Donaukurier: Audi baut Werk in Györ zum Produktionsstandort aus

Ingolstadt/Györ (DK) Audi baut seine
Produktionskapazitäten weiter aus. Wie aus Unternehmenskreisen zu
erfahren ist, soll Györ in Ungarn ein vollwertiger
Produktionsstandort werden. Hauptsächlich für Märkte wie die USA soll
dort eine Stufenheck-Version des A3 gebaut werden. Der Ausbau des
ungarischen Motorenwerkes, eine Entscheidung, die dem Vernehmen nach
erst Ende September offiziell abgesegnet wird, ist ein weiterer
Mosaikstein auf dem Weg zur "Agenda

Lausitzer Rundschau: Es gibt genügend Begabte

Die Wirtschaft sucht dringend Fachkräfte

Das war’s dann wohl endgültig für Rainer Brüderles
Sommerloch-Idee eines leichteren Zuzugs ausländischer Fachkräfte,
Begrüßungsgeld inklusive: Am Dienstag machten seine Kabinettskollegen
de Maizière, von der Leyen und der DIHK dem Vorstoß mehr oder weniger
genüsslich den Garaus – Zuwanderung löst nur einen kleinen Teil des
Problems, lautete die klare Botschaft. Das stimmt. Auch wenn es der
Wirtschaftsminister vermutlich anders sehen

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Opel:

Was ist ein Versprechen vom einst weltgrößten
Autobauer heute noch wert? Der Betriebsrat der zu General Motors
gehörenden deutschen Opel-Gruppe traut den Unterschriften der Bosse
in Detroit offenbar überhaupt nicht mehr. Warum sonst hat er sich die
Investitionszusage mit 1,1 Milliarden Euro absichern lassen? In den
USA scheint man damit keine Probleme zu haben. Seit Washington 50
Milliarden Dollar aus der Staatskasse in den Kofferraum von GM
gepackt und den Konzern dam

WAZ: 100.000 Euro Abfindung für
langjährige Opel-Beschäftigte

Der Autobauer Opel bietet den Beschäftigten im
Bochumer Werk Abfindungen in sechsstelliger Höhe an. Wie die
Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe unter Berufung auf einen
Unternehmenssprecher berichten (Dienstagausgabe), kann ein
50-Jähriger, der 24 Jahre lang als Autobauer gearbeitet hat, bei 3000
Euro Monatsgehalt mit einer Abfindung in Höhe von rund 100.000 Euro
rechnen. "Für die Höhe der Abfindungen gilt die Formel: Lebensalter
mal Betriebszugehörigk

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema anonyme Bewerbungen

Alexander soll es nicht leichter haben als
Ahmet, und wenn Aishe besser ausgebildet ist als Anna, soll sie
künftig auch die Stelle bekommen: Anonyme Lebensläufe sollen die
Chancengleichheit von Bewerbern erhöhen. Die Idee ist gut, das
Konzept aber aus mehreren Gründen nicht ausgereift. Die Frage ist
erst einmal, wie weit die Anonymisierung geht. Um keinen Rückschluss
auf das Alter zuzulassen, müssten die Zeitangaben im Lebenslauf und
in allen Zeugnissen gestr

WAZ: Ministerin muss sich einmischen
– Kommentar von Frank Meßing

Als ob die schwarz-gelbe Koalition nicht schon
zerstritten genug wäre, spaltet sie nun auch noch die Hängepartie um
Karstadt. Der Zwist ist so alt wie die Marktwirtschaft: Darf und soll
sich der Staat in einen schwelenden Konflikt zwischen Unternehmen
einmischen? Die Frage ist mit einem klaren Ja zu beantworten. Eine
Arbeitsministerin muss sich dafür einsetzen, dass Arbeitsplätze
gesichert werden. Wenn Ursula von der Leyen in einem Brief an die
Highstreet-Gläubiger

Stuttgarter Nachrichten: Untreue-Urteil

Untreue ist ein Gummiparagraf – dehnbar genug,
um vieles zu erfassen, aber zu weich, um für die Justiz ein
brauchbares Instrument zu sein. Es ist daher gut, dass die
Verfassungsrichter diese Vorschrift konkretisiert haben. Nicht alles,
was nach Untreue aussieht, ist auch Untreue, entschieden sie – und
erhöhten damit die Spielräume für Firmen, hohe Managerbezüge zu
zahlen. Was angemessen ist und was nicht, entscheiden mehr denn je
die Aktionäre. Die sind daf&uu

Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Wirtschaftsminister Voigtsberger (SPD) mahnt Gewerkschaften: Überhöhte Lohnforderungen ersticken den Aufschwung und gefährden Arbeitsplätze

Nordrhein-Westfalens neuer Wirtschaftsminister
Harry Voigtsberger (SPD) hat die Gewerkschaften in Deutschland vor
überhöhten Lohnforderungen in den kommenden Tarifrunden gewarnt.
"Lohnforderungen lassen sich nur Blick auf das Machbare durchsetzen.
Sonst erstickt man den Aufschwung im Keim", sagte Voigtsberger der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe). Es
gebe auch Wirtschaftsbereiche, in denen hohe Lohnabschlüsse zum
Verlust von Arbe

Weser-Kurier: Erneuerbare Energie schaffen viele neue Arbeitsplätze

Energieexpertin Claudia Kemfert vom Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet in den nächsten zehn
Jahren mit 100.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Branche der
erneuerbaren Energien. Das berichtet der WESER-KURIER
(Montagausgabe). "Bis 2030 könnten sich diese sogar auf insgesamt
600.000 erhöhen", sagt Kemfert in einem Interview. Im Bereich der
gesamten Klimaschutztechnik könnten außerdem bis zu einer Million
neue Arbe