Trotz der aktuellen Spannungen hält der
Spitzenkandidat der Linkspartei im Saarland und Vizevorsitzende der
deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe im Bundestag, Thomas Lutze,
eine Annäherung auf der koreanischen Halbinsel langfristig für
möglich. In einem Gastbeitrag für die Berliner Tageszeitung "neues
deutschland" (Samstagausgabe)zum 60. Jahrestag des Waffenstillstands
zwischen Nord- und Südkorea erklärte Lutze, dass man unabhängig von
Am Schaltpult des verunglückten Alvia-Schnellzuges saß ein
erfahrener Lokführer, der den Streckenabschnitt, auf dem nun so viele
Menschen starben und verletzt wurden, gut kannte. Der Mann war
offenbar seit mehr als einem Jahr auf der Unfallstrecke unterwegs.
Jetzt ist er mit mehr als doppelt so hohem Tempo wie erlaubt in eine
Kurve geschossen und hat eines der schwersten Zugunglücke in der
spanischen Eisenbahngeschichte – ja was? Verursacht, n
Bruchlos setzt Papst Franziskus in Brasilien fort, was er bereits
in Rom und Lampedusa praktiziert hat: Er kümmert sich um
Strafgefangene und Suchtkranke, um Flüchtlinge und arbeitslose
Jugendliche, kurz: um die Notleidenden. Der politisch denkende Papst
tritt dabei nicht allein mit schön klingenden Appellen für eine
gerechtere Welt ein, sondern insbesondere mit persönlichen,
herzlichen Begegnungen. Diese Zeichen der Solidarität
Für Otto Normalverbraucher ist die NSA-Spähaffäre
mit all ihren Fachbegriffen schon unverständlich genug. Prism,
XKeyscore, Tempora. Wer versteht das schon? Zugespitzt wird die
Verwirrung noch durch den Umstand, dass diejenigen, die die Affäre in
Deutschland aufzuklären versuchen, die Parteien und die Medien, alle
schon im Wahlkampfmodus sind. Und der bestimmt einen Großteil der
Fragen, die derzeit öffentlich und in der Parlamentarischen
Kontrollkom
Der arabische Frühling hat es gezeigt: Die EU
ist noch immer nicht dazu in der Lage, mit einer gemeinsamen
Strategie auf die Umbrüche in ihrer Nachbarschaft zu reagieren.
Besonders deutlich wurde dies beim Libyen-Konflikt. Ob Libyen,
Ägypten oder Syrien – den Umwälzungen an ihren Grenzen hat die EU
vorwiegend tatenlos zuschauen müssen. Währenddessen reagierten vor
allem London und Paris entweder allein oder im Tandem auf die
Ereignisse. Dabei hat die EU mit d
Wenn die Oppositonsvertreter geglaubt hatten, Ronald
Pofalla bei seinem Auftritt vor dem Parlamentarischen
Kontrollausschuss zur NSA-Affäre aus dem Gleichgewicht bringen oder
ihn gar in Widersprüche verwickeln zu können, dann dürften sie
gestern ziemlich enttäuscht nach Hause gegangen sein. Der
Kanzleramtsminister erklärte im Brustton der Überzeugung, alles sei
in Ordnung, alle deutschen Geheimdienste hielten sich an Recht und
Gesetz und die NSA über
Bilder und Berichte aus Santiago wecken schlimme
Erinnerungen. Von zerfetzten Waggons. Von verstreut liegenden Opfern
und um deren Leben kämpfenden Rettern. Von hilflosen
Erklärungsversuchen, die nichts erklären können. Viel ist gestern in
Spanien so gewesen wie in Eschede 1998, als der deutsche ICE ins
Unglück raste. Die Ereignisse haben einiges gemeinsam. Die
Streckenführung mit Betonbauten, was zu einem hartem Aufprall der
Waggons führen kann. Das hoh
Man kann sich selbst unter Aufbietung aller
Fantasie nicht vorstellen, wie Ronald Pofalla im Garten des
Kanzleramtes sitzt und eine »Tüte« raucht. Irgend etwas muss Merkels
Hausmeister aber genommen haben, denn schon vor Beginn der gestrigen
Sondersitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums sagte der
CDU-Politiker doch tatsächlich, er werde sämtliche Vorwürfe
zweifelsfrei klären. Das hat nun wirklich niemand verlangt. Denn dass
die USA selbst treuest
Es ist ein echter Franziskus: Schon bei der
Anreise zum katholischen Weltjugendtag in Brasilien strandet die
päpstliche Wagenkolonne in der Menschenmenge. Selbstverständlich
lässt der Papst die Autofenster offen, selbstverständlich segnet er
Kinder und schüttelt Hände. Der Albtraum aller Sicherheitskräfte ist
der neue Stil der katholischen Kirche – das demonstrative Zugehen auf
einfache Menschen, auf Arme und Ausgegrenzte in den Favelas, in
Gefängnis
Nicht nur bei den Feierlichkeiten zum Gedenken an die
Christianisierung vor 1025 Jahren zeigt sich eine viel zu enge
Verflechtung zwischen der russisch-orthodoxen Kirche und der
Regierung in Moskau. Ein autoritärer Politiker wie Wladimir Putin
geht brutal gegen Regierungsgegner vor und tritt Menschenrechte,
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit mit Füßen. Da braucht er nicht
auch noch zu allem Überfluss einen geistigen Begleitschutz. Doch
Patr