Ohne eine Koalition geht nichts / Wirtschaft hofft auf Regierungsbildung nach Neuwahlen in Spanien

Wenn am Sonntag in Spanien ein neues
Parlament gewählt wird, ist nur eines sicher: Ohne den politischen
Willen zu konstruktiven Koalitionsgesprächen wird eine
Regierungsbildung nicht möglich sein. Letzten Umfragen zufolge liegt
die konservative Partei Partido Popular (PP) in der Wählergunst zwar
vorn, doch weder sie noch das zweitplatzierte linke Bündnis "Unidos
Podemos" (Vereint schaffen wir es) werden das Land allein regieren
können.

Die span

VCI-Präsident Dekkers zum Ausgang des EU-Referendums in Großbritannien: Wirtschaftlicher und politischer Schaden wiegt schwer

Zum Ergebnis der Abstimmung in
Großbritannien erklärt Marijn Dekkers, Präsident des Verbandes der
Chemischen Industrie (VCI):

"Die deutsche chemische Industrie hat sich stets zur politischen
und wirtschaftlichen Einheit der Europäischen Union bekannt. Daher
bedauere ich es sehr, dass die Briten gestern für einen Ausstieg aus
der EU gestimmt haben. Gerade jetzt, wo sich die Konjunktur in Europa
zaghaft erholt, ist der Austritt ein schlechtes Signal für

Statement von Dr. Martin Zentgraf, Vorstand des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie, zur Entscheidung in Großbritannien über das Ausscheiden aus der Europäischen Union

"Wir sind heute in tiefer Sorge um die Europäische
Union, um das gute Miteinander in Europa. Die Europäische Union
verliert mit der Entscheidung Großbritanniens 16 Prozent ihrer
Wirtschaftskraft und – viel wichtiger noch – sie verliert 13 Prozent
ihrer Bevölkerung.

Der Brexit ist aber auch ein Schlag für die Errungenschaften der
Arzneimittelversorgung in Europa. Die Europäische Union schafft durch
einheitliche Anforderungen für die Zulassung und

Hardt: Verlängerung der Russland-Sanktionen ist wichtiges Signal der Geschlossenheit

Ohne vollständige Umsetzung des Minsker Abkommens
keine Zugeständnisse möglich

Die Europäische Union hat am heutigen Dienstag eine Verlängerung
der Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate bis
zum 31. Januar 2017 beschlossen. Dazu erklärt der außenpolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:

"Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag sieht in der
Verlängerung der kompletten Sanktionen gegen

BGA: Brexit nutzt niemanden – Unsicherheit und Vertrauensverlust schadet Großbritannien und Europa massiv

"Ein Brexit führt zu Unsicherheit und
Vertrauensverlust über Jahre. Das ist Gift für die Wirtschaft in
Großbritannien aber auch für Gesamteuropa. Dies wird zu erheblichen
Wohlfahrtsverlusten führen mit allen negativen Auswirkungen auf die
Euroschuldenkrise, die Arbeitslosigkeit und die Hoffnung auf
Besserung. Die Unsicherheit wird zusätzlich noch dadurch erhöht, dass
in zwei wichtigen europäischen Ländern – Frankreich und Deutschland –

Wie steht es um die deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen? / Deutsche Wirtschaft wünscht sich Verbleib der Briten in der EU

Am 23. Juni 2016 stimmt die Bevölkerung des
Vereinigten Königreiches in einem Referendum über den Verbleib des
Landes in der EU ab. Die anstehende Abstimmung sorgt seit Monaten für
Unsicherheiten. Bei einem Austritt aus der EU müssten unter anderem
die Handelsbeziehungen zur EU neu verhandelt werden. Das Vereinigte
Königreich ist nach den USA und Frankreich der drittwichtigste
Abnehmer deutscher Waren. Der Wert aller deutschen Warenlieferungen
auf die britisch

Genossenschaften haben neue Exportmärkte im Fokus / Ehlers: Brexit wäre ein erheblicher Rückschlag

Mit Sorge sehen der Deutsche Raiffeisenverband
(DRV) und seine 2.250 Mitgliedsunternehmen die Folgen eines möglichen
EU-Austritts Großbritanniens (Brexit). Dies trifft insbesondere den
innergemeinschaftlichen Agrarhandel. Die deutsche Land- und
Ernährungswirtschaft exportiert jährlich Güter im Wert von rd. 4,2
Mrd. Euro in das Vereinigte Königreich. Im Gegenzug betragen die
britischen Ausfuhren rd. 1,4 Mrd. Euro, so dass die deutsche
Außenhandelsbilanz

Referendum in Großbritannien / Folgen für die chemisch-pharmazeutische Industrie / Brexit schlecht für Chemie beidseits des Ärmelkanals

– Austritt fatales Signal für die wirtschaftliche Entwicklung in
Europa
– Rückgang der Chemie-Exporte und Direktinvestitionen als Folge
– Chemie-Handelsvolumen mit Großbritannien heute bei 18,5 Mrd.
Euro
– Engagement britischer Investoren in der deutschen Chemie bei gut
2 Mrd. Euro

Stimmt die Mehrheit der britischen Bürger beim Referendum am 23.
Juni für einen Austritt ihres Landes aus der EU, hätte dies auch
spürbar negati

BGA: Solides Wachstum trotz fehlender Dynamik der Weltwirtschaft

"Die deutschen Exporte haben im April ein
grundsolides Wachstum hingelegt. Es mangelt aber deutlich an
weltwirtschaftlicher Dynamik. Maßgebliche Stütze für das Wachstum
waren und sind die EU-Länder, während die Ausfuhren in den Rest der
Welt weiterhin schwächeln." Dies erklärt Anton F. Börner, Präsident
des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA),
heute in Berlin zur Entwicklung des deutschen Au&szl

BDI/Deloitte-Studie: Möglicher Brexit verunsichert deutsche Unternehmen

– Zwei Drittel der Unternehmen können Folgen nicht abschätzen
– Nur ein Viertel ist auf einen Brexit vorbereitet
– Firmen rechnen mit wachsender Volatilität, höheren Kosten und
negativen Folgen für ihr Geschäft

Ein möglicher Brexit und seine Folgen führen zu großer
Unsicherheit bei deutschen Unternehmen. Das ergab eine gemeinsame
Studie, die der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und
Deloitte am Mittwoch in Berlin vors