Die FDP hat ihre Kritik an den Unionsplänen verschärft, im Zuge der Einführung des Betreuungsgeldes auch die Rentenansprüche für Mütter zu erhöhen. "Das Betreuungsgeld war Bestandteil eines Kompromisses", sagte FDP-Generalsekretär Christian Lindner der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Wenn die CDU für den Frieden in den eigenen Reihen noch zusätzliche Leistungen wie erhöhte Rentenansprüche diskutiert, dann
Der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt, hat die Steuererhöhungspläne der SPD scharf kritisiert. "Steuererhöhungen, wie die SPD sie plant, sind der total falsche Weg", sagte Hundt der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Die Politik darf nichts tun, was in der europäischen Schuldenkrise die Wirtschaft noch zusätzlich belastet", warnte der Arbeitgeberpräsident. Die SPD will am
Die FDP nimmt angesichts der unionsinternen Debatte um höhere Rentenansprüche für Mütter eine ablehnende Haltung zum Thema ein. In der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) lehnte der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke, Pläne der CDU ab, Erziehungszeiten künftig bei der Rente stärker zu berücksichtigen. Die Liberalen seien gegen Beschlüsse, "die dauerhaft zu Mehrausgaben in Milliardenhöhe führen&qu
Ungeachtet der Proteste Tausender Mitarbeiter in Deutschland gegen geplante Stellenstreichungen und mögliche Auslagerungen denkt der Energiekonzern Vattenfall darüber nach, sein bestehendes Kostensenkungsprogramm "Move" noch weiter zu verschärfen. "Mit dem deutschen Atomausstieg ist der Konsolidierungs- und Kostendruck höher geworden", sagte Konzern-Vorstand Tuomo Hatakka der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). "Wir haben deshalb eine
Führende Ökonomen in Deutschland haben die Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ausdrücklich begrüßt, gezielt Arbeitskräfte aus wirtschaftsschwachen Euro-Staaten wie Portugal oder Spanien anzuwerben. "Für seine Initiative, Fachkräfte aus südeuropäischen Staaten mit hoher Arbeitslosigkeit anzuwerben, verdient Bundeswirtschaftsminister Rösler volle Unterstützung", sagte der Direktor des Bonne
In Deutschland herrscht aktuell ein hoher Bedarf an IT-Experten: Unternehmen melden rund 10.000 offene Stellen für die Branche. Das ermittelte der Branchenverand Bitkom in einer Umfrage unter Mitgliedern und anderen Unternehmen. Von den Firmen wird der Umfrage zufolge die gesamte Palette an IT-Qualifikationen gesucht: Neben Software-Entwicklern sind IT-Berater, IT-Projektmanager und Vertriebsexperten mit IT-Know-how gefragt. In der letzten umfassenden Umfrage zur Arbeitsmarktsituation f&uum
Die Gesundheitsbranche entwickelt sich zur Wachstumslokomotive. "Die Gesundheitswirtschaft boomt: Für 2012 plant sie mit 70.000 zusätzlichen Stellen den größten Stellenzuwachs aller Branchen", sagte DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) unter Berufung auf eine Branchenumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Für die Gesamtwirtschaft rechnet der DIHT für 2012 mit 250.000 zus
Die schwarz-gelbe Koalition will einem Medienbericht zufolge die staatlich geförderte Riester-Rente stärker auf Pflegerisiken im Alter ausrichten. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, prüfe das Bundesfinanzministerium derzeit Vorschläge, Entnahmen für den alters- und behindertengerechten Umbau von Wohnungen aus so genannten Wohn-Riester-Verträgen zu erleichtern. Darüber hinaus habe sich die Koalition darauf verständigt, 200 Millionen Euro f
Die Pläne der Unionsfraktion, die Rentenansprüche für Erziehende zu erhöhen, könnten einem Medienbericht zufolge zu einer milliardenschweren Belastung für den Bundeshaushalt führen. Um die Zustimmung der Frauen in der Union für das umstrittene Betreuungsgeld zu erkaufen, habe Fraktionschef Volker Kauder (CDU) laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zugestimmt, die sogenannten Erziehungszeiten zu erhöhen. Künftig sollen Väter oder
Der RWE-Konzern will in den nächsten Jahren einem Medienbericht zufolge über 8.000 seiner weltweit 72.000 Arbeitsplätze abbauen. Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf Gewerkschaftskreise meldet, solle dies sozialverträglich geschehen. Am 12. Dezember kommt der Aufsichtsrat zusammen, um über den mittelfristigen Ausblick für die Jahre 2012 bis 2014 und über die Beschäftigungsentwicklung zu beraten. So solle allein das Desinvestitions-Program