WAZ: Verdi: Textilketten in der Schmuddelecke

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert, dass sich
Textilketten mit ihren niedrigen Löhnen für Aushilfen immer weiter in
die "Schmuddelecke" stellten. Das sagte Verdi-Einzelhandels-Expertin
Lieselotte Hinz den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Die WAZ-Titel
berichten in ihrer Donnerstag-Ausgabe, dass die Modekette S. Oliver
Aushilfen im ersten Jahr nur 6,50 Euro Stundenlohn zahlt. Netto
bleiben davon nur 5,22 Euro übrig. Die Arbeitsverträge lassen zu,
dass die vereinb

Donaukurier: Audi-Vorstand Berkenhagen wechselt zu MAN

Ingolstadt (DK) Ulf Berkenhagen, seit Oktober
2006 Vorstandsmitglied der Ingolstädter Audi AG für den Bereich
Einkauf, soll in den Vorstand des Lastwagen- und
Maschinenherstellers MAN einziehen. Offiziell wollte Audi die
Personalie nicht kommentieren. Berkenhagen, 1961 in Wolfsburg
geboren, trat 1977 in die Volkswagen AG ein, absolvierte eine
Ausbildung zum Industriekaufmann und ein Studium der
Betriebswirtschaft. 1991 übernahm er eine leitende Funktion im
Bereich Besch

BERLINER MORGENPOST: Für Berggruen fängt die Arbeit erst an – Leitartikel

Nicolas Berggruen hat es geschafft: Nach Monaten
quälender Verhandlungen und einem bisweilen kaum noch erträglichen
Hauen und Stechen ist er jetzt Eigentümer von Karstadt. Ein
bedeutender Arbeitgeber, ein Magnet in Deutschlands Innenstädten und
– falls der Neustart gelingt – ein potenzieller Steuerzahler bleiben
damit zum Glück erhalten. Und davon profitiert vor allem Berlin als
größter Karstadt-Standort. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten jubeln die
Mitarb

WAZ: Verzicht ist das kleinereÜbel
– Kommentar von Frank Meßing

Eigentlich würde man ja damit rechnen, dass
Gewerkschafter auf die Barrikaden gehen, wenn 21 000
Mitarbeiter auf Geld verzichten sollen. Zumal im Einzelhandel, wo das
Personal nicht auf Rosen gebettet ist. Doch der große Aufschrei
bleibt aus. Tengelmann und Verdi setzen sich ohne großes Tamtam an
den Verhandlungstisch. Die friedliche Stimmung hat einen einfachen
Grund: Es stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel – insbesondere in
NRW, wo Kaiser’s/Tengelmann

Donaukurier: Audi baut Werk in Györ zum Produktionsstandort aus

Ingolstadt/Györ (DK) Audi baut seine
Produktionskapazitäten weiter aus. Wie aus Unternehmenskreisen zu
erfahren ist, soll Györ in Ungarn ein vollwertiger
Produktionsstandort werden. Hauptsächlich für Märkte wie die USA soll
dort eine Stufenheck-Version des A3 gebaut werden. Der Ausbau des
ungarischen Motorenwerkes, eine Entscheidung, die dem Vernehmen nach
erst Ende September offiziell abgesegnet wird, ist ein weiterer
Mosaikstein auf dem Weg zur "Agenda

Lausitzer Rundschau: Es gibt genügend Begabte

Die Wirtschaft sucht dringend Fachkräfte

Das war’s dann wohl endgültig für Rainer Brüderles
Sommerloch-Idee eines leichteren Zuzugs ausländischer Fachkräfte,
Begrüßungsgeld inklusive: Am Dienstag machten seine Kabinettskollegen
de Maizière, von der Leyen und der DIHK dem Vorstoß mehr oder weniger
genüsslich den Garaus – Zuwanderung löst nur einen kleinen Teil des
Problems, lautete die klare Botschaft. Das stimmt. Auch wenn es der
Wirtschaftsminister vermutlich anders sehen

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Opel:

Was ist ein Versprechen vom einst weltgrößten
Autobauer heute noch wert? Der Betriebsrat der zu General Motors
gehörenden deutschen Opel-Gruppe traut den Unterschriften der Bosse
in Detroit offenbar überhaupt nicht mehr. Warum sonst hat er sich die
Investitionszusage mit 1,1 Milliarden Euro absichern lassen? In den
USA scheint man damit keine Probleme zu haben. Seit Washington 50
Milliarden Dollar aus der Staatskasse in den Kofferraum von GM
gepackt und den Konzern dam

WAZ: 100.000 Euro Abfindung für
langjährige Opel-Beschäftigte

Der Autobauer Opel bietet den Beschäftigten im
Bochumer Werk Abfindungen in sechsstelliger Höhe an. Wie die
Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe unter Berufung auf einen
Unternehmenssprecher berichten (Dienstagausgabe), kann ein
50-Jähriger, der 24 Jahre lang als Autobauer gearbeitet hat, bei 3000
Euro Monatsgehalt mit einer Abfindung in Höhe von rund 100.000 Euro
rechnen. "Für die Höhe der Abfindungen gilt die Formel: Lebensalter
mal Betriebszugehörigk