Die deutsche Wirtschaft nimmt im gerade begonnenen zweiten Quartal etwas an Fahrt auf, zeigt der Barclays-Indikator für das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Das Barometer sagt für das zweite Vierteljahr einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal voraus. Für das erste Vierteljahr signalisiert es lediglich einen BIP-Zuwachs um 0,1 Prozent. Damit bestätigt der monatlich berechnete Indikator seine Prognose von März.
Der Onlinevermarkter Zanox profitiert vom hohen Wachstum des Internethandels. "Wir haben einen Boom beim klassischen E-Commerce in allen Ländern erlebt", sagte Vorstandschef Philipp Justus dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). "2011 ist sehr positiv verlaufen." Die Internettochter, die mehrheitlich dem Medienkonzern Axel Springer gehört, wuchs im vergangenen Jahr beim Umsatz um 19,5 Prozent auf 439 Millionen Euro. Über das gesamte Zanox-Netzwerk ist n
In Berlin sind in den vergangenen Jahren so viele Unternehmen gegründet worden wie sonst nirgendwo in der Bundesrepublik. Wie der Chefvolkswirt der staatlichen Förderbank KfW, Norbert Irsch, dem "Tagesspiegel" vom Sonntag sagte, befinde sich die Hauptstadt zwischen 2006 und 2010 deutlich an der Spitze aller Bundesländer. Dabei liege die Quote bei den 18 bis 64-jährigen Gründern bei 2,7 Prozent, gefolgt von Hamburg (2,5 Prozent) und Bremen (2,0 Prozent). Insgesa
Etwas mehr als die Hälfte der Kosten, die Eltern in Deutschland durch den Kauf von Nahrung und Kleidung, die Bezahlung von Energie oder die Gesundheitspflege für ihre Kinder entstehen, werden durch staatliche Leistungen ausgeglichen. Zu diesem Schluss kommt eine umfangreiche Analyse des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, die der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) vorliegt. Danach stehen den jährlichen sogenannten direkten Familienkosten in Höhe vo
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im März auf 8,2 Prozent gefallen. Das gab das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington bekannt. Im vergangenen Monat wurden nach Angaben der US-Regierung 120.000 Jobs außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Das waren weniger als von Wirtschaftsexperten erwartet. In Deutschland lag die Arbeitslosenquote im März bei 7,2 Prozent.
Leistungsdruck, Stress bei der Arbeit und ein vollgepacktes Freizeitprogramm halten jüngere Verbraucher zunehmend vom Konsumieren ab. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens GfK, die dem "Spiegel" vorliegt. Die unter Zeitdruck leidenden Jüngeren kauften seltener ein, schreibt die GfK. So sei die Zahl der Shoppingtouren von Studenten, Berufseinsteigern und jungen Familien zwischen 2006 und 2011 um 16 Prozent zurückgegangen – und damit mehr
Wohnen wird in Deutschland immer teurer: Daher will jeder Dritte eine Immobilie kaufen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Internetportals Immobilienscout24 meldet, sind bei 66 Prozent der Befragten in den vergangenen Jahren Ausgaben und Mieten gestiegen. 36 Prozent sagten, dass sie mittlerweile mehr als ein Drittel des Einkommens dafür aufwenden. Weitere 38 Prozent gaben an, dass sie ein Drittel des Lohnes fürs Wohnen a
Gut 76 Prozent der Deutschen lehnen das umstrittene Betreuungsgeld ab. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagte dieser Teil der Befragten, die dafür vorgesehenen Gelder sollten besser in den Ausbau der Kita-Plätze umgelenkt werden. 20 Prozent möchten an der Geldleistung für Familien, die ihre unter dreijährigen Kinder zu Hause betreuen, festhalten. TNS-Emnid befragte für "Focus" am 2. und 3. April 1.008 repräsenta
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland ist im Februar 2012 gegenüber Februar 2011 um 2,8 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2011 im Jahresvergleich 2,9 Prozent betragen. Von November 2011 auf Februar 2012 erhöhte sich der Preisindex um 1,1 Prozent. Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 201
die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland sind im Jahr 2010 auf 287,3 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, war dies gegenüber 2009 ein Plus von 8,9 Milliarden Euro oder 3,2 Prozent. Damit lagen die Ausgaben je Einwohner bei rund 3.510 Euro (2009: 3.400 Euro). Größter Ausgabenträger im Gesundheitswesen war im Jahr 2010 die gesetzliche Krankenversicherung. Sie trug mit 165,5 Milliarden Euro rund 58 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben.