Die deutsche Gesundheitswirtschaft geht mit großem Optimismus ins neue Jahr. Viele Unternehmen wollen Personal aufbauen. Dies zeigen die noch unveröffentlichten Ergebnisse einer Branchenumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), berichtet die Tageszeitung "Die Welt". "Auch in konjunkturell schwierigen Zeiten erweist sich die Gesundheitswirtschaft als Stabilisator", sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der Zeitung. Insbesondere aufg
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Vorstoß von EU-Kommissarin Viviane Reding zur beschleunigten Einführung der Frauenquote in Deutschland zurückgewiesen. "Es ist weder die Pflicht noch das Recht der EU-Kommission, mittelständischen Unternehmen in Deutschland die Besetzung ihrer Gremien von Brüssel aus vorzuschreiben", sagte Westerwelle im Gespräch mit der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Europa wird geschwä
Die frauenpolitische Sprecherin der FDP im Bundestag, Nicole Bracht-Bendt, hat die EU-Kommissarin Viviane Reding kritisiert, nachdem diese die Bundesregierung aufgefordert hatte, die von der EU geplante feste Frauenquote von 40 Prozent in Aufsichts- und Verwaltungsräten noch vor Inkrafttreten umzusetzen. "Die FDP-Bundestagsfraktion wehrt sich gegen die Einmischung Brüssels in unternehmerische Entscheidungen" und poche auf das Subsidiaritätsprinzip, sagte Bracht-Bendt am
Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
spüren Unternehmen in Deutschland in vielen Bereichen einen
deutlichen Fachkräftemangel: Das ist eines der Ergebnisse des zweiten
"DIS AG Fachkräftekompass", den der Personaldienstleister gemeinsam
mit TNS Infratest erstellt hat. Zahlreichen Betrieben fällt es
aktuell schwer, vakante Positionen bedarfsgerecht zu besetzen. Um
mehr über die Gründe hierfür zu erfahren, wurden die Befragten – mehr
als 250 Unt
Die EU-Kommissarin Viviane Reding hat Deutschland aufgefordert, die EU-Frauenquote "bereits vor ihrem Inkrafttreten" umzusetzen und "in dieser Frage europäische Standards" zu setzen. "Das stünde Deutschland gut zu Gesicht", sagte Reding der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Schließlich gehört Deutschland zu den wenigen Länder in Europa, wo Frauen zeigen, dass sie sehr erfolgreich Regierungsverantwortung übernehmen k
Der Chef des Sachverständigenrates, Wolfgang Franz, traut dem deutschen Arbeitsmarkt eine Fortsetzung seiner positiven Entwicklung im kommenden Jahr zu. Auch für die deutsche Gesamtwirtschaft ist der Chef der Wirtschaftsweisen, der auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung leitet, zuversichtlich – trotz der aktuellen Wachstumsschwäche: "Deutschland dürfte vermutlich an einer Rezession vorbeischrammen", sagte Franz dem "Handelsblatt" (
YOUr – JOBAKTIV bringt Jugendliche und Arbeit
zusammen – Berufsorientierung und Beratung sowie Kontakt zu
potenziellen Arbeitgebern aus ganz Deutschland
Nach der erfolgreichen Premiere der JOBAKTIV Ausbildungsmesse der
Bundesagentur für Arbeit auf der YOU 2012 wollen beide Partner die
Kooperation langfristig fortsetzen. Das Messeformat unter dem Namen
YOUr – JOBAKTIV mit vielen Mitmach-Angeboten wendet sich an Schüler,
Eltern und Lehrer und setzt die Schwerpunkte "Orient
Verdi-Chef Frank Bsirske hat den Arbeitgebern für das Tarifjahr 2013 Streiks angedroht. Im Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte er: "Für 2013 gilt: Kommen wir in den anstehenden Tarifverhandlungen nicht zu einem verträglichen Ergebnis, sind auch Streiks nicht ausgeschlossen." Bsirske verteidigte die Forderung von 6,5 Prozent mehr Lohn im öffentlichen Dienst: "Sogar CDU-Finanzminister Schäuble sagt, dass der Lohnabschluss im &oum
In der Debatte um Verbesserungen bei der Alterssicherung haben höhere Mütter-Renten für Unions-Fraktionschef Volker Kauder oberste Priorität. "Wir wollen dieses Projekt vorrangig betreiben – vor allen anderen Veränderungen bei der Rente", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Union wolle "einen Einstieg in Verbesserungen für die Mütter", bekräftigt der CDU-Politiker. Er selbst habe "immer darauf hingewiesen&quo
Die Politik hat in den vergangenen Jahren die Sozialversicherungen mit neuen Leistungen belastet und bürdet damit künftigen Generationen gewaltige Kosten von bis zu 881 Milliarden Euro auf. Das ist das Ergebnis einer Berechnung des Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg für die "Welt am Sonntag". Durch eine Serie von vermeintlich kleinen Leistungsausweitungen, die bereits umgesetzt oder zumindest beschlossen sind, entstehen künftig