Bundeswehrverband will bessere Bezahlung für Soldaten

Vor den am Montag beginnenden Haushaltsberatungen wehrt sich der Bundeswehrverband gegen Etatplanungen des Verteidigungsministeriums. Verbandschef Ulrich Kirsch sagte "Bild am Sonntag": "Was ich da sehe, entsetzt mich! Offenbar plant das Ministerium, das Geld nur für den Um- und Abbau von Personal sowie für die Nachwuchsgewinnung auszugeben. Aber für die Soldatinnen und Soldaten, die bereits in der Bundeswehr dienen, bleibt nichts!" Kirsch kritisierte scharf, d

Deutscher Städtetag gegen Abbau von Ein-Euro-Jobs

Der Deutsche Städtetag hat sich gegen den Abbau von Ein-Euro-Jobs ausgesprochen. So müsste die Bundesregierung die öffentlich geförderten Arbeitsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose weiter entwickeln, sagte Hauptgeschäftsführer Stephan Articus. Ein solches Instrument würde schließlich vielen schwer vermittelbaren Erwerbstätigen helfen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Zudem übte Articus Kritik an dem Gesetzentwurf des Arbeits

SPD verzichtet auf Entlastung von Geringverdienern

Die SPD-Spitze hat sich auch mit Blick auf die europäische Finanzkrise auf absehbare Zeit von ihrem Plan verabschiedet, die Sozialabgaben für Kleinverdiener und Alleinerziehende zu senken. Mit dem Konzept für ein Finanzprogramm, über das die Parteiführung am Sonntag mit den Landes- und Bezirksvorsitzenden in Berlin diskutieren will, wird dieses Projekt vorerst gestoppt, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstagsausgabe). Zwar halte man an dem Ziel fest,

Wirtschaft schließt mehr Ausbildungsverträge ab

Obwohl die Zahl der Schulabgänger wegen des Geburtenrückgangs zurückgeht, wurden in diesem Jahr deutlich mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies zeigt eine erste Bilanz des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), die der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) vorliegt. Danach registrierten die Industrie- und Handelskammern bis Ende August etwa 293.000 neue Ausbildungsverträge. Das sind gut 17.500 oder 6,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

USA: Arbeitslosenquote stagniert bei 9,1 Prozent

Die Wirtschaft in den USA hat auch im August keine nennenswerten neuen Arbeitsplätze schaffen können, so dass die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent stagniert. Das teilte das Ministerium am Freitag mit. Experten hatten dieses Ergebnis bereits vorausgesagt. "Der August war ein ziemlich harter Monat für die Wirtschaft", sagte Ryan Sweet von Moody`s Analytics mit Blick auf die heftigen Börsenturbulenzen. "Die Unternehmen dürften die Einstellung von Mitarbeiter

DGB-Vorstandsmitglied Buntenbach lehnt FDP-Forderung nach Senkung des Rentenbeitrags ab

DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach lehnt die Forderung der FDP, die Rentenbeiträge um mindestens 0,8 Prozent zu senken, strikt ab. Der "Neuen Westfälischen" (Donnerstagsausgabe) sagte Buntenbach, dass die Bundesregierung nicht zu einem Rentendialog über Altersarmut einladen und gleichzeitig die Beiträge so senken könne, wie es die FDP fordere. "Dann bleiben keine Spielräume zur Bekämpfung von Altersarmut übrig", kritisierte Bunten

Arbeitslosenzahl im August auf 2.945.000 gestiegen

Die Arbeitslosigkeit ist von Juli auf August um 5.000 auf 2.945.000 gestiegen. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch in Nürnberg mit. Im Durchschnitt der letzten drei Jahre hat die Arbeitslosenzahl im August um 3.000 abgenommen, im August 2010 um 4.000. Getragen wird diese positive Entwicklung vom Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die Chancen, Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, haben sich in der Tendenz erh&ou

Statistik: Arbeitsmarkt im Juli 2011 entwickelt sich positiv

Die Erwerbstätigkeit und die Erwerbslosigkeit in Deutschland haben sich auch im Juli 2011 im Vorjahresvergleich weiter günstig entwickelt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit gut 41 Millionen Personen um über eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im Juli 2011 2,58 Millionen Personen, das waren rund 300.000 weniger als im Juli 2010. Nach vorläufigen

Statistik: Viele Tarifabschlüsse im 1. Halbjahr 2011 über drei Prozent

Viele der vertraglich vereinbarten Tariferhöhungen haben im ersten Halbjahr 2011 bei drei Prozent und mehr gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war das im Jahr 2010 bei nur sehr wenigen Tarifverträgen der Fall. Die Beschäftigten in der Chemischen Industrie erhielten im Frühjahr 2011 eine Tarifanhebung um 4,1 Prozent. 2010 waren ausschließlich Einmalzahlungen vereinbart worden. Im Bauhauptgewerbe wurde durch Schlichtung für den Westen eine Tarife