Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO
hungern weltweit 795 Millionen Menschen, obwohl genug Lebensmittel
produziert und zudem riesige Mengen weggeworfen werden. "So paradox
es klingt: Es wird vor allem dort gehungert, wo Nahrungsmittel
produziert werden", sagt der Agrarwissenschaftler Bernhard Walter in
der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe) anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober.
"7
Siehe aktuelle Zahlen im letzten Absatz der
Pressemitteilung
Bei den Luftangriffen auf ein Krankenhaus der Hilfsorganisation
"Ärzte ohne Grenzen" im afghanischen Kundus könnte es sich um ein
Kriegsverbrechen gehandelt haben. Das legt der Bericht eines
Augenzeugen nahe, der sich gegenüber dem ARD-Magazin "Monitor"
(15.10.2015, 21.45 Uhr im Ersten) geäußert hat.
Der Krankenpfleger widerspricht in seiner Darstellung der
offiziellen Sichtwe
Achtung Korrektur im letzten Absatz der
WDR-Pressemitteilung zu Monitor-Recherchen "US-Angriff auf
Krankenhaus in Kundus": 24 statt 22 Tote
Nach Angaben von "Ärzte ohne Grenzen" wurden bei den Angriffen 24
Menschen getötet, zwölf Mitarbeiter der Hilfsorganisation und zehn
Patienten, darunter drei Kinder. 37 Menschen wurden verletzt.
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger
Telefon 0221 220 7120, E-Mail: annette.metzinger@wdr.de
Anlässlich des bevorstehenden Besuchs von
Angela Merkel in der Türkei, hat der Vorsitzende des Auswärtigen
Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, sich für Verhandlungen mit
dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdo?an ausgesprochen. Im
Interview mit phoenix sagte der CDU-Politiker, er halte den Besuch
der Kanzlerin für "unbedingt richtig", da die Türkei der
Schlüsselstaat in der Flüchtlingsfrage sei. Deshalb müsse
Wie ernst Clinton selbst den Konkurrenten
Sanders nimmt, zeigten ihre scharfen Attacken auf seine Haltung beim
Waffenrecht: Wieder und wieder habe er gegen Regulierungen gestimmt,
rechnete sie dem Publikum vor, ein willkommenes Thema nach den
jüngsten Bluttaten. An einem Abend, dessen Motto hätte sein können:
"Der wahre Gegner sind die Republikaner", verzichtete Sanders darauf,
in gleicher Münze zurückzuzahlen. Er hätte es tun können, etwa wenn
Wenn es etwas gibt, was die hektische Suche der EU
nach einer Lösung der Flüchtlingskrise auszeichnet, dann ist das ein
Höchstmaß an Unehrlichkeit. Unehrlich ist es, jetzt in eigener Not
die Türkei zum sicheren Herkunftsland umzulügen, damit man
Schutzsuchende zurückschicken kann – trotz der problematischen
Menschenrechtslage dort und obwohl das Land am Rande eines
Bürgerkriegs entlang taumelt. Unehrlich ist es ebenso, von der Türkei
einen gedr
Unter dem Titel »Oxi! Batsa! Enough!« haben
Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und linke Parteien aus
ganz Europa zum Protest während des EU-Gipfels in Brüssel aufgerufen.
Ziel sei es, "unseren Regierungen zu zeigen, dass sie kontrolliert
werden", sagt die Gewerkschaftssekreätirn Verveine Angeli von der
Union syndicale Solidaires (SUD) dazu im Interview mit der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausga
Europa soll sich zu einem Vorreiter in der
Digitalisierung und Telekommunikation entwickeln, meint die
EU-Kommission in ihrer Digitalstrategie, der Kontinent soll vernetzt
werden. Dem stimmt auch die Europaabgeordnete Constanze Krehl (SPD)
zu. Aber: "Möglich wird das nur, wenn alle Verantwortlichen
mitmachen", schreibt die Politikerin in einem Gastbeitrag für die in
Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagausgabe). Vor allem die Untern
Die Kampagne STOP THE BOMB protestiert gegen die
für Ende dieser Woche geplante Reise von Außenminister Frank Walter
Steinmeier in den Iran.
Sprecherin Ulrike Becker erklärt: "Diese Reise setzt ein fatales
Signal. Die illusionären Hoffnungen auf eine Mäßigung des Regimes
durch den Atomdeal haben sich längst zerschlagen. Im Iran sind die
Hinrichtungszahlen unter Rohani dramatisch gestiegen und weit höher
als unter Ahmadinejad. In Syrien esk
Im Ukraine-Konflikt geht es um mehr als um
geostrategische Machtspiele. Es ging und geht um das, was mit
"westliche Werte" umschrieben wird: Demokratie, Freiheit,
Menschenwürde und die Herrschaft des Rechts. Werte, deren
Allgemeingültigkeit Putin rundheraus in Frage stellt. Kein Zweifel:
Der Westen hat seine Wertebasis selbst unterminiert (Stichwort:
Irak-Kriegslüge). Wollen EU und USA das Fundament wieder
stabilisieren, müssen sie vor allem werteorientiertes