Die EU steckt in der tiefsten Krise ihrer
Geschichte. Alles ist umstritten: Mehr Europa – oder weniger? Mehr
Haushaltsdisziplin – oder mehr staatliche Aktivität? Offene
Gesellschaften – oder "Festung Europa"?
Flüchtlingskrise, Naher Osten, Ukraine, Griechenland – Gehen die
aktuellen Krisen dem Projekt Europa an die Substanz?
Dr. Kai-Olaf Lang: Krisen sind so alt wie die europäische
Integration. Immer wieder gab es Phasen schweren Seegangs, neu ist
die Gleic
Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) berichtet in seiner
Weihnachtsausgabe:
Mit Blick auf die Flüchtlingsbewegung hat Hans-Josef-Becker,
Erzbischof im Erzbistum Paderborn, das große Engagement der Deutschen
gelobt. Die eigenen Gemeinden zeigten eine enorme Hilfsbereitschaft,
profitierten aber auch selbst von der Entwicklung: "Die
Flüchtlingshilfe hat positive Rückwirkungen auf das Gemeindeleben.
Durch die Zuwanderung fremder Menschen geschieht eine
Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) berichtet in seiner
Weihnachtsausgabe:
Mit Blick auf die Flüchtlingsbewegung hat Annette Kurschus, Präses
der Evangelischen Kirche von Westfalen, das große Engagement der
Deutschen gelobt. Die Hilfsbereitschaft sei enorm – gerade auch in
den eigenen Reihen. »Unsere Kirchengemeinden verhalten sich
großartig«, erklärte Kurschus dem WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) im
Rahmen eines exklusiven Doppelinterviews
Die Taliban, die 2001 von der Macht in
Afghanistan verjagt wurden, holen sich diese scheibchenweise zurück.
Derzeit sind die Extremisten drauf und dran, die Provinz Helmand im
Süden Afghanistans zu erobern. Die Taliban sind aber in der Lage,
überall im Land zuzuschlagen. Im September hatten sie zeitweilig die
nordafghanische Stadt Kundus erobert. Vor zwei Wochen griffen die
Islamisten den zweitgrößten und schwer befestigten Flughafen des
Landes in Kandahar an, ku
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern einen
Paradigmenwechseln in der internationalen Politik. "Wir brauchen eine
Abkehr vom neoliberalen Irrglauben. Solange sich daran nichts ändert,
werden Flucht, Vertreibung und Armut zu prägenden Konstanten der
Welt", betonte Katja Maurer von Medico International gegenüber der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Dienstagausgabe). Maurer fände es "dramatisch", wenn nach all der
Schwierige Zeiten auch für die jungen und bei der
spanischen Parlamentswahl vom Sonntag erfolgreichen Parteien Podemos
und Ciudadanos kündigt die spanische Politologin Maria Ramos an.
"Wenn sie die Geschicke mitbestimmen möchten, müssen sie sich
taktisch klug verhalten", sagte sie der in Berlin erscheinenden
ageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). "Das
Zwei-Parteien-System ist auf jeden Fall angeschlagen", schätzt die
Wisse
Das spanische Volk hat seiner Regierung die
rote Karte gezeigt. Und der Einzige, der das nicht sehen will, ist
der große Wahlverlierer Mariano Rajoy. Dabei ist er gleich in
mehrfacher Hinsicht abgewatscht worden. Rajoys konservative Partei
verlor ein Drittel ihrer Mandate. Gleichzeitig haben die Spanier im
Handstreich das jahrzehntelang dominierende Zwei-Parteien-System
abgeschafft. Mit der linken Podemos-Bewegung und den Liberalen ziehen
zwei Neulinge ins Madrider Parlament ein. Daz
Eigentlich sollte es das Jahr des John Ellis
Bush werden. Das Ausrufezeichen hinter seinem Spitznamen steht dabei
für die Aufforderung des republikanische Establishments an das
Parteivolk: »Wählt Jeb!«. Doch die Basis der »Grand Old Party«
schaltet auf Durchzug. Sie ignoriert den gesetzten Favoriten und
folgt einem Außenseiter. Bis heute versuchen Analysten das Interesse
an Donald Trump als vorübergehend, begrenzt oder unter Hinweis auf
die Mex
Was nun, Spanien? 176 Sitze sind zu einer
absoluten Mehrheit nötig. Aber nach dem vorläufigen Endergebnis der
Parlamentswahlen in Spanien bringt kein Lager das zustande. Man wird
entweder mit einigen der sechs kleinen nationalistischen Parteien aus
dem Baskenland und Katalonien kooperieren und sich auf deren
Erpressungen einlassen oder sich zu einer Großen Koalition
zusammenraufen müssen. Die Politik steckt im Labyrinth. Dennoch
lassen sich aus dem iberischen Räts
Acht Jahre Sperre für Fifa-Boss Sepp Blatter und
Uefa-Chef Michel Platini. Eine unmenschliche Strafe – zumindest aus
Sicht der beiden Verbannten. Blatter bezeichnete die Entscheidung der
Fifa-Ethikkommission als "Schande", Platini sprach von einer "Farce".
Der eine – 79-jähriger Sonnengott – fühlt sich um sein Lebenswerk
betrogen. Und der andere – 60 Jahre alt – wäre doch so gerne der
nächste Sonnengott geworden. Götterdämmerung im Fu&sz