Rolf Wiswesser, Leiter des Finanzdienstleisters AWD Deutschland, wechselt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) zur Versicherungsgruppe Ergo, wo er als Vertriebschef für einen Richtungswechsel sorgen soll. Wiswesser ist beim AWD der Nachfolger von Carsten Maschmeyer; nach dessen Weggang hatte er sich um einen besseren Ruf des umstrittenen Finanzdienstleisters bemüht. Bei der Ergo löst er nun Jürgen Vetter ab, der im Februar seinen R&u
Immer mehr Rentner in Deutschland müssen auch im hohen Alter noch dazu arbeiten oder die staatliche Grundsicherung beantragen, um über die Runden zu kommen. So gingen 2010 rund 660.000 Menschen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren nebenher einer geringfügigen Beschäftigung oder einem Minijob nach. Im Jahr 2000 waren es nur 416.000 gewesen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, über die die "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) b
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat sich von FDP-Plänen, die Zuwanderung für ausländische Fachkräfte zu erleichtern, distanziert. "Zunächst haben die in Deutschland ausgebildeten Fachkräfte Vorrang. So lange Betriebe hier junge Menschen nur ein Jahr befristet anstellen, kann ich eine massive Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland nicht unterstützen", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Focus". Er akzep
Ohne Einwanderung drohen Deutschland nach Einschätzung der Bundesregierung erhebliche Nachteile. Die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter könnte von rund 50 Millionen heute bis zum Jahr 2050 auf 26,5 Millionen sinken und sich damit fast halbieren. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Bezug auf den Entwurf des Demografieberichts der Bundesregierung, der im Herbst vorgestellt werden soll. Selbst wenn ab 2020 jedes Jahr 200.000 Menschen nach Deutschland z
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hat erstmals ein Entlastungsvolumen für eine künftige Steuerreform genannt. Die Abschaffung der kalten Progression könnte die Beschäftigten "um fünf bis sieben Milliarden Euro entlasten", sagte Kauder im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es sei "eine Frage der Gerechtigkeit", die kalte Progression bei den Steuern für kleinere und mittlere Einkommen zu korrigieren
Nach Berechnungen des Flughafenverbandes ADV wird die neue Luftverkehrsabgabe 6.000 Arbeitsplätze an deutschen Flughäfen kosten. "Wir reden von 6.000 direkten Beschäftigungsverhältnissen, die uns durch die Luftverkehrssteuer entgehen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Flughafen-Dachverbandes ADV, Christoph Beisel, der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Hinzu kämen weitere indirekt von Flughäfen abhängige Arbeitsplätze. &q
Einen Übergriff der Finanzkrise auf die Realwirtschaft wie 2008 befürchtet Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI). "Wie damals haben die Turbulenzen an den Märkten an sich nichts mit realen Werten zu tun, sondern sind nur mit Panik und Herdentrieb zu erklären. Doch das nützt nichts, wenn es trotzdem zur Ansteckung auf die Realwirtschaft kommt", sagte er der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgaben). Am F
Rund 41,0 Millionen Erwerbstätige haben im zweiten Quartal 2011 ihren Arbeitsort in Deutschland gehabt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren das 553.000 Personen oder 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Damit stellt diese Zahl den höchsten Stand der Erwerbstätigkeit in einem zweiten Quartal seit der Wiedervereinigung dar. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal 2011 saisonal bedingt um 449.000 Personen an. Saisonbe
Fünf Jahre nach dem In-Kraft-Treten des gesetzlichen Diskriminierungsschutzes in Deutschland verlangt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, härtere Strafen bei Benachteiligung. Das umstrittene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz müsse in einigen Punkten verbessert werden, sagte Lüders in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Wir brauchen härtere Sanktionen." Diskriminierung "schadet uns und
Der Bund wird seine Zuschüsse an die staatlichen Rentenversicherungsträger in den nächsten Jahren aufstocken. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen aus dem Bundesfinanzministerium (BMF) berichtet, sollen die Zuschüsse bis 2015 auf 85,5 Milliarden Euro steigen. In diesem Jahr werden aus dem Bundeshaushalt 80,3 Milliarden Euro an die Rentenkasse überwiesen. Für das kommende Jahr und 2013 werden Zuschüsse von jeweils 81,8 Mil