Krankenhauskosten stiegen 2009 auf 77,1 Milliarden Euro

Die Kosten der 2.084 Krankenhäuser Deutschlands haben im Jahr 2009 insgesamt 77,1 Milliarden Euro betragen. Das teilte Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Das waren 4,5 Milliarden Euro oder 6,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Krankenhauskosten setzten sich im Wesentlichen aus den Personalkosten von 45,8 Milliarden Euro und den Sachkosten von 29,3 Milliarden Euro zusammen. Hinzu kamen unter anderem die Kosten der Ausbildungsstätten und die Aufwendungen für den Ausbildungsfo

Zahl der Erwerbstätigen weiter gestiegen

In Deutschland sind im Januar 2011 rund 40,2 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig gewesen. Damit wurde erstmals seit der Wiedervereinigung in einem Januar die Marke von 40 Millionen Erwerbstätigen überschritten, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg gegenüber Januar 2010 um 466.000 Personen oder 1,2 Prozent. Im Vergleich mit dem Vormonat Dezember 2010 sank die Zahl der Erwerbstätigen im Januar 2011

Schienengütertransporte 2010 so stark wie nie zuvor gestiegen

Die Schienengütertransporte in Deutschland sind nach dem Einbruch im Jahr 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent im Jahr 2010 mit 14,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Im Jahr 2010 wurden demnach insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Der Gütertransport unterschritt aber den bisherigen Höchstwert des Jahres 2008 von 371,3 Millionen Tonn

Importpreise im Januar um 11,8 Prozent gestiegen

Die Importpreise in Deutschland sind im Januar 2011 um 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Im Dezember 2010 hatte die Jahresveränderungsrate noch 12,0 Prozent betragen, im November 2010 lag sie bei 10,0 Prozent. Energie war im Januar 2011 um 31,5 Prozent teurer als im Januar 2010. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise für Energieträger um 3,1 Prozent. Dabei wies Rohöl mit 33,2 Prozent die h&ou

Verbraucherpreise erhöhen sich im Februar um 2,0 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland liegt im Februar 2011 voraussichtlich bei 2,0 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag auf Basis einer Prognose mit. Nahezu immer stimmt die Prognose mit den tatsächlichen Zahlen überein. Im Januar lag die Preissteigerung noch bei 1,9 Prozent. Verantwortlich für den Anstieg der Inflationsrate waren wie in den Vormonaten erneut die starken Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen. Überdies wu

Inflationsrate im Februar bei 2,0 Prozent

Die Inflationsrate beträgt im Februar 2011 voraussichtlich 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das teilte soeben das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Im Januar 2010 hatte die Preissteigerung noch bei 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gelegen.

Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2010 etwas verlangsamt

Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende 2010 etwas verlangsamt. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2010 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Behörde bestätigte damit die Prognose vom 15. Februar. Wachstumsimpulse kamen im vierten Quartal 2010 vor allem vom Außenhandel. Während die Exporte um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal stiegen, wurden im selben Zeit

Deutsche Maastricht-Defizitquote im Jahr 2010 bei 3,3 Prozent

Das staatliche Finanzierungsdefizit Deutschlands hat im Jahr 2010 82,0 Milliarden Euro betragen. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, ergibt sich daraus bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt für den Staat eine Defizitquote von 3,3 Prozent im Jahr 2010. Das Finanzierungsdefizit ergibt sich aus der Differenz der Einnahmen (1.082,1 Milliarden Euro) und der Ausgaben (1.164,1 Milliarden Euro) des Staates. Aufgeteilt auf die staatlichen Ebenen betrugen die Defizite des Bundes 57

Umfrage: Guttenberg beliebter als vor der Plagiatsaffäre

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ist beliebter als vor der Plagiatsaffäre. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap im Auftrag der ARD-Sendung "Hart aber fair". Demnach sind 73 Prozent der Deutschen mit seiner politischen Arbeit zufrieden. Dies sind fünf Punkte mehr im Vergleich zum Monatsbeginn. 21 Prozent sind dagegen nicht zufrieden (-7). 72 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass der Schr

Studie: Mehr Innovation durch Weiterbildung

Um ihr Unternehmen innovationsfähig zu halten, setzen Personalmanager primär auf Wissenserwerb, Wissenstransfer und die Feedbackkultur in ihrem Unternehmen. Das ergab die aktuelle TNS Infratest-Studie "Weiterbildungstrends in Deutschland 2011? im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt bei der 302 Personalmanager befragt wurden. Demnach erachten 96 Prozent der Manager die Qualifizierung respektive die berufsbegleitende Weiterbildung für die Innovationsfähigkeit von Unt