Die Firmen in der Metall- und Elektroindustrie leiden offenbar zunehmend unter Auftragsflaute und richten sich verstärkt auf Kurzarbeit ein. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) wurden im September für 29.500 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Das sei ein Anstieg um mehr als das Doppelte gegenüber August, wie die Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Branchenverbands Gesamtmetall schreibt. Verbandspräsident Rainer Dulger warnte vor Panikmache
Im September 2012 liegt der Monster Employment
Index Deutschland bei 180 Punkten beziehungsweise drei Prozent im
Jahresplus und verzeichnet damit einen leichten monatlichen Rückgang
verglichen mit 7 Prozent Wachstum im August. Die Sektoren Rechnungs-
und Steuerwesen sowie Kreditinstitute und Versicherungen teilen sich
den ersten Platz in der Online-Personalnachfrage mit einem Plus von
je 14 Prozent. Der Bereich Verwaltung und Organisation verzeichnet
mit einem Minus von sieben Prozen
Weibliche Fach- und Führungskräfte scheitern auch zu
oft an männlich geprägten Hierarchien und müssen stärker Netzwerke
aufbauen – Druck auf Unternehmen, gleiche Bezahlung sowie mehr
Arbeitszeitsouveränität und Führen in Teilzeit anzubieten, wächst
Die vielfach diskutierten Quotenregelungen haben nach Einschätzung
der Personalberatungsbranche zwar dazu beigetragen, dass Unternehmen
in Deutschland mehr weibliche Führungskräf
Trotz Rezession im Euro-Raum und abflauender Weltkonjunktur überwiegt bei Deutschlands Führungskräften der Optimismus. Dies geht aus dem "Business-Monitor" des "Handelsblatts" (Montagausgabe) hervor. So planen 33 Prozent der Firmen, in den nächsten zwölf Monaten zusätzliche Jobs zu schaffen. Stellen abbauen wollen dagegen nur 17 Prozent der Befragten. Für den Business-Monitor haben die Meinungsforscher des Forsa-Instituts zwischen Mitte Sept
Die Mehrheit der Deutschen (51 Prozent) ist bereit, das bis 2030 geplante Absenken des Rentenniveaus auf rund 43 Prozent zu akzeptieren. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 32 Prozent der Befragten, im Gegenzug zur Absenkung des Niveaus sollten besonders niedrige Renten mit Steuermitteln aufgestockt werden. 19 Prozent der Befragten meinten, künftige Rentner sollten durch private Vorsorge selbst das sinkende Rentenniveau ausgleichen. 39 Prozent der
Die Vorsitzende der Frauen Union, Maria Böhmer (CDU), hat die Unterschriftenaktion ihrer Vereinigung für Mütter-Renten verteidigt. "Wir sammeln nicht Unterschriften gegen, sondern für etwas. Wir halten die bessere Anrechnung der Kindererziehungszeiten für ältere Mütter für dringend geboten", sagte Böhmer im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Es geht um ein Mehr an Gerechtigkeit." Schon kurz nach dem Start h&au
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) macht in diesem Jahr einem Medienbericht zufolge mehr Überschuss als erwartet. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Behördenkreise meldet, wird das Plus am Jahresende bei 1,7 Milliarden Euro liegen. Bisher hatte die BA mit einem Überschuss von 1,3 Milliarden Euro gerechnet. Ein Grund sind die sinkenden Ausgaben für arbeitsmarktpolitische Programme. Die Behörde wird demnach rund 600 Millionen Euro weni
Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl hat der Vorsitzende der CDU-Sozialausschüsse CDA, Karl-Josef Laumann, die Union vor einem Renten-Wahlkampf gewarnt. "Es ist ein wichtiges Thema, aber es darf nicht die zentrale Auseinandersetzung mit der SPD im Wahlkampf sein", sagte Laumann der "Westfalenpost" (Samstagausgabe). Laumann äußerte die Befürchtung, dass "ein Kampf um das sozialere Gesicht" schwer werde gegen die SPD. Der CDU-Politiker forderte d
Die designierte rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat in der Rentendebatte ihrer Partei in Konzept mit einer "guten Lösung" gefordert, in dem das Rentenniveau über 43 Prozent des letzten Nettolohns liegen müsse. Ein Sinken des Rentenniveaus auf 43 Prozent sei "nicht zu verantworten", sagte die Sozialministerin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgabe). Die von der damaligen rot-grünen Bundesregieru
Die US-Arbeitslosenquote ist auf den niedrigsten Stand in der Amtszeit von Präsident Barack Obama gefallen. Die Quote sank im September von 8,1 auf 7,8 Prozent und damit auf das niedrigste Niveau seit Januar 2009, wie das US-Arbeitsministerium am Freitag mitteilte. Demnach seien in der US-Wirtschaft im vergangenen Monat wie erwartet 114.00 Arbeitsplätze geschaffen worden. Der Beschäftigungszuwachs für August und Juli wurde allerdings nach oben revidiert. Der aktuelle Arbeitsl