A.T. Kearney-Studie: Fällige Verbindlichkeiten von 33 Milliarden
US-Dollar im Jahr 2016 lösen Restrukturierungswelle in der weltweiten
Chemiebranche aus
Der weltweiten Chemieindustrie stehen turbulente Zeiten bevor:
Eine zu tilgende Verschuldung von 33 Milliarden US-Dollar im Jahr
2016 sowie schrumpfende Margen in Folge der Schiefergasförderung in
den USA werden eine Welle von Unternehmensverkäufen nach sich ziehen.
Die folgende Neuordnung des Marktes betrifft min
Die mittelständischen Chemie-Unternehmen
fordern eine rasche Bildung der Bundesregierung, damit wichtige
Reformen angegangen werden können. Dazu zählt vor allem eine
grundlegende und zügige Neugestaltung des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), da kleine und mittlere Betriebe
im kommenden Jahr abermals deutlich steigende EEG-Beiträge schultern
müssen. Mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen sprach
sich der Chemie-Mittelstand auch für wachstum
Der Mittelstand der Chemischen Industrie
hat von der kommenden Bundesregierung einen sofortigen Kostenstopp
bei der Energiewende gefordert. Reinhold von Eben-Worlée,
Vorsitzender des Ausschusses selbständiger Unternehmer im Verband der
Chemischen Industrie (VCI), stellte in Berlin ein von rund 200
Unternehmen unterzeichnetes Memorandum des Chemie-Mittelstands vor.
Danach hat sich das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mittlerweile zu
einer gefährlichen Kostenlawine für
Anlässlich der Landtagsanhörung zum
Entwurf des Landesklimaschutzgesetzes Baden-Württemberg hat sich die
chemische Industrie im Land zu Wort gemeldet:
"Das Landesklimaschutzgesetz darf keine regionalen Mehrbelastungen
für die Industrie bringen. Wir sind als grundsätzlich
energieintensive Industrie vom Staat schon mehr als erträglich mit
steigenden Energiekosten belastet worden", so Dr. Winfried Golla,
Geschäftsführer des baden-württ