Die hässliche Fratze der tödlichen Bedrohungen für
die Menschheit ist um eine unfassbare Facette erweitert: Neben der
nicht auszurottenden Gefahr von Krieg und Mord ist der Mensch
Naturgewalten ebenso hilflos ausgesetzt. Die Bilder von den
Philippinen mahnen zur Demut. Eine unabdingbare Folge: die
Intensivierung der Klimawandel-Diskussion. Letztlich steht Taifun
Haiyan allerdings in einer Reihe mit Katastrophen ähnlicher Wucht,
die zum Teil schon ein halbes Jahrhundert
Kofi Annan fand drastische Worte. Es gehe beim
Kampf gegen den Klimawandel "ums Überleben", erklärte der frühere
UN-Generalsekretär kurz vor Beginn des Weltklimagipfels in Warschau.
Wie zum Beleg des Grauens brach in den vergangenen Tagen der Taifun
Haiyan über die Philippinen herein. Tausende, möglicherweise
Zehntausende Menschen starben. In krassem Kontrast dazu stehen die
routinierten Abläufe bei der Warschauer Megakonferenz. Delegationen
au
Mit der Ernennung von Mullah Fazlullah zum neuen
Kopf der pakistanischen Taliban schwinden die ohnehin geringen
Friedenshoffnungen für das islamische Land. Der Hardliner hat sich
kategorisch gegen jegliche Verhandlungen mit der Regierung
ausgesprochen. Fazlullah, der Frauen einst aufforderte, so lange
nicht mit ihren Männern zu schlafen, bis diese am Dschihad
teilnehmen, dem heiligen Krieg gegen Ungläubige, ist selbst unter den
Taliban ein extremer Vertreter. Weil er zudem &
"Wer die Wahrheit ausspricht, begeht kein
Verbrechen", sagt Edward Snowden. Der ehemalige
Geheimdienstmitarbeiter und NSA-Enthüller muss sich dennoch in Moskau
verstecken. In seinem Heimatland USA droht ihm wegen Geheimnisverrats
eine lange Haftstrafe. Snowden möchte in Deutschland vor einem
Untersuchungsausschuss aussagen, wenn ihm dafür Asyl gewährt würde.
Das aber lehnt die Bundesregierung kategorisch ab. "Er ist kein
politisch Verfolgter", st
"Wer die Wahrheit ausspricht, begeht kein
Verbrechen", sagt Edward Snowden. Der ehemalige
Geheimdienstmitarbeiter und NSA-Enthüller muss sich dennoch in Moskau
verstecken. In seinem Heimatland USA droht ihm wegen Geheimnisverrats
eine lange Haftstrafe. Snowden möchte in Deutschland vor einem
Untersuchungsausschuss aussagen, wenn ihm dafür Asyl gewährt würde.
Das aber lehnt die Bundesregierung kategorisch ab. "Er ist kein
politisch Verfolgter", st
Sperrfrist: 07.11.2013 22:15
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Die Mehrheit der Deutschen sieht in Edward Snowden eher einen Held
als einen Straftäter. Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend sind 60
Prozent der Ansicht, der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden
sei eher ein Held. 14 Prozent sehen in ihm eher einen Straftäter. Bei
der Frage, ob die Bundesregierung Edward Snowden politis
Die Chefs der drei wichtigsten britischen
Geheimdienste haben in einem bemerkenswerten Auftritt versichert,
dass sie sich mit ihren vielfältigen Spionageaktionen streng im
Rahmen des Gesetzes bewegen. Doch nicht die Wiederholung dieser
Aussage ist die Sensation – was sollten sie auch sonst sagen? -,
sondern der Fakt, dass die Erklärung vor laufenden Kameras im
Geheimdienstausschuss des Unterhauses erfolgte. Erstmals in der
Geschichte des britischen Parlaments war bei der Befragu
Er war so etwas wie der Edward Snowden der
70-er Jahre: Mark Felt – besser bekannt unter seinem Decknamen "Deep
Throat", der mit seinen Enthüllungen im Watergate-Skandal den
damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zu Fall brachte. Seine
brisanten Informationen gab Felt der "Washington Post" nur preis,
weil ihm die Reporter Anonymität zusicherten – und weil er sich
absolut darauf verlassen konnte. Heute wäre ein solcher Deal
unmöglich. Denn mit d
Für die meisten Palästinenser bestand lange vor der
Exhumierung Arafats kein Zweifel: Ihr PLO-Führer ist in der
französischen Klinik keines natürlichen Todes gestorben, er wurde
ermordet, und zwar von den Israelis. Daran wird kein
Untersuchungsergebnis der Welt etwas ändern können, egal wie es
ausfällt, egal von wem es stammt. Der Tod Arafats wird rätselhaft
bleiben, genau wie die Frage, wer das größte Interesse daran gehabt
haben k&
Als amerikanische Piloten 1948 und 1949 in ihre
Flugzeuge stiegen, um West-Berlin über eine Luftbrücke zu versorgen,
dachten sie nicht über ihre Freundschaft zu Deutschland nach. Der
Zweite Weltkrieg lag gerade mal drei Jahre zurück. Ob es dieses Land
wirklich schon verdiente, dass sie ihr Leben dafür einsetzen, konnten
diese Soldaten so kurz nach Kriegsende nicht wissen. Es hielt sie
nicht davon ab.
Heute halten zwei Drittel der befragten Deutschen ebendieses