Umfrage: Knapp die Hälfte der Deutschen hat Arbeitsplatz zu Hause

Knapp die Hälfte der Deutschen verfügt zu Hause über einen eigenen Arbeitsplatz. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Auftrag des Magazins "Das Haus" erklärten 21 Prozent der Befragten, sie hätten ein richtiges Arbeitszimmer in der Wohnung. Weitere 23 Prozent verfügten über einen festen Arbeitsplatz im Wohn- oder Schlafbereich. Vier Prozent antworteten, ihr Laptop sei ihr Büro. Für sieben Prozent der Befragten kommt Arbe

Hamburg schlägt München und Frankfurt /Jena und Leipzig machen die größten Entwicklungssprünge / –Capital—Ranking zu Wirtschaftsperspektiven: 60 deutsche Städte im Test

Erstmals drei Ost-Städte unter den Top Ten /
Berlin leicht verbessert auf Rang 22 / Würzburg und Nürnberg sind
Top-Absteiger

Hamburg, 15. August 2011 – Hamburg ist die Stadt mit den besten
Wirtschaftsaussichten in Deutschland. Die Hansestadt behauptet ihre
Spitzenstellung aus dem letztmaligen Städte-Test im Jahr 2009
gegenüber München und Frankfurt, die auf den Plätzen zwei und drei
platziert sind. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bad Homburger

Statistik: 5,1 Millionen Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe

In Deutschland sind Ende Juni 2011 in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten knapp 5,1 Millionen Personen tätig gewesen. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 153.300 Personen oder 3,1 Prozent mehr als im Juni 2010. Damit setzte sich die Zunahme der Beschäftigtenzahl im Vorjahresvergleich fort. Die Zahl der im Juni 2011 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum Juni 2010 um 3,6 Proze

Arbeitgeber und Gewerkschaften fordern Veto-Recht gegen Ein-Euro-Jobs

Die Sozialpartner fordern von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine weitergehende Eindämmung der Ein-Euro-Jobs als bisher geplant. "Das Missbrauchspotenzial ist weiterhin hoch, zumal Kontrollen selten sind", heißt es in der Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Gesetzesentwurf zur sogenannten Instrumentenreform, die der "Welt" vorliegt. Auch die Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) schreibt in einer der &q

Mittelstand will 300.000 neue Stellen schaffen

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland wollen in diesem Jahr 300.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das geht laut "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) aus dem neuen Mittelstandsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Danach wollen 23 Prozent der kleinen und mittleren Firmen mit bis zu 500 Mitarbeitern in den nächsten Monaten Personal einstellen, 68 Prozent planen keine Änderungen. Neun Prozent der Unternehmen wollen dagegen Personal a

De Maizière stößt bei Verkleinerung des zivilen Bundeswehr-Apparats auf Widerstand

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) stößt bei der Verkleinerung des zivilen Apparats der Bundeswehr auf Widerstand. Wie der "Spiegel" berichtet, soll nach dem Willen des Ministers die Zahl dieser Dienstposten von 76.000 auf 55.000 sinken. Die jüngsten Reformvorschläge zur Personalplanung ließen immer noch "eine deutliche Überschreitung der durch die Leitung vorgegebenen Gesamtzahl erkennen", mahnte Brigadegeneral Martin Schell

Regierung erwartet Rückgang der Arbeitslosigkeit auf 2,5 Millionen bis 2015

Die Bundesregierung rechnet angesichts der Konjunkturentwicklung mit einem mehrjährigen Boom auf dem Arbeitsmarkt. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, wird in den nächsten vier Jahren ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um gut 400.000 erwartet. Das gehe aus dem neuen Finanzplan des Bundes hervor. Demnach rechnet die Regierung für 2015 im Jahresdurchschnitt nur noch mit 2,5 Millionen Arbeitslosen. Das entspreche einer Quote von sechs Prozent. Für 20

FDP-Generalsekretär Lindner verteidigt Vorschlag zur Kürzung des Arbeitslosengeldes für Ältere

FDP-Generalsekretär Christian Lindner hat seinen Vorschlag, die Dauer des Arbeitslosengeldes für Ältere zu kürzen, trotz heftiger Kritik weiter verteidigt. "Mir geht es um faire Chancen für Langzeitarbeitslose. Dafür brauchen wir Brücken zurück in den Arbeitsmarkt", erklärte Lindner im Interview mit der "Passauer Neuen Presse". Er wolle die Hinzuverdienstmöglichkeiten für die Bezieher von Hartz IV verbessern. "Au&szl

Jugenderwerbslosigkeit im Juni 2011 bei 9,1 Prozent

Die Erwerbslosigkeit bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren hat im Juni 2011 bei 9,1 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, waren demnach 430.000 Menschen arbeitslos. Damit hatte Deutschland im Juni die drittniedrigste Jugenderwerbslosenquote von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nach den Niederlanden mit 7,1 Prozent und Österreich mit 8,2 Prozent. Im April 2008 hatte in Deutschland die Erwerbslosenquote junger Menschen noch 10,7 Prozent