Eine Gruppe junger Abgeordneter von Union und FDP hat im Renten-Streit mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eigene Vorschläge vorgelegt. Ziel der Initiative ist es, die betriebliche und private Altersvorsorge auch für Geringverdiener deutlich attraktiver zu machen. Wer im Alter auf Sozialhilfe angewiesen ist, soll künftig zusätzliche Zahlungen beispielsweise aus der Riester-Rente erhalten können, heißt es in einem Positionspapier, das der "Süd
Der Vorschlag von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU), arbeitslose "Schlecker-Frauen" zu Erzieherinnen und Altenpflegerinnen umzuschulen, erweist sich in der Praxis als nahezu unmöglich. Nur 81 von knapp 23.000 Angestellten, die durch die Pleiten der Drogeriemarktketten Schlecker und Ihr Platz im Frühjahr und Sommer ihre Jobs verloren haben, absolvieren eine mehrjährige Umschulung, etwa zur Erzieherin oder Altenpflegerin. Dies berichtet die "Südd
Laut SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ist es nötig, an der Rente mit 67 festzuhalten. "Wir werden dem demografischen Druck nicht entgehen können. Der lässt sich nicht überlisten. Diese Gesellschaft wird älter. Und zur Sicherung der finanziellen Grundlagen der Sozialversicherungssysteme brauchen wir solche Anpassungen", sagte Steinbrück am Montagabend in der ARD-Sendung "Farbe bekennen". Gleichzeitig sprach er jedoch auch davon, das Renten
Heute hat der SPD-Vorstand Peer Steinbrück
offiziell zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2013
nominiert. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger:
"Der tobende Rentenstreit in der SPD ist der Lackmustest für
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Er fordert Beinfreiheit. Die
SPD-Linken wollen ihm dagegen Fußfesseln anlegen. Das Ende der Troika
hinterlässt einen beschädigten Pa
In 98 Prozent der Unternehmen gehören
Fortbildungen zum Pflichtprogramm. Die Investition in die
Weiterbildung der Mitarbeiter unterscheidet sich allerdings sehr nach
Unternehmensgröße. Während kleinere Betriebe durchschnittlich 518
Euro pro Mitarbeiter und Jahr investieren, ist es bei großen
Unternehmen gerade mal noch rund die Hälfte (259 Euro). Das zeigt das
aktuelle Weiterbildungs-Barometer 2012 der Deutschen Gesellschaft für
Qualität (DGQ), eine
Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Peter Heesen, sieht die "Funktionsfähigkeit des Staates" gefährdet, wenn der Personalabbau im öffentlichen Dienst in Deutschland nicht gestoppt und die Lücken in den Stellenplänen nicht aufgefüllt werden. Den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben) sagte er: "15.000 Mitarbeiter fehlen in der Finanzverwaltung, 10.000 bei der Polizei, 8000 in den Straßenmeistereien." Die Lebensmittelkontrol
Berufstätige Großeltern sollen ebenfalls einen gesetzlichen Anspruch auf das geplante Betreuungsgeld in Höhe von 100 bis 150 Euro monatlich haben, wenn sie sich nach der Geburt eines Enkelkindes für dessen Betreuung vom Arbeitgeber freistellen lassen. Dafür hat sich in der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) der Vorsitzende der Senioren-Union Otto Wulff ausgesprochen. Wulff sagte: "Wenn beide Eltern nach der Geburt weiterarbeiten wollen, muss es möglich s
Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) warnt die FDP davor, durch ihre Ablehnung des Betreuungsgeldes die Regierungskoalition zu gefährden. "Union und FDP wollen diese Koalition fortsetzen. Da müssen sich beide am Riemen reißen", betonte Kauder im Gespräch mit der "Bild am Sonntag". Der CDU-Politiker drängt darauf, das Betreuungsgeld in den kommenden drei Monaten auf den Weg zu bringen. "Das Betreuungsgeld muss noch in diesem Jahr verabschiede
Die Union hat die FDP wegen der ablehnenden Haltung der Liberalen bei gesellschaftspolitischen Projekten wie dem Mindestlohn oder dem Betreuungsgeld kritisiert. Der nordrhein-westfälische CDU-Fraktionsvorsitzende Karl-Josef Laumann klagt, die FDP ignoriere soziale Themen. "Dies ist eine sozialpolitisch verlorene Wahlperiode. Frau von der Leyen hat als Sozialministerin nichts entschieden – nicht weil sie nicht wollte, sondern weil mit der FDP nichts durchzusetzen war", so Laumann g
Der Fraktions- und Landesvorsitzende der hessischen SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat sich gegen eine schnelle Entscheidung der Bundespartei über das von ihr angestrebte künftige Rentenniveau gewandt. Der Parteivorstand wird am kommenden Montag darüber beraten, Parteichef Sigmar Gabriel hat einen Kompromissvorschlag in Aussicht gestellt. "Das Rentenniveau darf nicht auf 43 Prozent abgesenkt werden. Über die richtige Höhe diskutieren wir jetzt in der SPD. D