IMK-Chef Horn macht Bundesregierung für Probleme bei Opel mitverantwortlich

Der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie (IMK), Gustav Horn, hat die Bundesregierung indirekt für die Schwierigkeiten bei Opel mitverantwortlich gemacht. "Es ist der Sparkurs in den Krisenländern, durch den es zu einem rasanten Einbruch der Nachfrage kam. Die Bundesregierung hat maßgeblich an der Etablierung dieses Kurses mitgewirkt", sagte Horn der "Saarbrücker Zeitung". Notwendig sei eine Stimulierung der gesamtwirtschaf

Konjunktur sorgt für Entspannung am Ingenieurarbeitsmarkt / Engpass mit sieben offenen Stellen je arbeitslosem Ingenieur bei Maschinen- und Fahrzeugtechnikern am gravierendsten

Im November 2012 waren insgesamt 76.600 offene
Ingenieurstellen zu besetzen. Damit ist gegenüber dem Vormonat ein
Rückgang von 2.000 offenen Stellen zu verzeichnen. In mehr als der
Hälfte der Fälle wurden Ingenieure mit den Schwerpunkten Maschinen-
und Fahrzeugtechnik (23.900) und Energie- und Elektrotechnik (18.000)
gesucht. Dem gegenüber standen 23.660 arbeitslose Ingenieure. Am
häufigsten waren bei ihnen die Schwerpunkte Bau, Vermessung,
Gebäudetechnik

Opel-Werksschließung: Rösler wirft General Motors Management-Fehler vor

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat den Opel-Mutterkonzern im Zusammenhang mit dem Aus für den Standort Bochum gravierende Managementfehler vorgeworfen und finanzielle Hilfen des Bundes abgelehnt. "Ich bin sauer, gerade weil das Unternehmen Fehler gemacht hat, auch beim Umgang mit den Mitarbeitern in der Vergangenheit", sagte Rösler der "Rheinischen Post". Der Mutterkonzern General Motors müsse sich fragen lassen, ob er in der Vergangenheit

NRW-Arbeitsminister fordert Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf 18 Monate

NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) hält die von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung des Kurzarbeitergeldes von sechs auf zwölf Monaten für nicht ausreichend. "Zwölf Monate sind ein Fortschritt. Wir wollen aber eine gesetzliche Bezugsdauer von 18 Monaten", sagte Schneider der WAZ-Mediengruppe. Im Bedarfsfall könne bei schweren Krisen mit einer Rechtsverordnung auf 24 Monate verlängert werden. Das Kurzarbeitergeld hilft Firmen, Auftra

CSU: Rentenreform nur mit Mütterrente

Die CSU hat damit gedroht, die Rentenreform gegen Altersarmut zu blockieren, wenn es nicht auch bessere Rentenleistungen für ältere Mütter gibt. "Kindererziehung ist die Hauptursache von Altersarmut, bevor sich hier nichts tut, wird die CSU auch der Zuschussrente nicht zustimmen", sagte Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) der "Rheinischen Post". Sie kritisierte das Nein von Finanzminister Wolfgang Schäuble zur Mütterrente scharf. &quo

Monster Employment Index: Trotz generellem Rückgang verstärkte Online-Personalnachfrage im Finanzsektor und Management

Der Monster Employment Index Deutschland liegt im
November bei 167 Punkten, das entspricht einem Rückgang von fünf
Prozent in der Online-Personalnachfrage verglichen mit dem Vorjahr.
Die Sektoren Kreditinstitute und Versicherungen sowie Management und
Beratung führen mit Jahreswachstumsraten von jeweils einem Prozent
den Novemberindex an. Transport und Logistik ist der schwächste
Sektor, mit einem Minus von 19 Prozent. Anlagen- und
Maschinenbediener sind den elften Mona

Umfrage: Deutscher Arbeitsmarkt krisenfest

Der deutsche Arbeitsmarkt wird voraussichtlich ohne große Blessuren durch das Konjunkturtief im Winter kommen. Neun Prozent der Unternehmen planen im ersten Quartal 2013 sogar Neueinstellungen, nur vier Prozent Personalabbau. Das ist das Ergebnis des Manpower-Arbeitsmarktbarometers, einer repräsentativen Befragung unter gut 1.000 Unternehmen, wie das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet. "Die Unternehmen reagieren auf die Euro-Krise nicht sofort mit Entlassungen&q

Streit um Mütterrente: Frauenunions-Chefin Böhmer kritisiert Schäuble

Die Vorsitzende der Frauenunion, Maria Böhmer (CDU), hat Wolfgang Schäuble für sein Nein zur Mütterrente scharf kritisiert. "Die Tinte des Parteitagsbeschlusses ist noch nicht einmal trocken und schon hören wir wieder das alte Argument, es sei kein Geld da. Ich finde es nicht gut, Griechenland-Hilfe gegen Mütterrente zu setzen", sagte Böhmer der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Bei der Mütterrente gehe es um das Schließen ein