Snowden geht von Wirtschaftspionage durch die NSA aus

In seinem weltweit ersten Fernsehinterview unterstreicht
Edward Snowden seine Überzeugung, dass der amerikanische Geheimdienst
NSA auch Wirtschaftsspionage betreibt. Das Erste zeigt das Interview
morgen (Sonntag, 26.1.) in wesentlichen Auszügen in der
ARD-Gesprächssendung "Günther Jauch" um 21.45 Uhr und im Anschluss um
23.00 Uhr in voller Länge ebenfalls im Ersten.

Im Gespräch mit dem NDR Journalisten Hubert Seipel bekräftigt
Snowden, dass er

Weser-Kurier: Zur Debatte um Snowden schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 25. Januar 2014:

In Sachen Heldenverehrung sind wir Deutschen ja
geübt. Zwar ist da, historisch betrachtet, schon das eine oder andere
ziemlich schief gegangen. Doch die irrationale Idolisierung gewisser
Personen der Zeitgeschichte ist anscheinend ein Relikt der
schwärmerischen Romantik. Wie sonst ist zu erklären, dass Edward
Snowden als Aufklärer und Vorbild auf den Schild gehoben wird? Wäre
er deutscher Staatsbürger, würde sein Handeln minimal als Verrat von
Staatsgehei

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Ukraine: Bürgerkrieg verhindern! Von Hanna Vauchelle

Barrikaden, Straßenschlachten und nun die
ersten Todesopfer: Die EU hat zu viel Zeit verstreichen lassen, bevor
sie sich zu ihrer Vermittlungsmission in Kiew durchgerungen hat.
Dabei hatten Kräfte aus der proeuropäischen Opposition bereits vor
Jahresende um eine Einmischung Brüssels gebeten. Mit den repressiven
Gesetzen zur Einschränkung des Demonstrationsrechts ist nun eine neue
Eskalationsstufe erreicht. Die Ukraine ist an den Rand eines
Bürgerkriegs geraten

Mittelbayerische Zeitung: Der Geist des Hasses – Der Start der Syrien-Konferenz verheißt nichts Gutes. Dabei gäbe es Möglichkeiten, etwas zu tun. Von Thomas Spang

Die Syrien-Gespräche in der Schweiz stecken
kurz nach Beginn bereits so weit in der Sackgasse, dass sich
Skeptiker rundherum bestätigt fühlen. Die anwesenden
Bürgerkriegsparteien bezogen diametral entgegengesetzte Positionen,
die nur schwer erkennen lassen, auf welchen Feldern Annäherungen
möglich wären. Der "Syrische National Kongress" (SNC) besteht mit
Leidenschaft darauf, eine Lösung des Konflikts setzte den Abtritt des
syrischen Diktato

RNZ: Ein Hitzkopf Martin Schulz will EU-Kommissionspräsident werden – Ein weiter Weg

Von Klaus Welzel

Wo beginnt in einem internationalen Konflikt die Leisetreterei und
ab wann lässt man diesen leichtfertig eskalieren? Martin Schulz,
derzeit noch Präsident des EU-Parlaments, probiert im Umgang mit der
EU beide Wege. Am Donnerstag drohte er der Regierung Janukowitsch mit
Visarestriktionen und Kontensperrungen und entpuppte sich damit
wieder einmal als politischer Hitzkopf. Tags drauf glättet derselbe
Herr Schulz, der bereits davon träumt, EU-Kommission

Rheinische Post: Kommentar / EU muss Ukraine helfen = Von Doris Heimann

Die Entwicklung in der Ukraine macht
fassungslos. Noch fassungsloser aber macht die Untätigkeit der
Europäer. Was vor zwei Monaten als friedlicher Massenprotest begann,
ist mittlerweile zu einem bürgerkriegsähnlichen Zustand geworden.
Doch warum sieht die EU, warum sieht der Westen untätig dabei zu, wie
sich das zweitgrößte Flächenland Europas in einem Konflikt verkeilt,
der leicht mit einem großen Blutvergießen enden kann? Es brennt
mit

Russischen Machtpoker nicht hinnehmen (VIDEO)

"Es muss ein runder Tisch her" für Verhandlungen mit der Ukraine.
Dies forderte die Sprecherin für Osteuropapolitik der Grünen,
Marieluise Beck, im phoenix-Interview. Rufe nach einer harten
Sanktionspolitik gegen das Land schloss sie sich nicht an: "Wir
sollten jetzt nicht mit großangelegten Sanktionen Moskau in die Hände
spielen, sodass der Ukraine gar nichts anders mehr übrig bleibt, als
sich weiter an den Osten zu binden." Mit Blick

Neue Presse Hannover: Fechterin Duplitzer nennt Putins Aussagen unverschämt

Kurz vor den olympischen Winterspielen in Sotschi
reißt die Kritik an Russland nicht ab. Vor allem die
homosexuellen-feindlichen Gesetze stoßen auf Missfallen von
Politikern und Sportlern. Etwa die Aussage von Präsident Wladimir
Putin gegenüber homosexuellen Sportlern: "Sie können ruhig und
entspannt sein. Aber lassen Sie die Kinder in Ruhe". Die mehrfache
deutsche Meisterin, Europameisterin und Vizeweltmeisterin im
Degenfechten und bekennende Lesbe, I

Weser-Kurier:Über Irans Präsidenten Ruhani in Davos schreibt der „Weser-Kurier“ (Bremen) in seiner Ausgabe vom 24. Januar 2014:

Hassan Ruhani ist noch nicht einmal ein halbes Jahr
im Amt – doch er hat schon jetzt geschafft, was ihm Beobachter
bestenfalls am Ende einer gesamten Amtszeit zugetraut hätten: Er hat
sein international lange geächtetes Land anscheinend aus der
Schurkenstaat-Ecke geholt. Sein Auftritt beim Weltwirtschaftsgipfel
in Davos war ein weiterer Schritt beim Wiederaufstieg des Iran in die
Liga der "ehrbaren Staaten". Erst der Atomkompromiss mit dem Westen,
der ihm die innenpoliti

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ukraine

Vom ersten Tag der Proteste an setzte Viktor
Janukowitsch auf Repression – auf der Straße und im Parlament. Der
ukrainische Präsident ist durch vergleichsweise faire Wahlen
demokratisch legitimiert, aber er verhält sich nicht so. Eine Wahl zu
gewinnen bedeutet nicht, fortan autokratisch herrschen zu dürfen.
Janukowitsch und die ihn umgebenden Oligarchen haben das nie
verstanden.

Aber es ist nicht der einzige Grund, warum die einstmals
friedlichen Proteste so umgesc