe bei den Agenturen für Arbeit Kurzarbeit angemeldet. In den Arbeitsagenturen gehen weiterhin Anzeigen zur Kurzarbeit ein, die Kurve flacht aber deutlich ab. Die Daten basieren auf Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und bilden nicht die amtliche Statistik ab.
– Informationsplattform analysiert die jährlichen Nebeneinkünfte sämtlicher Landtagsabgeordneter in Deutschland – In Bayern verdienen die Abgeordneten insgesamt am meisten Geld nebenbei – Politiker in den neuen Bundesländern beziehen im Schnitt ein doppelt so hohe Nebeneinkommen wie Abgeordnete in den alten Bundesländern
Die Landtagsabgeordneten in Deutschland verdienen jährlich rund 13 Millionen Euro zusätzlich zu ihrem Politikergehalt. Das geht aus eine
Im Jahr 2018 waren 495 000 Personen im Kulturbereich als Selbstständige beziehungsweise Freiberuflerinnen und Freiberufler tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus weiter mitteilt, gingen insgesamt rund 1,3 Millionen Personen einem Beruf im Kulturbereich nach. Dies waren 3,1 % aller Erwerbstätigen in Deutschland. Aktuell sind die Selbstständigen besonders von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betroffen. Konzerte, Theater-, un
Zehn Initiativen und Organisationen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie einsetzen, rufen in einer gemeinsamen Erklärung Regierungen und Textil-Unternehmen zum dringenden Handeln in der Corona-Krise auf. Die Initiativen legten am Dienstag (21.04.2020) eine gemeinsame Vision für soziale Absicherung und verantwortliches unternehmerisches Handeln in dieser Krise vor.
AGT, amfori, Better Buying, Fair Labor Association, Fair Wear Foundation, ETI Norway und E
Im Jahr 2019, lag die Erwerbstätigenquote der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren in der Europäischen Union (EU) mit 73,1% höher als im Jahr 2018 (72,4%). In der Strategie Europa 2020 wurde als Ziel festgelegt, bis 2020 in der EU bei den 20- bis 64-Jährigen eine Erwerbstätigenquote von insgesamt mindestens 75% zu erreichen. Diese Zielvorgabe wurde in unterschiedliche nationale Ziele umgesetzt, um die Situationen und Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedsta
In Zeiten der Corona Krise arbeiten vermehrt Menschen aus dem Homeoffice heraus. Sie nutzen verstärkt Programme mit Chat-, Video- und Konferenzfunktionen, um im Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen zu bleiben – aber auch mit Freunden und Verwandten. Eine von TÜV Rheinland in Auftrag gegebene Umfrage des Marktforschungsinstituts Civey zeigt, dass knapp 43 Prozent solche Tools und Programme häufiger nutzen als vor der Corona-Pandemie. Bei der Nutzung tun sich gerade die Anbiet
Homeoffice, aber wie? Viele Arbeitgeber haben auf die Corona-Epidemie reagiert und ihre Mitarbeiter nach Hause geschickt. Was eben noch die Ausnahme war, ist plötzlich die Regel. Ganze Belegschaften arbeiten nicht mehr im Großraumbüro, sondern in den eigenen vier Wänden. Küchentisch statt Konferenzraum. Häufig fehlt es allerdings an der passenden Infrastruktur. Welche Tools werden gebraucht, um effizient zu arbeiten – in Zeiten der Krise und darüber hinaus? Ca
Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) äußert Unverständnis über die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), die telefonische Krankschreibung bei Patienten mit leichten Atemwegsbeschwerden nicht zu verlängern. "Das Ende der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung per Telefon gefährdet medizinisches Personal und Patienten", ist Dr. Gerald Quitterer, Präsident der BLÄK, überzeugt.