Jeder hat eine Chance

Vor allem ohne Qualifikationen sind die Arbeitsmarktchancen für Migranten schlecht. Insbesondere in Berlin, wo allein die Arbeitslosenquote von türkischen Migranten mitüber 40 Prozent besonders hoch ist. Dennoch: Jobangebote sind da und auch Unternehmen wie die Back-Factory, die Aufstiegschancen bieten.

Zeitung: Arbeitsagentur braucht auch 2012 Bundeshilfe

Die kräftige Eintrübung der Konjunktur gefährdet den Etat der Bundesagentur für Arbeit (BA) und schafft damit ein zusätzliches Finanzrisiko für den Bundeshaushalt. Das zeigen Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), berichtet das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Dieses Jahr wird die BA rund 3,3 Milliarden Euro mehr ausgeben als sie einnimmt, kommendes Jahr wird das Minus dann noch 900 Millionen Euro betragen", sagte

Statistik: 3,3 Prozent mehr Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Juli 2011

In Deutschland sind Ende Juli 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten rund 5,1 Millionen Personen tätig gewesen, 3,3 Prozent mehr als im Juli 2010. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 163.400 Personen. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juli 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juli 2010 um 1,9 Prozent au

Bundesagentur für Arbeit sieht harten Kern von Hartz-IV-Empfängern

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet damit, dass der Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit in Zukunft schwieriger wird. Dies geht aus einer neuen Untersuchung der BA hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) vorliegt. In der Studie heißt es: "Ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit fällt immer schwerer, je weniger Arbeitslose verblieben sind." Mit jedem weiteren Aufschwung ergatterten die besser qualifizierten, jüngeren (Kur

Verdi-Chef Bsirske hofft auf Regierungswechsel im Jahr 2013

Die Gewerkschaft Verdi hofft auf einen Regierungswechsel im Jahr 2013. Ihr Vorsitzender Frank Bsirske sagte der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe), er setze darauf, dass es dann "bei einer anderen politischen Mehrheit" einen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland geben werde. Dieser solle sich an dem Niveau anderer europäischer Länder orientieren. "Mindestens 8,50 Euro, das muss das Ziel sein.", sagte Bsirske. Er lehnte die Idee des CDU-Arbei

Studie: Mitarbeiter in Indien und China sind ehrgeiziger als in Deutschland

Mitarbeiter in Indien sind im weltweiten Vergleich am stärksten motiviert. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine Studie der Managementberatung Kienbaum zum Mitarbeiter-Engagement im weltweiten Vergleich. Demnach erreichen indische Beschäftigte 74 Punkte auf dem Mitarbeiter-Engagement-Index, den Kienbaum zusammen mit ihrem Partner ORC-International errechnet hat. Auf den Plätzen zwei und drei folgen China mit 67 Punkten und Brasilien

US-Präsident Obama plant Schul-Modernisierung

US-Präsident Barack Obama möchte Schulen, die sich in einem schlechten Zustand befinden, modernisieren und so Arbeitsplätze im Baugewerbe schaffen. Dies sagte Obama am Dienstag im US-Bundesstaat Ohio. Neben der Modernisierung plant Obama demnach auch den Wiederaufbau von Schulen. Dadurch würden zehntausende bislang arbeitslose Bauarbeiter eine Arbeit finden und gleichzeitig würden sich die Lernbedingungen an US-Schulen verbessern, so Obama. Der US-Präsident warb dam

Zeitung: Fluglotsen-Streik nach Kompromissangebot hinfällig

Deutschland bleibt ein Streik der Fluglotsen wohl erspart. Im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) zeichnet sich nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) aus dem Unternehmen ein Kompromiss ab. Knackpunkt des Tarifstreits ist die Verlängerung der Mehrarbeit auf bis zu 250 Stunden im Jahr. Dieser Punkt ist nun aber nach den Informationen aus den Tarifverhandlungen herausgenommen worden. Gespr&au

Bayerischer Wirtschaftsminister gegen Mindestlöhne

Der stellvertretende Ministerpräsident Bayerns, Martin Zeil (FDP), hat sich gegen eine staatliche Lohnpolitik ausgesprochen. "Wir müssen halt sehen, dass wie gesagt branchenspezifische Mindestlöhne auch immer in bestimmten Bereichen auch Probleme schaffen", sagte Zeil im Deutschlandfunk. Mindestlöhne würden Arbeitsplätze vernichten. Seiner Ansicht nach liege die Verantwortung für gerechte Löhne bei den Tarifvertragspartnern. Diese müssten se

Klinikärzte und Arbeitgeber streiten um Bereitschaftsdienste

Kurz vor den am heutigen Dienstag startenden Tarifverhandlungen für die rund 45.000 Ärzte an den kommunalen Kliniken haben beide Seiten noch einmal den Ton verschärft. Der Verhandlungsführer der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, Joachim Finklenburg, sagte der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) bezogen auf die Forderung der Ärzte: "Wir liegen Lichtjahre auseinander." Die Ärztegewerkschaft Marb